DE487808C - Ballpessar - Google Patents

Ballpessar

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Publication number
DE487808C
DE487808C DEL72925D DEL0072925D DE487808C DE 487808 C DE487808 C DE 487808C DE L72925 D DEL72925 D DE L72925D DE L0072925 D DEL0072925 D DE L0072925D DE 487808 C DE487808 C DE 487808C
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DE
Germany
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pessary
ball
hose
liquid
test tube
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Expired
Application number
DEL72925D
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English (en)
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WILHELM LEONHARDT DR
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WILHELM LEONHARDT DR
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/06Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females
    • A61F6/08Pessaries, i.e. devices worn in the vagina to support the uterus, remedy a malposition or prevent conception, e.g. combined with devices protecting against contagion

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Description

  • Ballpessar Die Erfindung betrifft ein Ballpessar mit Zuführungsschlauch für Luft oder Flüssigkeit und besteht darin, daß eine in einigem Abstand die Eintrittsstelle des Schlauches umkreisendeRingwulst vorgesehen ist, von welcher sich ein manschettenförmiger, mit dem umschlossenenPessarteil eine Art Schale bildender Rand aus elastischem Material derart abspreizt, daß er sich gegen das Scheidengewölbe stützt. Im Pessarball sind sehr feine Löcher für den Austritt der eingepreßten Flüssigkeit vorgesehen. Eine Auflage aus aufsaugendem, weichem Stoff (z. B. Schwammgummi, Watte o. dgl.) ist auf dem undurchlöcherten oder durchlöcherten Ballkörper zweckmäßig mittels eines durch den Schlauch nach außen geleiteten Fadens angebracht; zum Einführen des Pessars dient ein Glas in Gestalt eines Reagenzglases mit fester Wand und flachem Boden mit mittlerer Öffnung für die Durchführung des Schlauches.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
  • Abb. i zeigt das Ballpessar aus Weichgummi, das dem festen Abschluß einer Körperhöhle (Scheidengewölbe) dient. Dieser Abschluß wird durch einen mit Luft oder Flüssigkeit mittels eines Zuführungsschlauches anfüllbaren rundkissenartigen Gummibeutel a erreicht. Zur Verstärkung des Abschlusses dient außerdem eine Gummiringwulst b, die in einigem Abstand von der Zutrittsstelle des Schlauches den verstärkten Bodenteil des Pessarkörpers umkreist. Eine weitere Verstärkung des Abschlusses wird dadurch bewirkt, daß von dem durch die Ringwulst umschlossenen Bodenteil des Pessars sich manschettenförmig eine Art Schale bildender Rand c aus Gummi gegen das Scheidengewölbe abspreizt und an letzteres sich dicht anschmiegt.
  • Die Einführung des Pessars geschieht mit Hilfe eines Glases nach Abb. 2 von der Form eines dickwandigen Reagenzglases f mit durchlöchertem Bodenteil k, g, durch welches der Schlauch d des Pessars geführt wird. Das durch Ziehen am Schlauch fest auf dem Reagenzglase liegende Pessar wird etwa bis zum Muttermund vorgeschoben und nach Herausnahme des Glases f mit Hilfe einer Druckbirne k, l gemäß Abb. 3 aufgeblasen oder mit Flüssigkeit gefüllt. Der Abschluß wird bequem und sicher durch Verschleifung des Schlauches e erreicht. Die Entfernung des Pessars geschieht nach Lösen der Verschleifung.
  • Durch Anbringen sehr feiner Nadelstichöffnungen a1 im Pessarball a tritt die in diesem befindliche Flüssigkeit nur tropfenweise heraus. Sie vermag deswegen eine längere Zeit andauernde chemische Wirkung im Gewölbeteil der Scheide auszuüben.
  • Durch Auflagerung einer Schwamm- oder Schwarnmgummiplatte a-' auf den undurchlöcherten oder durchlöcherten Pessarball kann gleichfalls mit Hülfe geeigneter Mittel eine lange andauernde chemische Wirkung im Scheidengewölbe erzielt werden. Die Auflage wird zweckmäßig an einem Faden m befestigt, der durch den Schlauch nach außen geführt wird. Der Faden ist für die Herausnahme des Pessars geeignet; auch kann durch ihn eine Verkürzung des Pessars erreicht werden, wie Abb. q. erkennen läßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE.' i. Ballpessar mit Zuführungsschlauch für Luft oder Flüssigkeit, gekennzeichnet durch eine in einigem Abstand die Eintrittsstelle des Schlauches umkreisende Ringwulst, von welcher sich ein manschettenförmiger, mit dem umschlossenen Pessarteil eine Art Schale bildender Rand aus elastischem Material derart abspreizt, daß er sich gegen das Scheidengewölbe dicht anzuschmiegen vermag. z. Ballpessar nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sehr feine Löcher für den Austritt der eingepreßten Flüssigkeit im Pessarball vorgesehen sind. 3. Ballpessar nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auflage aus aufsaugendem, weichem Stoff (z. B. Schwammgummi, Watte o. dgl.) auf dem undurchlöcherten oder durchlöcherten Ballkörper zweckmäßig mittels eines durch den Schlauch nach außen geleiteten Fadens angebracht ist, welch letzterer das Herausnehmen des Pessars zu erleichtern vermag, während zum Einführen des Pessars ein Glas in Gestalt eines Reagenzglases mit fester Wand und flachem Boden mit mittlerer Öffnung für die Durchführung des Schlauches dient.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3512528A (en) * 1967-05-29 1970-05-19 Kimberly Clark Co Expandable tampon

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3512528A (en) * 1967-05-29 1970-05-19 Kimberly Clark Co Expandable tampon

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