DE489414C - Achsfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Achsfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE489414C
DE489414C DEM106846D DEM0106846D DE489414C DE 489414 C DE489414 C DE 489414C DE M106846 D DEM106846 D DE M106846D DE M0106846 D DEM0106846 D DE M0106846D DE 489414 C DE489414 C DE 489414C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/04Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially parallel to the longitudinal axis of the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Achsfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Achsfederungen, insbesondere für Kraftfahrfeuge, und zwar auf diejenige bekannte Gattung, bei der die beiden Schenkel der Tragblattfeder von ungleicher Länge sind und nur der kürzere Schenkel unmittelbar, der längere dagegen mittelbar mit dem Wagenrahmen verbunden ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Ende des längeren Schenkels an das eine Ende eines zu ihm parallel verlaufenden Hebels angreift, der mit dem anderen Ende an der Radachse angelenkt und in der Mitte mittels eines Gleitklotzes auf einer am Wagenrahmen * befestigten Gleitstange mit Reibung verschiebbar gelagert ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Verbindung des längeren Schenkels mit dem Wagenrahmen wird eine besonders wirksame Dämpfung der durch Abfangen von Stößen eingeleiteten Schwingungen der Achsfederung erreicht. Die Erfindung bringt weiterhin den Vorteil mit sich, daß die Tragkraft der Feder als ganzes bei gleicher Belastung kleiner sein darf, als die Tragkraft einer gewöhnlichen C-Feder sein müßte.
  • Eine solche Federung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. z einen Aufriß, Abb. 2 einen Schnitt nach Liniex-y der Abb. r. Es ist a ein Längsträger des Wagengestelles, b ein Laufrad. Es ist gleichgültig, ob die Radachse der Feder y aufliegt oder an ihr hängend befestigt ist. Das eine Ende der Federt' ist bei c mit dem Längsträger a gelenkig verbunden, dochkann die Verbindungauch durch das bekannte Gehänge geschehen. An eine Lagerplatte d, die unter oder auch über derFeder liegen kann, ist ein Hebel e angelenkt, der, wie aus Abb. 2 ersichtlich, aus zwei übereinstimmenden und den vorderen Federschenkel zwischen sich fassendenTeilenbesteht. Das vordereEnde dieses Hebels ist durch ein Gehänge i bei f mit dem Federschenkelverbunden. Inmitten seinerLänge trägt Hebel e gelenkig einen Schieber j, welcher auf der runden, von den Winkeln m und in' am Längsträger a gehaltenen Gleitstange k relativ verschiebbar ist. Der Ort des Drehpunktes zwischen Hebel e und Schieber j innerhalb der Länge des Hebels e bestimmt eine gewisse Beziehung zwischen den an diesem Drehpunkt und am vorderen Hebelende auftretenden Kräftewirkungen. Der numerische Wert dieses Verhältnisses kann innerhalb der durch die räumlichen und baulichen Verhältnisse gegebenen Beschränkung verschieden sein. In Abb. z liegt der besagte Drehpunkt gerade in der Mitte der Hebellänge und hat das besagte Verhältnis den numerischen Wert z : 2. Das besagte Verhältnis bestimmt seinerseits die Verteilung der Federbelastung, die relative Bemessung der Länge der Federschenkel und das Verhältnis der Größen des Ausschlages oder der Durchbiegung der beiden Federenden bei gewisser Belastung, wenn die Bedingung gestellt wird, daB an beiden Enden der Feder bei c und f dasselbe Maß von mechanischer (biegender) Arbeit auftreten soll. Für den den Zeichnungen zugrunde liegenden Fall sind die an den in Betracht kommenden Stellen auftretenden Kräfte (0,q. P, o,6 P, o,3 P) und relativen Längenmaße 1, 1 y-21 I vermerkt, und es ist ersichtlich, daß die Widerstandskraft der in diesem Falle angewendeten Feder nur 7o °/o derjenigen einer in gewöhnlicher Weise angeordneten Feder zu betragen braucht. Die Durchbiegungen bei c und bei f verhalten sich wie z : 2. Es ist also ungleiche Länge der Federschenkel und ungleiche Durchbiegung der Federschenkel gegeben. Wenn man im übrigen den Kloben j sich auf der Gleitstange k mit gewollter, gegenüber einer gewöhnlichen Gleitlagerung verstärkter Reibung, also mit gewisser -Bremsung, verschieben läßt, so wird die hier auftretende Bremsarbeit der Belastung der Gleitstange k und der Federspannung proportional sein und die Abdämpfung der Federschwingungen nur den mit dem Hebel e zusammenwirkenden Federschenkel angehen.
  • Um die Fblgen des natürlichen Verschleißes möglichst herabzumindern und ein dauernd geräuschloses Wirken der Federung herbeizuführen, sollen die Schildzapfen des Schiebers j in bekannter Weise mit Hilfe von ineinandersteckenden und gegeneinander verdrehbaren Büchsen gelagert werden, zwischen denen sich ein Futter aus einer gewissen bekannten Legierung befindet. Aus dem gleichen Grunde soll der Schieber j, wie in Abb. 2 gezeichnet, mit zwei die Gleitstange k umfassenden Backen o ausgerüstet werden, welche durch eine (nicht gezeichnete) Vorrichtung selbsttätig über der Gleitstange zusammengezogen werden.
  • Selbstverständlich kann ohne Abgehen vom Erfindungsgedanken von der zeichnerisch dargestellten und vorstehend beschriebenen Anordnung in Einzelheiten abgewichen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Achsfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der die beiden Schenkel der Tragblattfeder von ungleicher Länge sind und der kürzere Schenkel unmittelbar mit demWagenrahmen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daB das Ende des längeren Schenkels an das eine Ende eines zu ihm parallel verlaufenden Hebels (e) angreift, der mit dem anderen Ende an der Radachse angelenkt und in der Mitte mittels eines Gleitklotzes (o) auf einer am Wagenrahmen befestigten Gleitstange (k) mit Reibung verschiebbar gelagert ist.
DEM106846D 1927-10-11 1928-10-06 Achsfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE489414C (de)

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