DE493132C - Entlockmaschine fuer Pelzfelle - Google Patents

Entlockmaschine fuer Pelzfelle

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Publication number
DE493132C
DE493132C DEW82177D DEW0082177D DE493132C DE 493132 C DE493132 C DE 493132C DE W82177 D DEW82177 D DE W82177D DE W0082177 D DEW0082177 D DE W0082177D DE 493132 C DE493132 C DE 493132C
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DE
Germany
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roller
scraper
prongs
bar
brush roller
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Expired
Application number
DEW82177D
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CARL WEHLING FA
Original Assignee
CARL WEHLING FA
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/24Cutting or shearing hairs without cutting the skin
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/25Cutting or shearing hairs without cutting the skin

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Entlockmaschine für Pelzfelle Die Anordnung fester Leisten in dem Kratzbürstenbesatz von Kratzbürstenwalzen nach dem Patent 472 777 ist mit :dem Nachteil verbunden, daß die Haare nicht genügend aus den Zinken herausgedrängt werden, weil die Leisten etwas hinter den Spitzen der Zinken zurückstehen müssen. Die Erfindung heseitigt diesen übelstand dadurch, daß an Stelle der festen Leisten bewegliche Abstreifer angeordnet sind, die so gesteuert werden, daß sie auf dem größten Teil des Umlaufes der Kratzbürstenwalze über die Zinken hinausstehen, in -der Arbeitszone der Zinken aber, d. h. wenn das Fell die Zubringewalzen verläßt und vor die Kratzbürstenwalze tritt, hinter die Zinken zurückgedrückt werden. Hat sich die Kratzbürstenwalze so weit gedreht, daß ihr Druck gegen das Fell infolge der Entfernung der Zinken von der unteren Zubringewalze aufhört, tritt die jeweilige Leiste wieder über die Zinkenenden hervor. Die Leiste steht unter dem Einfluß einer Feder und wird durch ein im Bereich der Zuführungswalzen angeordnetes ortsfestes Kurvenstück :entgegen der Federwirkung zurückgedrückt.
  • Bei Kratzbürstenwalzen mit geringerem Durchmesser genügt eine bewegliche Leiste, während feste Leisten je nach Erfordernis angebracht sein können. Bei größerem Walzendurchmessen können zwei oder mehrere bewegliche Leisten vorgesehen werden.
  • Die Erfindung ist schematisch auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. r und 2 zeigen zwei verschiedene Stellungen der Kratzbürstenwalze, Abb. 3 stellt den Beginn der Leistenbewegung, Abb. 4 das Ende derselben dar.
  • Die Abstreifleisten sind gegenüber ,den im Hauptpatent gedachten Eisenschienen aus Holz hergestellt.
  • Während die Leisten b in bekannter Weise auf dem Walzenkörper fest angeordnet sind, sind die die Neuerung bildenden Leisten b1 beweglich.
  • Jede Leiste b1 ist auf einer Schiene g1, die um einen Zapfen g drehbar ist, durch eine zweite Schiene g2 mit dem Walzenkörper a verbunden. Die - Schiene g steht mit der Leiste b1 seitlich über die Stirnflächen der-Kratzbürstenwalze a hinaus und trägt an einem oder beiden Enden je eine d soppelarmige Schiene i, deren einer Arm mittels einer durch Bolzen l o. dgl. am Walzenkörper a gehaltenen Feder k gegen .die Kratzbürstenwalze gezogen wird. Am anderen Ende der Schiene i sind Gleitrollen m vorgesehen, die durch die Feder k von der Kratzbürstenwalze a abgedrückt werden, so daß die Leiste b1 mit einer Kante über die Enden der zinken c vorsteht (Abt. i).
  • In der Bahn der Gleitrollen zra bzw. Gleitrolle in, und zwar im Bereich der Zuführungswalzen d ist ein Kurvenstück 7i ortsfest am Maschinengestell (nicht gezeichnet) vorgesehen. Die Kurve o- (Innenseite des Kurvenstückes n, der Gleitrolle in zugekehrt) läuft exzentrisch zur Kratztür stemwalze a. Sowie eine Gleitrolle in in Berührung mit der Kurve o kommt (Abt. 3) wird bei Umdrehung der Kratzbürstenwalze a in :der Pfeilrichtung die Leiste b1 zurückgedrückt, bis die Gleitrolle in aus der Kurvenbahn austritt. Durch die Feder k wird dann der Hebel i und damit die Leiste bi auswärts gedrängt. Die Lage der Kurve muß im Bereich der Zuführungswalzen so angeordnet sein, daß die Leiste während der Wirksamkeit der Kratzbürste hinter deren Zinken liegt und am Ende der Wirksamkeit über die Zinken hinaustritt, so daß die Fellhaare aus den Zinken durch die Leiste abgestreift werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Entlockmaschine für Pelzfelle nach Patent q.72 777, dadurch gekennzeichnet, d.aß die auf der Kratzbürstenwalze (a) vorgesehene Abstreifleiste . (b1) radial schwenkbar angeordnet .ist, so daß sie nur in der Arbeitszone der Zinken hinter diesen zurücksteht, auf dem übrigen Teil des Umlaufweges der Kratzbürstenwalze aber über die Zinken herausragt.
  2. 2, Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (b1) schwenkbar um Zapfen (g) der Kratzbürstenwalze (a) angeordnet ist, seitlich über die Stirnflächen der Walze vorsteht und an einem oder beiden Enden eine mit Gleitrollen (m) versehene Schiene (i) trägt, die.von einem ortsfesten, im Bereich der Zuführungswalzen angeordneten Kurvenstück (n) entgegen der Wirkung einer Feder (k) gesteuert wird.
DEW82177D 1929-03-22 1929-03-22 Entlockmaschine fuer Pelzfelle Expired DE493132C (de)

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