DE491668C - Tauchbare elektrische Maschine, bei der durch das Eindringen von Fluessigkeit in das Maschinengehaeuse bei einem bestimmten Fluessigkeitsstand ein zum Heben der Maschine mahnendes Zeichen gegeben wird - Google Patents
Tauchbare elektrische Maschine, bei der durch das Eindringen von Fluessigkeit in das Maschinengehaeuse bei einem bestimmten Fluessigkeitsstand ein zum Heben der Maschine mahnendes Zeichen gegeben wirdInfo
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- DE491668C DE491668C DES75070D DES0075070D DE491668C DE 491668 C DE491668 C DE 491668C DE S75070 D DES75070 D DE S75070D DE S0075070 D DES0075070 D DE S0075070D DE 491668 C DE491668 C DE 491668C
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Description
- Tauchbare elektrische Maschine, bei der durch das Eindringen von Flüssigkeit in das Maschinengehäuse bei einem bestimmten Flüssigkeitsstand ein zum Heben der Maschine mahnendes Zeichen gegeben wird -Um das Ertrinken von gekapselten, tauchbaren elektrischen Maschinen, die längere Zweit unter Flüssigkeit arbeiten und unter Umständen auch während der Betriebspausen eingetaucht bleiben, zu verhüten, ist es bereits vorgeschlagen worden, durch die in das Maschinengehäuse eingedrungene Flüssigkeit ,ein zum Heben der Maschine mahnendes Zeichen zu geben, wenn diese einem bestimmten Flüssigkeitsstand erreicht hat. Die bisher bekannt gewordenen Alarmvorrichtungen erforderten jedoch besondere Hilfsleitungen,, die aber wegen ihrer Empfindlichkeit leicht Störungen und Beschädigungen ausgesetzt sind, so daß die bekannten Alarmvorrichtungen. nur eine geringe Betrieb'ssmcherheit haben.
- Die Erfindung betrifft nun eine tauchbare elektrische Maschine der eingangs erwähnten Art, bei der die Nachteile der bekanntem Alarmvorrichtung dadurch vermieden werden, daß der eine Pol des Kontaktapparates zum Überwachen des Flüssigkeitsstandes an die Maschinenwicklung und der andere Pol an das Maschinengehäuse angeschlossen ist. Hierdurch wird eine besondere Hilfsleistung zwischen der unter Tage befindlichen Maschine und der Alarmvorrichtung überflüssig, so daß ein besonders einfacher Aufbau und eine große Betriebssicherheit erreicht wird. In den Abbildungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
- In Abb. i ist in ein Bohrloch i mit einer Flüssigkeit 2 ein aus einer Pumpe 3 und einem Motor ¢ bestehendes Aggregat abgesenkt. Das Aggregat 3, ¢ hängt an einer Förderleitung 5. Dem Antriebsmotor q. wird durch eine Leitung 6 Drehstrom zugeführt. Die Leitung 6 ist über einen Schalter 7 an ,ein Drehstromnexz 8 angeschlossen., Die Primärwicklung des Motors ¢ ist in Stern geschaltet, wobei der Sternpunkt mit einer im unteren Teil des Maschinengehäuses befindlichen Elektrode 9 verbunden ist, die isoliert herausgeführt ist und so angeordnet ist, daß sie von der eingesickerten Flüssigkeit i i benetzt wird, sobald diese einen gewissen Flüssigkeitsstand 12 erreicht und in die aktiven Teile der Masche ¢ :emporzusteigen droht. An der Förderrohrleitung 5 ist über Tage mittels einer Schelle 13 der eine Pol einer Batterie i q. angeschlossen; der andere Pol ist über eine Klingel a5 und einen Schalter 16 mit einer Phase der Stromzuleitung 6 verbunden. Nach dem Schließen des Schalters 16 fließt durch die Klingel 1 5 kein Strom, solange die Elektrode 9 nicht benetzt wird. Steigt jedoch die Flüssigkeit i i bis zu dem Flüssigkeitsstand empor, so schließt sich der Klingelstromkreis von der Batterie 14 aus über die Schelle 13, die Förderleitung 5, das Maschinengehäuse i o, die Flüssigkeit r r, die Elektrode 9, über -eine Phase der Maschinenwicklung und ihre Zuleitung 6. .Das Bedienungspersonal wird dann zum Ziehen des Aggregates 3, 4 gemahnt.
- In der Regel ist mit dem Antriebsmotor 4 eine kleine Sumpfpumpe gekuppelt, die( dauernd oder periodisch die duges#:ckerbe Flüssigkeit i i aus dem Gehäuse io hinausschafft. In solchen Fällen ist während des Betriebes der Maschine 4 ein Ertrinken nicht zu befürchten; nur in den Betrieb#spausen, in denen auch die Pumpe 3 ruht, kann sich eine größere Flüssigkeitsmenge im Gehäuse io ansammeln. Während des Betriebes kann die Alarmvorrichtung abgeschaltet bleiben. Damit bei der Außerb:etriebsietzung der Maschine 4 das Einschalten der Alarmvorrichtung 15 nicht vergessen wird, wird zweckmäßig der Schalter 16 mit dem Motorschalter 7 derart gekuppelt, daß stets einer der beiden Schalter geschlossen isst.
- In Fällen, wo die Leitfähigkeit der eingedrungenen Flüssigkeit, beispielsweise bei der Erdölförderung, zur direkten Kontaktgebung zwischen Elektroden zu gering ist, kann die Elektrode 9 durch einen mechanischen Schwimmerkontakt ersetzt werden. Eine derartige Ausführungsform der Alarmvorrichtu,,g ist in Abb, 2 beispielsweise dargestellt. Ein Schwimmer 17 ist mittels Lenker 18, ig an dem Maschinengehäuse io geführt. Er ruht normalerweise auf einem Anschlag 20. Der eine Lenker ig bildet zugleich den Schalter. Zur Vermeidung von Schaltfunken, die unter Umständen das Gasgemisch im Maschinengehäuse io.entzünden können, sind die Schalterkontakte durch einen hohen Widerstand 21 überbrückt. Diese Schalteinrichtung kann an Stelle der Einrichtung 9 bis i i der Abb. i treten.
- Bei der Anordnung nach Abb -. 2 ist außer dem Schwimmerschalter i9 noch .ein Wagnerscher Hammer 22 mit einem Elektromagneten 23 und einem Klöppel 2 4 in dem Gehäuse i o untergebracht, der mit dem Schwimmerschalter i g in Reihe geschaltet ist. Damit die Alarmvorrichtung in Tätigkeit treten kann, muß der Motorschalter 7 gesclilOssen sein. Der Elektromagnet wird hierhex durch dien Schwimmerschalter i9 an die zwischen dem Gehäuse io und der Netzphasie 25 herrschende Spannung angeschlossen, wenn die Flüssigkeit ii den Schwimmer 17 bis zu dem kritischen Flüssigkeitsstand 12 liebt. Der ICöppel 24 trommelt dann gegen das Gehäusie io und versetzt es samt den Gestänge 5 (Abb. i), an dem das Aggregat aufgehängt ist, in Schwingungen. Die Schwingungen werden. über Tag von dem Gestänge 5 durch ein Mikrophon abgenommen und in irgendeiner Weise zum Bedienungspersonal weitergeleitet. Statt des Mikrophons, kann. auch an dein Gestänge 5 ein schwingungsfäbages Gebilde, beispielsweise (eine Feder, angebracht werden, die auf die Schwingungen des Wagnerschen Hammers 24 abgestimmt ist und beispielsweise beim Ansprechen einen Hyl.'fsstromkreis mit @eingeschalteter K1in 1e1 schließt. Ferner kann über Tag ein e lektrisehes FrequenzreIais angebracht werden:, das auf die durch den Wagnerschen Hammer 24 erzeugten Stromunterbrechungen anspricht und in die Strorrnzuleitungen 6 eingeschaltet ist. Der Wagnersche Hammer 24 kann durch einen Membranwecker ersetzt werden, der durch Umpolarisierung (eines Magneten mittels Wechselstrom in Schwingungen versetzt wird.
- Wird bei der Anordnung nach Abb. 2 der Motor abgeschaltet, so, würde die Alarmvorrichtung unwirksam werden, da die Phase 25 spannungslos wird. Um die Alarmvorrichtung auch nach Abschaltung des Motors betriebsfähig zu halten, muß zwischen der Phase 25 und dem Gestänge 5 eine besondere Stromquelle eingeschaltet werden. Statt dessen kann man auch den Motorschalter 7 so ausführen, daß die Phase 2 5 stets eingeschaltet bleibt.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Tauchbare elektrische Maschine, bei der durch das Eindringen von Flüssigkeit in das Maschinengehäuse bei einem bestimmten Flüssigkeitsstand ein zum Heben der Maschine mahnendes Zeichen gegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Pol des KontaktappamteA (9 bis 1i oder 17 US 21) zum Überwachen des Flüssigkeitsstandes an die Maschinenwicklung und der andere Pol an das Maschinengehäuse (io) angeschlossen ist.
- 2. Tauchbare (elektrische Maschine nach Anspruch i für Drehstrom; gekennzeichnet durch eine an den Wicklungssternpunkt angeschlossene Elektrode (g) in solcher Anordnung zum Gehäuse (io), daß die eingesickerte Flüssigkeit (i i ) bei dem kritischen Flüseiitsstande (i2) einen Stromschluß zwischen der Elektrode (9) und dem Gehäuse (io)
- 3. Tauchbare elektrische Maschine nach Anspruch (, dadurch gekennzeichnet, da,ß der Schalter (7) für den Stromkreis des Kontaktapparates (9 bis ii) mit dem Maschinenschalter (7) derart gekuppelt ist, daß jeweils nur einer der beeiden Schalter geschlossen ist.
- 4. Tauchbare elektrische Maschine nach Anspruch (, dadurch gekennzeiolinet, daß ein im Innern des Maschinengehäuses (ro) angeordneter Schwingungserzeuger mit dem Kontaktapparat (17 bis 21) in Reihe geschaltet ist und von der Maschinenspannung oder einem Teil derselben gespeist wird, und daß an dem Gestänge (5), an denn: die Maschine (q.) hängt, über Tage eine auf diese Schivingungen ansprechende Anzeigevorrichtung angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES75070D DE491668C (de) | 1926-06-26 | 1926-06-26 | Tauchbare elektrische Maschine, bei der durch das Eindringen von Fluessigkeit in das Maschinengehaeuse bei einem bestimmten Fluessigkeitsstand ein zum Heben der Maschine mahnendes Zeichen gegeben wird |
Applications Claiming Priority (1)
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DES75070D DE491668C (de) | 1926-06-26 | 1926-06-26 | Tauchbare elektrische Maschine, bei der durch das Eindringen von Fluessigkeit in das Maschinengehaeuse bei einem bestimmten Fluessigkeitsstand ein zum Heben der Maschine mahnendes Zeichen gegeben wird |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE491668C true DE491668C (de) | 1930-02-13 |
Family
ID=7505111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES75070D Expired DE491668C (de) | 1926-06-26 | 1926-06-26 | Tauchbare elektrische Maschine, bei der durch das Eindringen von Fluessigkeit in das Maschinengehaeuse bei einem bestimmten Fluessigkeitsstand ein zum Heben der Maschine mahnendes Zeichen gegeben wird |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE491668C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1095126B (de) * | 1953-11-09 | 1960-12-15 | Klein Schanzlin & Becker Ag | Kreiselpumpe mit senkrechter Welle und einem ein Fuellmittel enthaltenden, oberhalb der Pumpe angeordneten elektrischen Antriebsmotor |
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1926
- 1926-06-26 DE DES75070D patent/DE491668C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1095126B (de) * | 1953-11-09 | 1960-12-15 | Klein Schanzlin & Becker Ag | Kreiselpumpe mit senkrechter Welle und einem ein Fuellmittel enthaltenden, oberhalb der Pumpe angeordneten elektrischen Antriebsmotor |
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