DE490840C - Befestigung lockerer Zaehne - Google Patents

Befestigung lockerer Zaehne

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DE490840C
DE490840C DEC42376D DEC0042376D DE490840C DE 490840 C DE490840 C DE 490840C DE C42376 D DEC42376 D DE C42376D DE C0042376 D DEC0042376 D DE C0042376D DE 490840 C DE490840 C DE 490840C
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loose teeth
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DEC42376D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/1003Fastening of artificial teeth to denture palates or the like by embedding in base material
    • A61C13/1013Arch forms
    • A61C13/1016Methods or apparatus for mounting, holding or positioning a set of teeth

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Befestigung lockerer Zähne Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Befestigung lockerer Zähne, bei dem die lockeren Zähne untereinander und mit ihren festen Nachbarzähnen durch Schienung verbunden werden.
  • Es ist bekannt, lockere Zähne durch Schienungen zu befestigen.
  • Die bisher bekannten Verfahren zur Befestigung lockerer Zähne wurden in der Weise ausgeführt, daß die in Betracht kommenden Zähne so ausgebohrt wurden, daß eine über ihre Rückenfläche verlaufende und ihre Seitenfläche umfassende Aussparung entstand, in die für jeden Zahn einzeln aus Gold gegossene Einlagen eingebracht wurden, die man dann so miteinander verlötete, daß sich eine fortlaufende, genau in die Gesamtheit der Aussparungen passende Schiene ergab. Es ist außerordentlich schwierig, diese Aussparungen an den lockeren Zähnen so genau auszubohren, daß die danach gefertigte Schiene vollkommen hineinpaßt. Dieses genaue Hineinpassen ist aber unbedingt notwendig, weil sonst an den nicht schließenden Stellen nachträgliche Zahnfäule (sekundäre Caries) entsteht, die zur späteren Lockerung und zum Verlust der Zähne führt.
  • Die Erfindung unterscheidet sich von den bisher bekannten Verfahren dadurch, daß an Stelle der aus einzelnen Goldeinlagen zusammengelöteten Befestigungsschiene, die also außerhalb des Mundes angefertigt und dann eingesetzt werden mußte, ein plastisches, nachträglich erhärtendes Material verwandt wird. Mit diesem Material werden die in den Zähnen angebrachten Aussparungen und die Zwischenräume zwischen den Zähnen vollkommen ausgefüllt, so daß nach dem Erhärten des Materials eine stabile Schiene entsteht, die die Zähne zusammenhält. Damit fallen alle bisherigen Schwierigkeiten, die das Ausbohren der Aussparungen sowie die Anfertigung und das Zupassen der einzelnen Einlagen und der fertigen Schiene bereiteten, fort.
  • Als besonders geeignetes Material für solche Schienen nach der Erfindung hat sich schnellhärtendes Amalgam, das genügend Widerstandskraft hat und sich während und nach dem Erhärten nicht verändert, erwiesen. Aber auch jedes andere plastische Material, das nach dem Erhärten genügend widerstandsfähig ist, kann verwandt werden.
  • Der Arbeitsgang zur Herstellung einer Schiene zur Befestigung lockerer Zähne nach der Erfindung, beispielsweise aus Amalgam, ist folgender Zunächst werden die Zähne durch einen Wall aus Abdruckmasse, der gegen die Vorderseite der Zähne gedrückt wird, in ihrer Lage fixiert. Dann wird mit einem kleinen Carborundstein über die Rückfläche derjenigen Zähne, die in die Schienung einbezogen werden sollen, eine fortlaufende Rinne gezogen, die mit geeigneten Bohrern vertieft und unterschnitten wird. Hierauf werden auch die Seitenflächen der Zähne in der Weise ausgebohrt und unterschnitten, daß jeder Zahn eine ihn rückwärts und seitlich umfassende Aussparung erhält. - Die Aussparungen werden dann, wie für Amalgamfüllungen üblich, desinfiziert, wenn nötig mit Nervenschutz versehen, ausgetrocknet und mit gut kondensiertem Almagam so ausgefüllt, daß eine fortlaufende Amalgamsohiene 'entsteht. die Zähne werden durch den Wall so -lange in ihrer Lage gehalten, bis das- A@halgam vollkommen erhärtet ist,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Befestigung lockerer Zähne, dädurch gekennzeichnet, daß der lockere Zahn und ein noch fester Nachbarzahn oder auch mehrere dieser Zähne zugleich j e eine Aussparung erhalten, worauf diese Aussparungen und zweckmäßig auch die Zwischenräume zwischen den Zähnen mit einer, während der Einführung plastischen, nachträglich erhärtenden Masse so ausgefüllt werden, daß die erhärtete Masse eine zusammenhängende, die Zähne verbindende starre Schiene bildet.
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