DE489033C - Dochtschmierung fuer ein Unterbrecher- und Reglergehaeuse von Batteriezuendapparaten fuer Explosionsmotoren - Google Patents

Dochtschmierung fuer ein Unterbrecher- und Reglergehaeuse von Batteriezuendapparaten fuer Explosionsmotoren

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DE489033C
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  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Dochtschmierung für ein Unterbrecher- und Reglergehäuse von Batteriezünüapparaten für Explosionsmotoren Verteiler von Batteriezündapparaten für Explosionsmotoren besitzen bisher keine selbsttätige Dauerschmierung der beweglichen Teile des Regulators für die Zündmomentverstellung. Für eine zuverlässige Wirkung des Regulators ist indessen eine reichliche Schmierung notwendig, so daß alle Teile desselben sich reibungslos bewegen.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Zweck durch eine Dochtschmierung erreicht, wobei der untere Teil des Unterbrecher- und Reglergehäuses als Olsammelraum ausgebildet ist, aus dem das Schmieröl durch Kapillarwirkung den Schmierstellen zugeführt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. z einen Längsschnitt durch den Regler und Abb. z eine Aufsicht auf den Boden des Gehäuses. A ist das Gehäuse mit der darin gelagerten Antriebswelle B des Reglers. Im Boden des Gehäuses befindet sich der ringförmige Ölsammelraum D, der durch die Ringscheibe C abgedeckt ist, die an der Innenwand des Gehäuses durch Reibung gehalten ist. M ist der Einfüllstutzen für das Schmieröl. An dem in das Gehäuse hineinragenden Ende der Antriebswelle B sitzt die Reglerhülse Q mit den Schwunggewichten L und dem Unterbrechernocken T. Die Welle B trägt eine Schutzhaube S für die Schwunggewichte des Reglers, die gleichzeitig als Ölfang dient und im Boden mit Löchern N für den Ölablauf versehen ist. Die Welle B besitzt eine Längsbohrung G, die mit einem Docht H angefüllt ist. An die Längsbohrung G schließt sich eine Querbohrung F in der Welle an, der das 01 aus dem Ölsammelraum D durch den Kanal 0 zufließt, der sich radial nach der Achse hin erstreckt. Das in die Querbohrung F eintretende 01 wird von dem Docht H angesaugt und durch Kapillarwirkung zu den Schmierstellen geleitet. Ein Teil des Schmieröles tritt am Ende des Dochtes aus und wird hier abgeschleudert, während ein anderer Teil durch Querbohrungen R in der Welle B austritt und so- zwischen Welle und Reglerhülse Q und auch zu den Lagerstellen der Schwunggewichte L gelangt. Das abgespritzte Schmieröl wird in der Haube S aufgefangen und läuft bei Stillstand des Reglers in den Sammelraum D zurück. Zur Schmierung des Auflageflansches der Antriebswelle auf dem Boden des Gehäuses dient ein offener Filzring J, der in den Ölsammelraum D eintaucht und der eine radial nach innenvorspringende Zunge P besitzt, die in einer Aussparung U im Boden des Gehäuses bis unter den Auflageflansch der Welle geführt ist. Von dem Kanal 0, der vom Olsammelraum abgeht, führt noch eine Bohrung E zu dem Schmierkissen K für die Antriebswelle.
  • Die Dochtschmierung gemäß der Erfindung bietet den Vorteil, daß sämtliche beweglichen Teile des Verteilers dauernd reichlich geschmiert sind, so daß Reibungen vermieden sind.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRÜCXE: _. Dochtschmierung für ein Unterbrecher-und Reglergehäuse von Batteriezündapparaten für Explosionsmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Gehäuses als ölsammelraum ausgebildet ist, aus dem das Schmieröl durch Kapillarwirkung den Schmierstellen zugeleitet wird.
  2. 2. Dochtschmierung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Ölsammelraum ein Ringraum im Boden des Gehäuses dient, der durch eine Ringscheibe abgedeckt ist und von dem ein Kanal sich radial gegen die Achse erstreckt, durch den das Schmieröl einer Querbohrung der im Gehäuse gelagerten Antriebswelle des', Unterbrechers und Reglers zufließt, die in einer Längsbohrung einen Docht enthält,wobei die Längsbohrung mit Querbohrungen in der Antriebswelle für den seitlichen Ölaustritt in Verbindung steht.
  3. 3. Dochtschmierung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ölsammelraum ein offener Filzring eintaucht, der eine radial nach innen vorspringende Zunge besitzt, die in einer Aussparung im Boden des Gehäuses bis unter den Auflageflansch der Antriebswelle geführt ist. q.. Dochtschmierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von dem vom 01-sammelraum abgehenden Kanal eineBohrung zu einem Schmierkissen für die im Gehäuse gelagerte Antriebswelle führt.
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