DE1586018A1 - Maschine zum Einpacken von zylindrischen Koerpern - Google Patents

Maschine zum Einpacken von zylindrischen Koerpern

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Publication number
DE1586018A1
DE1586018A1 DE19671586018 DE1586018A DE1586018A1 DE 1586018 A1 DE1586018 A1 DE 1586018A1 DE 19671586018 DE19671586018 DE 19671586018 DE 1586018 A DE1586018 A DE 1586018A DE 1586018 A1 DE1586018 A1 DE 1586018A1
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DE
Germany
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machine according
packaging
machine
packaged goods
packaging material
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671586018
Other languages
English (en)
Inventor
Max Liegerer
Knut Vester
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DRUKO MASCHB GmbH
Original Assignee
DRUKO MASCHB GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by DRUKO MASCHB GmbH filed Critical DRUKO MASCHB GmbH
Publication of DE1586018A1 publication Critical patent/DE1586018A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/14Packaging paper or like sheets, envelopes, or newspapers, in flat, folded, or rolled form
    • B65B25/146Packaging paper or like sheets, envelopes, or newspapers, in flat, folded, or rolled form packaging rolled-up articles
    • B65B25/148Jumbo paper rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Maschine zum Einpacken von zylindrischen Körpern.
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Maschine zum Einpacken von zylindrischen Körpern, z. B. Folien-, Cellophan,-Papierrollen oder ähnlichem, in Wellpappe oder Pappe.
  • Ausgehend von der Überlegung, daß im Hinblick auf die hohen Bedarfs zahlen von Rollen ein gewisser Aufwand für eine Packmaechine vertretbar ist, liegt der Neuerung der Aufgabe zugrunde, eine die Handarbeit vermeidende Maschine zu schaffen, die noch dazu funktionssicher, schnell und vollautomatisch arbeitet, d.h. es ist eine Bauart angestrebt, die für die Bedienung keine teuren Fachkräfte erfordert.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß die Maschine im wesentlichen aus einer Schweiß- oder Gußkonstruktion besteht. Dieser sind ein Förderband zum Drehen des Verpackungsgutes, ein Deckelmagazin aus welchem mittels Saugarmen Jeweils ein Deckel abgenommen wird, eine Zufffhrvorrichtung für das Verpackungsmaterial, eine Schneidvorrichtung desselben sowie Leimvorrichtung angeordnet.
  • Der Antrieb für Förderband und Zuführvorrichtung erfolgt vorzugsweise elektromotorisch, al)e anderen Bewegungen pneumatisch, hydraulisch oder mechanisch.
  • Die einzelnen Bewogungsvorgänge werden durch elektrische und/oder pneumatische und/oder mechanische Mittel und Schalter gesteuert.
  • Diese neuartige Maschine wickelt alle Vorgänge selbsttätig ab, sodaß nur eine einzige Arbeitskraft erforderlich ist, die das Verpackungsgut einlegt und das fertig verpackte Gut wieder herausnimmt. Hierbei sei vermerkt, daß auch dieser Arbeitsgang automatisiert werden kann.
  • Darüber hinaus sind zahlreiche der hier zur Anwendung kommenden Elemente auf anderen Gebieten der Technik seit langem erprobt und teilweise im Handel erhältlich, wodurch sich nicht nur ein Höchstmaß an Funktionssicherheit, sondern auch eine günstige Entwicklung der Gesamtkosten für die neue Maschine ergibt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Maschine ist das Verpackungsmaterial, vorzugsweise Wellpappe an seinen Rändern gezahnt, wodurch ein sauberes Umlegen an die Stirnseiten des Verpackungsgutes gewährleistet ist. Da dieses Verpackungs material verzahnt im Handel erhältlich ist, ist es nicht unbedingt erforderlich, der Maschine eine Stanze beizuordnen.
  • Das Magazin für die stinnseitig an das Verpackungsgut ahzubringenden Deckel besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Kern, an dessen Enden Kugelrasten angebracht sind, die das Herausfallen der Deckel vermeiden.
  • Seitlich dazu sind Je 2 Bänder angebracht, die, beispielsweise aus Gummi mit aufgesetzten Noppen, kontinuierlich angetrieben die Deckel an die Kugelrasten drücken, sodaß nun die Saugarme in der Lage sind, Jeweils einen Deckel herauszunehmen.
  • Konstruktive Einzelheiten der neuerungsgemäßen Maschine ergeben sich aus den Zeichnungen und der Beschreibung, die auch die Wirkungsweise zusammengefaßt wiedergibt.
  • Es zeigen: Fig. 1 die neuerungßgemäße Maschine in stark schematisierter Seitenansicht.
  • Fig.2 die gleiche Maschine in Vorderansicht.
  • Fig.3 die gleiche Maschine in draufsicht.
  • Wie Fig.1, 2 und 3 zeigen, besteht die Maschine aus einer Kastenkonstruktion mit einer Tischplatte 1.
  • Unter der Tischplatte befindet sich ein Transportband 2, welches über Rollen 3, Riemenscheibe 4, Riemen 5 und einem Elektromotor 6 angetrieben wird.
  • Oberhalb dieses Bandes ist das Deckelmagazin 7 aufgehängt an dessen Seiten sich je 2 Bänder 8 befinden, die die Deckel9 an die Kugeirasten 10 drücken.
  • Die Saugarme 11 sind auf einer drehbaren Welle 12 gelagert und auf dieser mittels Pneumatik-Doppelzylinder 13 axial verschiebbar.
  • Beim Abnehmen der Deckel aus dem Magazin und Zuführen an die Stirnseite des Yerpackungsgutes 14 werden die Saugarme memechanisch hydrauZisch oder pneumatisch, im Ausführungsbeispiel mittels Pneumatikzylinder 15 geschwenkt.
  • Am hinteren Teil der Maschine befindet sich auf einer Welle 16 das Verpackungsmaterial 17, dessen Kanten eine Verzahnung 18 aufweisen.
  • Mittels Zugwalzen 19 wird das Yerpackungsmaterial 17 zwischen Förderband 2 und Verpackungsgut 14 transportiert, wobei es seitlich von Schienen 20 geführt wird, In den Saugarmen 11 befinden sich Je ein Leimkopf 21, der auf die Deckel 9 , die sich mit dem Verpackungsgut 14 und dem Saugteller 22 drehen, Leim auftragen.
  • Ein Querschneider 23, gleich welcher Bauart, schneidet das Verpackungsmaterial auf die entsprechende Länge und ein dritter Leimkopf 24 trägt quer zur Bahn Leim auf.
  • Förderband 2 und Zugwalzen 19 werden vom gleichen Motor 6 angetrieben. Eine Entkopplung erfolgt vorzugsweise über eine Kupplung 25.
  • Die neuerungsgemäße Maschine arbeitet wie folgtt Durch Betätigung des Hauptschalters und Anschließen der Hauptdruckluftleitung ist die Maschine betriebsbereit.
  • Der Motor für die Noppenbänder 8, die miteinander synchron verbunden sind, jedoch paarweise in entgegengesetzter Drehrichtung laufen, und der Motor f*r die Vacuumpumpe laufen an.
  • Das Verpackungsgut, hier kurz Rolle genannt, wird in das Transportband 2 eingelegt, wobei ein Schalter 26 gedrückt wird, der den Hauptmotor 6 einschaltet.
  • Außerdem bewirkt der Schalter 26, daß die Saugarme 11 Mittels Pneumatik-Doppel zylinder oder hydr.oder mechanisch axial auf der Welle 12 nach außen verschoben werden, dabei Je einen Deckel 9 durch die Kugelrasten 10 ziehen und dieselben zentrisch an die Rolle 14 mittels Pneumatiki-Zylinder oder hydraulisch oder mechanisch transportieren.
  • Mit den Saugarmen 11 fahren gleichzeitig die beiden Leimköpfe 21 und ein Stufenschalter 27 in ihre Positionen.
  • Inzwischen haben die Zugwalzen 19, angetrieben von dem Motor 6 die Wellpappe 17 zur Rolle 14 hin, weitertransportiert. Sobald der Zuschnittrand einen Schalter 28 überfährt, beginnen die Leimköpfe 21 Leim, in Form einer schmalen Bahn, auf die Stirnseiten der Deckel 9, die sich zusammen mit der Rolle 14, und dem Saugteller 22 drehen, aufzutragen.
  • Hierbei sei bemerkt, daß die Saugteller 22 ßber sogenannte Rotoranschlüsse mit den Vacuumleitungen verbunden sind.
  • Sobald Wellpappe 17 das Band 2 und die Rolle 14 erreicht, wird dieselbe mitgenommen und durchgezogen, wobei die Verrahmung 18 mittels angefederten Abweis- und AndrUckblechen beidseitig umgelegt und mit den Deckeln 9 verleimt wird.
  • Erreicht der Wellpappenrand, bedingt durch die Drehung der Rolle 14, den Stufenschalter 27, schaltet dessen 1. Stufe den Querschneider 23, gleich welcher Bauart, ein.
  • Beim Niederfahren dieses Querschneiders wiid der Schalter 30 betätigt, der, über ein Verzögerungsrelais, bewirkt, daß der Leimkopf 24, Leim auf die Wellpappe 17 aufträgt. Hierbei ist zu bemerken, daß der Leimkopf 24 schräg Uber die Bahn fährt, wobei seine Geschwindigkeit der der Rolle so angepaßt ist, daß die Leimbahn paralell zur Schnittfläche der Wellpappe verläuft.
  • Außerdem wird durch die Betätigung des Sdhalters 30 der Antrieb der Zugwalzen über eine Kupplung 25 entkoppelt.
  • Sobald der Leimvorgang beendet ist und die Überlappung der Wellpappe den Stufenschalter 27 erreicht, schaltet dessen 2. Stufe den Motor 6 aus.
  • Die fertig verpackte Rolle kann herausgenommen werden.

Claims (7)

Patentansprüche.
1.) Maschine zum Verpacken von zylindrischen Körpern in Wellpappe, Pappe oder ähnlichem Material zu versandfertigen Gütern, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine im Wesentlichen aus einem, das Verpackungsgut 14 in Drehbewegung versetzenden Band 2 oder ähnlichem Mechanismus, eine Zuführvorrichtung für die Deckel 9 aus einem Magazin 7, eine Zuführvorrichtung des Verpackungsmaterials von der Rolle, eines Querschneiders, einer Leimvorrichtung besteht, und die einzelnen Bewegungsvorgänge durch elektrische und/oder pneumatische und/oder mechanische Mittel und Schalter gesteuert wird.
2.) Maschine nach Anspruch 1.,dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Kanten des Verpackungsmaterials von der Rolle eine Verzahnung aufweisen, und die Stirnflächen des Verpackungsgutes mit vorgefertigten Deckeln geschlossen werden.
3.) Maschine nach Anspruch 1. und 2. dadurch gekennzeichnet, daß durch Umkonstruktion verzahnte Verpackungszuschnitte verwendet werden können.
4.) Maschine nach Anspruch 1.- 3, dadurch gekennzeichnet, daß mittels Saugtellern 22 oder mechanischen Greifern Deckel aus einem Magazin an die Stirnseiten des Verpackungsgutes befördert werden, daß das Verpackungsgut sich während des Verpackungsvorganges dreht und daß die Saugteller als zentrierende Organe während dieses Vorgangs dienen, daß die Deckel auch mittels Schieber, die Xechanisch, elektomechanisch, pneumatisch oder hydraulisch an die Stirnseiten des Verpackungsgutes transportiert werden können.
5.) Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel in einem zylinderförmigen Korb (Magazin) gestapelt sind, an dessen Enden Kugelrasten oder ähnliche Mechanismen angebracht sind, gegen welche die Deckel mittels Noppenbänder, drehbaren Bürsten oder dergleichen gedrückt werden.
6.) Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Je ein Leimkopf 21 die Verpackung stirnseitig verleimt und ein dritter Leimkopf 24 schräg über die Verpackungsbahn läuft mechanisch, elektrisch, pneunu tisch oder hydraulisch angetrieben und in seiner Geschwindigkeit der Verpackungsbahn so angepaßt, daß die Leimspur paralell zur Schnittfläche des Yerpackungsmaterials verläuft.
7.) Maschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß speziell ausgebildete Abweis- und AndrUckelemente die Verzahnungen des Verpackungsmaterials an die Deckel drücken.
L e e r s e i t e
DE19671586018 1967-06-21 1967-06-21 Maschine zum Einpacken von zylindrischen Koerpern Pending DE1586018A1 (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3049096A1 (de) * 1980-12-24 1982-07-22 Kleinewefers Gmbh, 4150 Krefeld Verpackungseinrichtung fuer rollen mit innenhuelse
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FR2612883A1 (fr) * 1987-03-24 1988-09-30 Stephanois Rech Mec Procede de pose automatique d'elements de protection pour les produits conditionnes en rouleau notamment et la machine pour la mise en oeuvre du procede
AT396678B (de) * 1984-12-31 1993-11-25 Valmet Paper Machinery Inc Vorrichtung in einem rollenwickelapparat zum anlegen von stirnblättern
WO2006035105A1 (en) * 2004-09-28 2006-04-06 Metso Paper, Inc. Method and arrangement for packaging reels

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