DE493415C - Vorrichtung zur Feststellung des Rauminhaltes von Holz durch Tauchen - Google Patents

Vorrichtung zur Feststellung des Rauminhaltes von Holz durch Tauchen

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DE493415C
DE493415C DEP60568D DEP0060568D DE493415C DE 493415 C DE493415 C DE 493415C DE P60568 D DEP60568 D DE P60568D DE P0060568 D DEP0060568 D DE P0060568D DE 493415 C DE493415 C DE 493415C
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DEP60568D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alfred Sander
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J Pohlig AG
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J Pohlig AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F17/00Methods or apparatus for determining the capacity of containers or cavities, or the volume of solid bodies

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  • Fluid Mechanics (AREA)
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  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Feststellung des Rauminhaltes von Holz durch Tauchen Die Erfindung bezieht sich auf jene Vorrichtungen, durch die zur Feststellung des Kubikinhaltes von Holz o. dgl. dieses in einen wassergefüllten Behälter getaucht und -entweder die verdrängte Wassermenge manometrisch auf Grund des erhöhten Bodendruckes bzw. durch unmittelbare Beobachtung des Steigens des Wasserspiegels ermittelt oder die Differenz der Gewichte des Holzes in getauchtem und nichtgetauchtem Zustand zur Volumenbestimmung benutzt wird. Hierbei sind zur Erzielung einwandfreier Meßergebnisse zweierlei Wege möglich.
  • Entweder es wird das Gerät, welches zum Festhalten des durch Tauchen zu messenden Gutes dient (Greifer), bei jedem einzelnen Meßvorgang getaucht, bis eine an ihm angebrachte Marke sich mit dem Wasserspiegel vergleicht. Die erforderliche genaue Einstellung der Tiefenlage des Tauchgutes durch Feinregelung des Hebezeuges ist schwierig und mit Rücksicht auf das durch das Tauchen hervorgerufene Schwanken des Wasserspiegels so zeitraubend, daß diese Methode praktisch keine Bedeutung gewonnen hat.
  • Nach der anderen Methode wird das mit Holz gefüllte Tauchgerät (Greifer) durch Endausschalter oder sonstige bekannte Mittel regelmäßig bei jedem einzelnen Meßvorgang bis zu einer bestimmten gleichbleibenden Tiefe in das mit Wasser gefüllte Tauchgefäß abgesenkt. Da indessen dem Tauchbehälter bei jedem Tauchvorgang eine der Oberfläche des getauchten Gutes proportionale, also jeweils verschieden große Menge von Adhäsions- und Tropfwasser entnommen wird, entsteht ein in seiner Größe unregelmäßig zunehmender Meßfehler, weil im Tauchgefäß der Wasserspiegel nach jedem Tauchvorgang infolge des hierbei entnommenen Wassers absinkt, die Entfernung zwischen Wasseroberfläche und der durch Endkontakte o. dgl. stets auf gleicher Höhe gehaltenen Endlage des Tauchgerätes also nicht konstant bleibt, sondern von Tauchvorgang zu Tauchvorgang größer wird. Richtig ist also nur die erste Messung, alle übrigen sind in unregelmäßig zunehmendem Maße falsch. Diese zum Teil recht erheblichen Meßfehler nimmt man bislang in Kauf und beschränkt sich lediglich darauf, nach einer größeren Anzahl von Messungen den Tauchbehälter nachzufüllen. Hierdurch werden aber die Meßfehler nur vorübergehend verringert, im übrigen aber keineswegs beseitigt.
  • Nach der Erfindung wird nun vorgeschlagen, diese Fehlerquelle restlos zu beseitigen dadurch, daß der Wasserspiegel im Tauchbehälter selbsttätig auf gleicher Höhe gehalten wird. Zu diesem Zweck wird durch ein durch einen Schwimmer betätigtes Ventil nach Art der bekannten Klosettspülbecken dem Tauchbehälter aus einem Vorratsbecken nach jeder Messung genau so viel Wasser zugeführt, wie der Menge des bei der vorhergehenden Messung entnommenen Adhäsions- und Tropfwassers entspricht. Dadurch, daß die Entfernung zwischen dem erfindungsgemäß konstant gehaltenen Wasserspiegel des Tauchgefäßes und der durch Endschalter o. dgl. in bekannter Weise konstant gehaltenen Endlage des das Tauchgut tragenden Gerätes, Greifers o. dgl., stets gleichbleibt, das zu messende Gut also selbsttätig stets gleich tief eingetaucht wird, werden die obengenannten Nachteile vermieden und einwandfreie Meßergebnisse erzielt. -Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch an einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
  • Mittels des Greifers r werden in bekannter Weise die zu messenden Hölzer a in den wassergefüllten Behälter 3 bis zu einer bestimmten, stets gleichbleibenden Tiefststellung getaucht; das Volumen des getauchten Holzes kann bei q. abgelesen oder auch auf andere der bekannten Meßarten festgestellt werden. In dem mit dem Tauchbehälter 3 in Verbindung stehenden Behälter 5 ist erfindungsgemäß um die Achse 6 der mit dem Schwimmkörper 7 ausgerüstete Hebel 8 beweglich, der in der dargestellten Lage mittels des Ventils ro den aus dem Behälter 9 gespeisten Zulauf absperrt, ihn bei abgesunkenem Wasserspiegel jedoch so lange freigiebt, bis der alte Stand wiederhergestellt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Feststellung des Rauminhaltes von Holz o. dgl. durch gleichbleibend tiefes Absenken des zu messenden Gutes in einen Flüssigkeitstauchbehälter, gekennzeichnet durch ihre Vereinigung mit einer durch einen Schwimmer gesteuerten Zulaufvorrichtung, zu dem Zwecke, den Flüssigkeitsspiegel im Tauchgefäß selbsttätig auf gleicher Höhe zu halten.
DEP60568D 1929-06-18 1929-06-18 Vorrichtung zur Feststellung des Rauminhaltes von Holz durch Tauchen Expired DE493415C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0211217A2 (de) * 1985-07-05 1987-02-25 Westinghouse Electric Corporation Verfahren zur Fernmessung des Füllstands eines Feststoff-Flüssigkeitsgemisches

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0211217A2 (de) * 1985-07-05 1987-02-25 Westinghouse Electric Corporation Verfahren zur Fernmessung des Füllstands eines Feststoff-Flüssigkeitsgemisches
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