DE494048C - Vorrichtung zum Raendeln von Schachteln o. dgl., bei der die Schachtel auf einen Drehtisch gebracht wird - Google Patents

Vorrichtung zum Raendeln von Schachteln o. dgl., bei der die Schachtel auf einen Drehtisch gebracht wird

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DE494048C
DE494048C DEP54640D DEP0054640D DE494048C DE 494048 C DE494048 C DE 494048C DE P54640 D DEP54640 D DE P54640D DE P0054640 D DEP0054640 D DE P0054640D DE 494048 C DE494048 C DE 494048C
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    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents

Description

  • Vorrichtung zum Rändeln von Schachteln o. dgl., bei der die Schachtel auf einen Drehtisch gebracht wird Es ist bekannt, um eine Schachtel auf mechanischem Wege einen Rändelstreifen zu legen, indem die Schachtel auf einen Drehtisch gebracht wird und eine Umdrehung erhält, wobei der Papierstreifen um sie herumgewickelt wird. Dabei handelt es sich um einen von einer Bobine abgetrennten, unterwegs mit Klebstoff versehenen endlosen Streifen, von dem nach dem Herumwickeln des vorderen Streifenendes das umgelegte Stück abgetrennt wird.
  • Bei dieser bekannten Maschine muß der Rändelstreifen über eine Mehrzahl von Leitrollen nach dem Drehtisch geleitet und hier sein vorderes Ende während des Werkstückwechsels festgehalten werden. Während dieses Werkstückwechsels muß die Förderung des Streifens unterbrochen werden, der Streifen muß also stillstehen. Abgesehen davon, daß auf dem langen Wege -,-on der Bobine nach dem Drehtisch der mit dem Klebstoff versehene Streifen durchaus nicht nachprüfbar Dehnungen und Verlagerungen unterworfen wird, führt das immer wieder notwendige Stillsetzen des Streifens zu vollkommen verschiedenartigen Beanspruchungen, welche unter anderem auch dazu führen, daß der Streifen entweder zu schlapp oder zu straff wird, also nicht richtig zugeführt werden kann, oder zerreißt, ganz abgesehen davon, daß ein schlechtes Abwickeln von der Bobine bei ruckweisem Zuge stattfindet. Selbst wenn man, wie das vorgeschlagen ist, die Maschine baulich umständlich gestaltet, kann man diesem Übelstand nicht restlos begegnen. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß mit fertig zugeschnittenen Papierstreifen gearbeitet wird, welche durch Segmente in an sich bekannter Weise einzeln einem Magazin entnommen werden, wonach sie mit ihrem vorderen Ende an die Schachtel geklebt werden. Darauf wird die Schachtel auf den Drehtisch befördert und der an der Schachtel hängende Bezugsstreifen um die Schachtelherumgewickelt.
  • Die einzelnen der Länge nach genau zugeschnittenen Banderolen werden auf diese Weise bei der Beförderung vom Stapel nach dem Drehtisch überhaupt keinen Beanspruchungen unterworfen. Sie liegen auf der Tragfläche der Segmente auf, werden in dieser Lage mit Klebstoff versehen und in dieser Lage an das Schachtelwerkstück herangeführt. Infolgedessen ist erreicht, daß die Banderolen unter allen Umständen stets genau die richtige Lage einnehmen und auf der Schachtel stets ein ordnungsgemäß geschlossener Rändelring erzeugt wird. Das ist insbesondere wichtig, wenn es sich beispielsweise um die Herstellung von Kappenschachteln handelt, bei denen der Rändelstreifen einerseits zur Sicherung der Eckverbindungen und andererseits zur Bildung des Deckelscharnieres dient.
  • Zur näheren Erläuterung dienen die Abbildungen auf der Zeichnung.
  • Abb. i zeigt die Vorrichtung in einer Oberansicht.
  • Abb. z zeigt ein Schaltgetriebe.
  • Ohne auf die baulichen Einzelheiten näher einzugehen, die naturgemäß im Rahmen des vorliegenden Erfindungsgedankens beliebig gestaltet sein können, sei sofort die Wirkungsweise der neuen Maschine erläutert.
  • Die zweckmäßig fertig zugeschnittenen Bezugsstreifen befinden sich in einem Magazin i, dem sie einzeln durch ein von der Leimauftragevorrichtung 1q. beleimtem Segment 2 entnommen werden. Dieses Segment 2 überträgt den Leim auf den Streifen und gibt diesen auf ein Segment 3 ab. Der Streifen wird hierbei mittels einer Klammer q. in der am Umfang des Segments 3 vorgesehenen Rille 15 so gehalten, daß die Leimseite nach außen liegt.
  • Während der Bezugsstreifen diesen Weg zurücklegt, wird die zu berändernde Schachtel auf einem Förderband 5 gegen einen Anschlag 6 gebracht. Ein Stempel 7 schiebt hierauf die Schachtel längs einer Führung x6 zu einer umlaufenden Scheibe g. Auf diesem Wege wird die Schachtel durch die Rolle 8 gegen das auf dem Segment 3 zulaufende Ende des Bezugsstreifens gedrückt, so daß die Verbindung zwischen Schachtel und Streifen hergestellt ist. Sobald die Schachtel den Drehtisch g erreicht, setzen durch ein in Abb. 2 besonders dargestelltes Schaltgetriebe die Segmente 2, 3 einen Augenblick ihre Drehbewegung aus. Durch eine drehbare, in der Zeichnung nicht dargestellte Gegenplatte wird die Schachtel auf den Drehtisch g festgedrückt. Die Achse des Drehtisches g wird durch ein Zahnsegment ir angetrieben, das von einer Nockenscheibe io auf der Achse des Segments 3 um so viel ausgeschwungen wird, daß der Drehtisch g und damit auch - die Schachtel eine vollständige Drehung ausführen. Der Streifen legt sich hierbei um sämtliche vier Schmalseiten der Schachtel herum. Seitlich von der Drehscheibe g ist eine Andrückrolle 12 vorgesehen, die den Streifen an die Schachtel andrückt. Neben dieser Rolle befindet sich eine Führungsrolle z3, die den Streifen führt und zur gleichen Zeit abbremst.
  • Die fertig beklebte Schachtel gelangt in die Bürstenkanäle 17, in denen der Streifen nochmals angedrückt und geglättet wird.
  • Es ist ein Schaltmechanismus vorgesehen, der während der Festlegung der Schachtel auf dem Drehtisch die Zubringung des Streifens durch die Segmente anhält. Zu diesem Zweck ist auf der Hauptantriebswelle 18 ein. Stirnrad zg aufgekeilt, das über das Stirnrad 2o die Welle des Segments 2 treibt. Von hieraus wird die Drehung durch die Stirnräder 21 und 22 auf die Welle des Segments 2 übertragen. Zwecks Unterbrechung der Drehung des Rades 2o bzw. der Segmente 2 und 3 während der Festlegung der Schachtel auf dem Drehtisch g ist der Zahnkranz des Stirnrades ig mit einer Unterbrechung 23 versehen. Zur Sperrung und Sicherung des Stillstandes des Rades 2o sind die Kurvenscheiben 24 und 25 vorgesehen, die an den Rädern ig und 2o befestigt sind. Die Nocken 26 und 27, die auch mit den Rändern ig und 2o fest verbunden sind, dienen zur Beschleunigung des Rades 2o beim Wiedereingriff der Zähne, um diese zu entlasten. Das Stirnrad 2o führt nach jedem Vorübergange eines Stillstandes eine volle Umdrehung aus.

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRUCH Vorrichtung zum Rändeln von Schachteln o. dgl., bei der die Schachtel auf einen Drehtisch gebracht wird und eine Umdrehung erhält, wobei der Papierstreifen um ihre Kanten herumgeklebt wird, dadurch gekennzeichnet, daß Segmente (2, 3) die fertig zugeschnittenen Papierstreifen in an sich bekannter Weise einzeln einem Magazin (i) entnehmen und sie mit ihrem vorderen Ende an die Schachtel anklebten, worauf die Schachtel auf den Drehtisch (9 befördert wird.
DEP54640D 1927-02-16 1927-02-16 Vorrichtung zum Raendeln von Schachteln o. dgl., bei der die Schachtel auf einen Drehtisch gebracht wird Expired DE494048C (de)

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