DE487455C - Anordnung bei Drosseln fuer Mantelkabel - Google Patents

Anordnung bei Drosseln fuer Mantelkabel

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DE487455C
DE487455C DES79468D DES0079468D DE487455C DE 487455 C DE487455 C DE 487455C DE S79468 D DES79468 D DE S79468D DE S0079468 D DES0079468 D DE S0079468D DE 487455 C DE487455 C DE 487455C
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cable
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Expired
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DES79468D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/02Cables with twisted pairs or quads
    • H01B11/12Arrangements for exhibiting specific transmission characteristics
    • H01B11/16Cables, e.g. submarine cables, with coils or other devices incorporated during cable manufacture

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Anordnung bei Drosseln für 1Vlantelkabel Die Erfindung betrifft eine Anordnung bei Drosseln für Mantelkabel, die bekanntlich dazu dienen, den induktiven Spannungsabfall eines Kabels zu erhöhen.
  • Beim Einbau von Drosseln in Kabelnetzen mit Bleimantelkabeln o_ dgl. wurde bisher das Kabel samt dem Mantel durch das Eisenkernfenster der Drossel hindurchgeführt. Dies hat aber folgenden Nachteil: Durch die Drosselwirkung wird nicht bloß in dem Kabelleiter ein Spannungsabfall erzeugt, sondern auch in dem den Leiter umgebenden Metallmantel. Die Folge ist, daß der Kabelmantel eigentlich zu beiden Seiten der Drossel verschiedenes Potential haben sollte. Nun wird aber dem ganzen Mantel, der geerdet ist, an allen Stellen das Erdpotential aufgezwungen. Die Potentialdifferenz zwischen beiden Seiten der Drossel muß also verschwinden. Sie kann nur durch Ausgleichströme zum Verschwinden gebracht werden, die in dem Mantel einen Spannungsabfall erzeugen, der der Potentialdifferenz entgegenwirkt. Die Strompfade der Ausgleichströme schließen sich durch die Erde und sind mit dem Eisenkern der Drossel verkettet. Sie wirken auf die Drossel entmagnetisierend wie die Ströme in einer kurzgeschlossenen Wicklung. Die Drosselwirkung wird dadurch stark herabgedrückt, außerdem wird der Kabelmantel erwärmt, die Leitungsverluste werden erhöht.
  • Nach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß der Metallmantel im Innern der Drossel durchgetrennt, am besten ganz entfernt wird. Die beiden Enden des Mantels werden erfindungsgemäß durch einen außerhalb der Drossel liegenden Leiter miteinander elektrisch verbunden. Um das Eindringen von Feuchtigkeit in das Kabel zu verhüten, kann der entblößte Teil des Kabels durch einen Isoliermantel dicht eingehüllt werden. Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung bildet der die Mantelenden verbindende Leiter eine die Drossel einhüllende und dicht mit den Mantelenden verbundene Kapsel.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes teilweise im Schnitt dargestellt.
  • Die Lamellen i des Eisenkerns der Drossel sind zwischen den beiden Endplatten 2 aus ummagnetischem Material mittels der Bolzen 3 eingeklemmt. Sie stecken in dem urmagnetischen Metallmantel q., der bei 5 dicht an die Endplatten 2 angelötet oder angeschweißt ist und durch eine Isolierschicht 6 von den Lamellen getrennt ist. Die Drossel hat einen oder mehrere axiale Kanäle 7, durch die ein Kabel 8 hindurchgezogen ist. Der Bleimantel g des Kabels ist zwischen den Stellen A-B und C-D entfernt. Die Mantelenden sind durch Lötung oder Schweißung bei =o dicht mit den Rohrstutzen =i verbunden, die ebenfalls dicht an den Endplatten 2 angebracht sind. Der entblößte Teil des Kabels ist durch den Isoliermantel 12 geschützt.
  • Die beiden Mantelenden sind auf diese Weise durch die Rohrstutzen =i, die Endplatten 2 und das Mantelrohr q. elektrisch leitend miteinander verbunden. Da diese Verbindungsleitung nicht von dem Eisenkern der Drossel umschlossen ist, kann darin auch keine Spannung induziert werden. Es treten deshalb auch keine Ausgleichströme auf, die die Drosselwirkung schwächen und die Leitungsverluste erhöhen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung bei Drosseln. für Mantelkabel, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des Kabels im Innern der Drossel durchgetrennt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Mantelenden durch einen außerhalb des Eisenkerns der Drossel herumgeführten Leiter elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des Kabels im Innern der Drossel entfernt und durch einen Isoliermantel (i2) ersetzt ist. q.
  4. Drossel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Mantelenden verbindende Leiter eine die Drossel einhüllende, dicht mit den Mantelenden verbundene Kapsel bildet.
  5. 5. Drossel nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endplatten (2) des Blechstapels (i) der Drossel durch ein den Stapel umhüllendes Rohr (q.) miteinander verbunden sind und an den Stirnen Rohrstutzen (=i) tragen, an die die Mantelenden des Kabels (8) angeschlossen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113488B (de) * 1958-09-03 1961-09-07 Kabelwerk Duisburg Anordnung zum Schutz der Fernmeldekabel gegen induktive Beeinflussungen von Starkstromanlagen

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DE1113488B (de) * 1958-09-03 1961-09-07 Kabelwerk Duisburg Anordnung zum Schutz der Fernmeldekabel gegen induktive Beeinflussungen von Starkstromanlagen

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