DE489752C - Selbstbackende kontinuierliche Elektrode mit einem Querschnitt ovaler oder laenglicher Form - Google Patents
Selbstbackende kontinuierliche Elektrode mit einem Querschnitt ovaler oder laenglicher FormInfo
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- DE489752C DE489752C DED55526D DED0055526D DE489752C DE 489752 C DE489752 C DE 489752C DE D55526 D DED55526 D DE D55526D DE D0055526 D DED0055526 D DE D0055526D DE 489752 C DE489752 C DE 489752C
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B7/00—Heating by electric discharge
- H05B7/02—Details
- H05B7/06—Electrodes
- H05B7/08—Electrodes non-consumable
- H05B7/085—Electrodes non-consumable mainly consisting of carbon
- H05B7/09—Self-baking electrodes, e.g. Söderberg type electrodes
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Description
- Selbstbackende kontinuierliche Elektrode mit einem Querschnitt ovaler oder länglicher Form Die Erfindung betrifft kontinuierlicheElektroden, die während der Anwendung im elektrischen Ofen gebacken werden und aus einem gebackenen und einem angebackenen Teil bestehen. Derartige Elektroden werden gewöhnlich durch Einstampfen einer rohen Elektrodenmasse mit verhältnismäßig niedriger Viskosität in einemFormmantel hergestellt. Dieser Formmantel besteht in der Regel aus dünnem Eisenblech von z bis 1,5 mm Stärke, wie dies in der Patentschrift 324 741 beschrieben ist. Der Mantel wird in den meisten Fällen aus zylindrischen Teilen aufgebaut, die inwendig mit Rippen versehen sein können. Die Elektrode erhält daher einen kreisförmigen Querschnitt. Diese Form ist sehr günstig, weil der kreisförmige Querschnitt seine Form nicht ändert, nachdem die Masse eingestampft ist und gegen die Seiten des Mantels einen statischen Druck ausübt.
- Es hat sich nun gezeigt, daß es in einzelnen Fällen aus schmelztechnischen Gründen, insbesondere z. B. bei Dreiphasenöfen mit drei in einer Reihe angebrachten Elektroden, wünschenswert sein kann, diesen Elektroden einen Querschnitt von mehr länglicher Form zu geben, z. B. rechteckiger. Dies kann dadurch erreicht werden, daß man Mäntel und Elektrodenfassungen rechteckig oder länglich gestaltet. Hierbei ist aber zu befürchten, daß die verhältnismäßig leicht flüssige Masse die Seiten des dünnen Blechmantels nach außen drückt. Die Aufhängung der Elektrode in der Fassung und das regelmäßige Nachlassen der Elektrode in dem Betrage, wie sie im Ofen verbraucht wird, wird dadurch erschwert. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung einesteils durch eine besondere Form der Elektrode, andernteils dadurch vermieden, daß man die Elektroden mit rechteckigem oder länglichem Querschnitt mit Verstärkungen versieht, die in Richtung der kurzen Achse durch die Elektrodenmasse hindurchgehen und die beiden Seiten der Elektrode miteinander verbinden. Die Form der Elektrode kann innerhalb weiter Grenzen wechseln; gemäß der Erfindung ist jedoch besonders günstig eine solche, bei der der Umkreis des Querschnittes der Elektrode aus Kreisteilen zusammengesetzt ist. Die Verstärkungen können aus jedem Material bestehen, das die ausreichende mechanische Festigkeit besitzt und für den elektrothermischen Prozeß, für den die Elektrode benutzt wird, nicht schädlich ist. Die Verstärkungen werden gemäß den allgemeinen mechanischen Prinzipien angebracht, so daß der Mantel die erwünschte Festigkeit erhält.
- Gewöhnlich ist es vorteilhaft, für die Verstärkungen dasselbe Material zu benutzen wie für den Mantel und die Rippen und die Verstärkungen mit der kurzen Achse des Elektrodenquerschnitts parallel anzubringen.
- In der Zeichnung ist eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
- Die Elektrode besteht aus drei an und für sich kreisförmigen Mänteln, wodurch eine große mechanische Festigkeit erreicht wird.
- Abb. i zeigt die Elektrode im Aufriß mit einer Fassung versehen.
- Abb.2 stellt einen Schnitt in der Richtung a-a der Abb. i dar.
- i ist der Elektrodenmantel, der als eine Kombination von drei zylindrischen Mänteln i,, i b und i c aufgefaßt werden kann. Die Mäntel sind in der üblichen Weise mit Rippen 2 versehen. 3 zeigt die Verstärkungen, die durch die Elektrodenmasse hindurchgehen und die Längsseiten der Elektrode verbinden. Diese Verstärkungen oder Verbindungsstücke werden mit einem gewissen Zwischenraum in der ganzen Länge des Elektrodenmantels angeordnet und an der Mantelwand oder an den inwendigen Rippen durch Schweißen oder in anderer bekannter Weise befestigt. 4 zeigt eine Elektrodenfassung,, bestehend aus einem Ring mit Klemmbacken 5. Die Elektrodenfassung ist hier in Übereinstimmung mit dem Querschnitt der Elektrode ausgeführt. Die Aufhängeorgane sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstbackende kontinuierliche Elektrode mit einem Querschnitt länglicher Form, dadurch gekennzeichnet, daß der Umkreis des Querschnitts der Elektrode aus Kreisteilen besteht.
- 2. Selbstbackende kontinuierliche Elektrode mit einem Querschnitt ovaler oder länglicher Form, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung der kurzen Achse des Querschnitts an sich bekannte Verbindungsstücke durch die Elektrodenmasse hindurchgehen.
- 3. Selbstbackende kontinuierliche Elektrode nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode an den Stellen mit Verbindungsstücken versehen wird, wo die einzelnen Kreisteile zusammenstoßen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO489752X | 1927-05-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE489752C true DE489752C (de) | 1930-01-22 |
Family
ID=19905788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED55526D Expired DE489752C (de) | 1927-05-21 | 1928-04-25 | Selbstbackende kontinuierliche Elektrode mit einem Querschnitt ovaler oder laenglicher Form |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE489752C (de) |
-
1928
- 1928-04-25 DE DED55526D patent/DE489752C/de not_active Expired
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