DE490343C - Weckeruhr mit Abhebevorrichtung fuer die Rueckwand - Google Patents
Weckeruhr mit Abhebevorrichtung fuer die RueckwandInfo
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- DE490343C DE490343C DEJ38410A DEJ0038410A DE490343C DE 490343 C DE490343 C DE 490343C DE J38410 A DEJ38410 A DE J38410A DE J0038410 A DEJ0038410 A DE J0038410A DE 490343 C DE490343 C DE 490343C
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
- Weckeruhr mit Abhebevorrichtung für die Rückwand Bei Behältern aller Art, die mit einem satt auf- oder eingesetzten Deckel verschlossen sind, hat man in letzter Zeit Abheber oder Öffner geschaffen, die, an einem der beiden voneinander zu trennenden Teile befestigt, durch Hebelwirkung das Abheben des anderen Teiles bewirken. Auch die Uhrmacherei hat für ihre Zwecke von solchen Vorrichtungen Besitz ergriffen. So sind beispielsweise bei Uhren mit abnehmbarer Rückwand solche Abheber in der Weise ausgeführt, daß man einen drehbaren Hebel am Gehäuse anbringt, der mit der Rückwand so zusammenarbeitet, daß durch Bewegung des Hebels die Rückwand vom Gehäuse herausgedrückt bzw. abgehoben wird.
- Die Rückwand solcher Metallgehäuse enthält zugleich einen Anschlagstift, dessen Lage im Gehäuse sehr genau stimmen muß, damit der Weckerhammer richtig auftrifft. Um beim Zusammenbau den Weckerhammer so biegen zu können, daß er richtig auf den Anschlagstift schlägt, setzt man eine den Anschlagstift tragende Hilfsrückwand auf, die derartig durchbrochen ist, daß der Weckerhammer -zugänglich wird und richtig gebogen werden kann. Dieses Verfahren macht erforderlich, daß diese Hilfsvorrichtung genau in derselben Lage auf das Gehäuse aufgesetzt wird wie nachher die Rückwand selber. Außerdem muß auch wegen der Lochung für Schlüssel, Richtknopf und Spiralweiser die Rückwand in einer ganz bestimmten Lage eingesetzt werden. Da sich der Paßrand der Rückwand mit starker Reibung im Gehäuse bewegt, ist ein nachträgliches Drehen der Rückwand nicht möglich. Aus all diesen Gründen ist es geboten, die Rückwand mit einem Anschlag zu versehen, der ihr beim Einsetzen eine Führung gibt, so daß Lochungen und Anschlagstift in die richtige Lage kommen. Diese Führung muß gleich- beim Aufsetzen der Rückwand wirksam werden.
- Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Weckeruhr, bei der mit der Abdrückvorrichtung eine Führung für die richtige Lage der Rückwand im Gehäuse verbunden ist. Die Führung ist einerseits durch ein Glied der auf dem einen Teil angebrachten Abhebevorrichtung und andererseits durch eine entsprechende Aussparung des anderen der zusammengefügten Teile (Gehäuse und Rückwand) gebildet. Die Aussparung besitzt eine Kante, die in der Einführrichtung der Rückwand in das Gehäuse verläuft, während eine zweite Kante derartig schief angebracht ist, daß bei Drehung des Hebels die Rückwand vom Gehäuse abgehoben wird. Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß der eine Führungsteil durch einen Schlitz gebildet ist, in dem sich der in einer Radialebene des Uhrgehäuses liegende, als zweiter Führungsteil dienende Abheber bewegen läßt.
- Die Zeichnung veranschaulicht in den Abb. z, 2 und 3 verschiedene Ausführungsformen der beispielsweise als Stützfuß ausgebildeten Abhebevorrichtung.
- Die Abb. x zeigt eine Anordnung, bei der der drehbare Hebel a durch eine Verbindung b am Gehäuse c angebracht und als Stützfuß ausgebildet ist. Der Paßrand d der Rückwand e weist einen Ausschnitt auf, der beim Aufsetzen der Rückwand an seiner geraden Kante f die Führung für den Lappen g des Hebels a bildet. Wird zum Öffnen des Gehäuses der Hebel a in der Pfeilrichtung gedreht, so gleitet der Lappen entlang der schrägen Kante i des Ausschnittes und drückt hierbei die Rückwand vom Gehäuse ab. Das Gehäuse c ist bei m mit einem Ausschnitt entsprechend der Bahn der Abdrucklappen g versehen.
- Abb. 2 zeigt die Anbringung des Hebels an der Rückwand. Der Abdruckhebel a1 ist am Paßrand b1 der Rückwand cl drehbar befestigt und ragt durch einen Schlitz dl aus derselben heraus. Entsprechend dem Abdrucklappen e1 ist der Rand des Gehäuses f l mit einem Ausschnitt versehen, der mit seiner geraden Kante g1 die Führung beim Einsetzen der Rückwand gibt, während beim Umlegen des Hebels a1 der Abdrucklappen e1 auf der schrägen Kante il des Ausschnittes entlanggleitet und hierbei die Rückwand abhebt.
- Die Abb. 3 zeigt eine Ausführung, bei der der Abdruckhebel a2 sich um eine Drehachse b2 bewegt, die annähernd tangential zum Gehäuse c2 liegt. Hier weist der Hebel a2 keinen Abdrucklappen auf, sondern legt sich mit seiner exzenterartigen Kante d2 gegen eine Fläche e2 der Rückwand f2, während die Führung beim Einsetzen der Rückwand durch einen der Blechstärke des Hebels entsprechenden Schlitz bewerkstelligt wird, der in den Paßrand g2 und nötigenfalls in die Wulst k2 der Rückwand geschnitten wird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: _. Weckeruhr mit Abhebevorrichtung für die Rückwand, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Abdruckvorrichtung für die richtige Lage der Rückwand im Gehäuse eine Führung verbunden ist, die einerseits durch ein Glied der auf dem einen Teil angebrachten Abhebevorrichtung und andererseits durch eine entsprechende Aussparung des anderen der zusammengefügten Teile (Gehäuse und Rückwand) gebildet ist.
- 2. Weckeruhr nach dem Anspruch i, bei der die Abhebevoinchtung durch Drehung eines gegebenenfalls gleichzeitig als Stützfuß ausgebildeten Hebels wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung des einen Teiles eine Kante (f) aufweist, die in der Einfuhrrichtung -der Rückwand in das Gehäuse verläuft, während eine zweite Kante (i) derartig schief angebracht ist, daß bei Drehung des Hebels (a) die Rückwand (e) vom Gehäuse (c) abgehoben wird.
- 3. Weckeruhr nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Führungsteil durch einen Schlitz (k2) gebildet ist, in dem sich der in einer Radialebene des Uhrgehäuses liegende, als zweiter Führungsteil dienende Abheber (a2) bewegen läßt.
Priority Applications (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEJ38410A DE490343C (de) | 1929-06-20 | 1929-06-20 | Weckeruhr mit Abhebevorrichtung fuer die Rueckwand |
| DEJ39087D DE511003C (de) | 1929-06-20 | 1929-08-24 | Weckeruhr mit Abhebevorrichtung fuer die Rueckwand |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEJ38410A DE490343C (de) | 1929-06-20 | 1929-06-20 | Weckeruhr mit Abhebevorrichtung fuer die Rueckwand |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE490343C true DE490343C (de) | 1930-01-27 |
Family
ID=7205783
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEJ38410A Expired DE490343C (de) | 1929-06-20 | 1929-06-20 | Weckeruhr mit Abhebevorrichtung fuer die Rueckwand |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE490343C (de) |
-
1929
- 1929-06-20 DE DEJ38410A patent/DE490343C/de not_active Expired
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