DE489111C - Vorrichtung zum Mattieren von Zigarren - Google Patents

Vorrichtung zum Mattieren von Zigarren

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DE489111C
DE489111C DER71011D DER0071011D DE489111C DE 489111 C DE489111 C DE 489111C DE R71011 D DER71011 D DE R71011D DE R0071011 D DER0071011 D DE R0071011D DE 489111 C DE489111 C DE 489111C
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Germany
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cigars
drum
box
matting
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DER71011D
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KARL RUECKLE
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KARL RUECKLE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/38Final treatment of cigars, e.g. sorting
    • A24C1/40Delustering or powdering cigars

Landscapes

  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum mattieren von Zigarren Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mattieren von Zigarren, bei der die Zigarren in einem siebartigen Behälter liegen, der innerhalb einer drehbaren Trommel drehbar gelagert ist.
  • Die Erfindung ist gekennzeichnet durch in einem kastenartigen Gestell Übereinanderliegende, als Drahtröste ausgebildete Rahmen, in denen die Zigarren jeweils auf .einem tiefliegenden Stützdraht und zwischen zwei höher liegendenFührungsdrähtenlagern. DurchdieseAusbildung der Vorrichtung soll eine zuverlässige Einwirkung des Mattierungsmittels gewährleistet, dabei aber auch zugleich das Zählen ermöglicht und somit die besondere Ausbreitung der Zigarren auf einem Zählbrett überflüssig werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung mit zur Hälfte heruntergeklapptem Abschlußdeckel.
  • Abb. 2 ist ein senkrechter Querschnitt entsprechend der Linie 2-2 der Abb. i.
  • Abb. 3 ist eine Ansicht von vorn, die den Antrieb zeigt.
  • Abb. ¢ zeigt einen senkrechten Längsschnitt entsprechend der Linie 4-4 der Abb. 2.
  • Abb. 5 zeigt in etwas vergrößerter Darstellung die zur Aufnahme der Zigarren bestimmten Einsatzzahmen.
  • Abb. 6 ist eine Draufsicht zu Abb. 5. Die Vorrichtung besteht aus einem Kasten, dessen volle Seitenwände i und 2 (vgl. Abb. q.) je mit einer Welle ,3 bzw. ¢ verbunden sind. Diese Wellen sind in Lagern 5 und 6 drehbar (vgl. Abb. 3), die von Stützen 7 und 8 getragen werden. Nur die Seitenwände i und 2 des Kastens sind voll ausgebildet, während die Ober- und Unterseite sowie Rück- und Vorderseite durch Eckleisten 8, g, io, ii begrenzt werden, von denen die letzteren mit Scharnieren io', ii' versehen und zum Zwecke der Einführung der zur Aufnahme der Zigarren bestimmten Rahmen aufklappbar sind.
  • Die Welle 3 ist durch ein Getriebe 12, 13 mit einer Handkurbel 1q. verbunden, durch die der Kasten i, 2 in Drehung versetzt werden kann.
  • Der Kasten trägt auf der Ober- und Unterseite Luftfangbleche 15 und ist von einer Trommel 16 umgeben, die mit ihren Seitenwänden 17 auf den Wellen 3 und q. drehbar gelagert ist.
  • Der Mantel der Trommel ist mit einer Öffnung 18 versehen, die durch einen Deckel ig verschlossen werden kann.
  • Durch einen Kupplungsstift 2o kann die Trommel 16 mit dem Kasten i, 2 gekuppelt werden, so daß diese sich mit der Trommel zusammen dreht.
  • Der Antrieb des Kastens i, 2 bzw. der Trommel 16 kann anstatt durch Handkurbel auch durch Kraftantrieb mit Hilfe einer Riemenscheibe i4', die in Abb. i und 3 ,gestrichelt angedeutet ist, geschehen. Die Trommel trägt an zwei gegenüberliegenden Stellen Sandkästen 21. Von diesen Sandkästen ist der eine zum Zwecke der Füllung herausziehbar gemacht. Er kann durch einen Schieber 22 abgeschlossen werden. Die beiden Sandkästen sind mit schrägen Führungen 21' versehen.
  • Die Einsätze, in die die Zigarren eingelegt werden, bestehen aus rechteckigen Rahmen 23, die auf einer Schmalseite eine schwächere Leiste 23' aufweisen und so gelegt sind, daß abwechslungsweise einmal die schwächere Leiste a3' rechts und dann wieder links zu liegen kommt, wie aus Abb. 2 und 5 ersichtlich. Dadurch ergibt sich eine Versetzung der Zigarren um etwa die halbe Zigarrenstärke. Die Zigarren 24 lagern auf zwei Drahtreihen, einer höher gelegenen, 25, und einer tiefer gelegenen, 26, und zwar liegt jede Zigarre, zwischen drei Drähten. Die Entfernung der Drähte untereinander wird der in Betracht kommenden Zigarrengröße angepaßt. In Abständen, die der Zigarrenlänge entsprechen, sind Zwischenleisten 27 eingezogen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende Nachdem ein Einsatzrahmen 23 gefüllt und dabei zugleich die Zahl der eingelegten Zigarren festgestellt ist, wird der Rahmen in den Kasten i, 2, 8, g, io, ii eingeschoben, und zwar in Richtung des Pfeiles 28 in Abb. 2. Es werden nun weitere gefüllte Rahmen eingebracht, und zwar abwechselnd immer solche mit schwacher und solche mit starker Randleiste. Zum Schluß werden die Rahmen durch Flügelmuttern 29, 30 festgezogen und dann. die Scharnierwinkel io und ii umgelegt und der Riegel 31 verschlossen. Nunmehr werden die Sandkästen 2= gefüllt und die Trommel durch den Deckel ig verschlossen. Der Kupplungsstift zo wird eingeführt und der Kasten mit den Einsatzrahmen samt der Trommel durch Drehung der Kurbel in Umdrehung versetzt.
  • Die Mattierungsmasse (Sand) fällt nun bei der Drehung aus dem Kasten 21 heraus und gelangt durch die Zigarrenlagen hindurch, wobei durch die eigenartige Lagerung der Zigarren jede Zigarre gleichmäßig von allen Seiten der Sandeinwirkung ausgesetzt ist. Ist genügend mattiert, so wird der Kupplungsstift herausgezogen und die Sandkästen durch die Schieber verschlossen. Nunmehr wird der Kasten mit den Zigarren allein in Drehung versetzt, wobei die Zigarren völlig von Sand befreit und dabei zugleich entstaubt werden. Durch die Luftfangbleche ist eine intensive Luftbewegung erreicht. Der Trommeldeckel ig wird abgenommen und durch ein Filtertuch ersetzt, das den Staub aufnimmt. '

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Mattieren von Zigarren, bei der die Zigarren in einem siebartigen Behälter liegen, der innerhalb einer drehbaren Trommel drehbar gelagert ist, gekennzeichnet durch in einem kastenartigen Gestell übereinanderliegende, als Drahtröste ausgebildete Rahmen (23), in denen die Zigarren jeweils auf einem tiefliegenden Stützdraht (26) und zwischen zwei höher liegenden Führungsdrähten (25) lagern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (16) am Umfange mit zwei einander gegenüberliegenden Sandbehältern (21) versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch :c und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kastenartige Gestell mit Luftflügeln (15) versehen und der Deckel (ig) für die Öffnung (18) der Trommel (16) gegen ein Luftfiltertuch auswechselbar ist.
DER71011D 1927-05-01 1927-05-01 Vorrichtung zum Mattieren von Zigarren Expired DE489111C (de)

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