DE487160C - Koetzerspulmaschine - Google Patents

Koetzerspulmaschine

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DE487160C
DE487160C DEB119898D DEB0119898D DE487160C DE 487160 C DE487160 C DE 487160C DE B119898 D DEB119898 D DE B119898D DE B0119898 D DEB0119898 D DE B0119898D DE 487160 C DE487160 C DE 487160C
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
6. DEZEMBER 1929
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIF
KLASSE 76 d GRUPPE
Adrien Boesch in Genf, Schweiz
Kötzerspulmaschine Patentiert im Deutschen Reiche vom 19.Mai 1925 ab
Gegenstand der Erfindung ist eine Kötzerspulmaschine mit an einem Glied der Schalteinrichtung angelenktem, einzeln bewegtem und schwingendem !fadenführer, dessen Schwingbewegung von einer schwingendien Leitschiene abgelenkt wird.
Das Neue besteht darin, daß das eine Ende der Leitschiene eine größere Hubbewegung ausfuhren kann als das andere, oder anders ausgedrückt, daß je nach den von Fall zu Fall vorliegenden Bedürfnissen das eine Ende der Leitschiene eine größere, eine gleich große oder aber eine Heinere Hubbewegung ausfuhr en kann als das andere Ende. Die größere Hubbiewegung des einen Leitschienenmdes bewirkt, daß der Fadenführer einen fortwährend1 zunehmenden Ausschlag erhält und die aufgelegten Fadenschichten sich über eine fortwährend zunehmende Länge der Spule erstrecken. Die gleich große Hubbewegung bewirkt, daß der Fadenführer während der Kötzerbildung einen gleichbleibenden Ausschlag macht, daß also alle aufgelegten Fadenlschichten sich über eine gleiche Länge der Spule erstrecken. Die kleinere Hubbewegung eines Leitschienenendes bewirkt schließlich, daß der Fadenführer einen fortwährend abnehmenden Ausschlag erhält und die aufgelegten Fadenschichten sich über eine fortwährend abnehmbare Länge der Spule erstrecken.
Bei dieser Anordnung ergibt sich eine Kötzerspuhnaschine, die den mannigfachsten Bedarfszwecken genügt und nicht nur hinsichtlich der Menge, sondern auch bezüglich der 'Güte des Arbeitserzeugnisses hochgesipannte Anforderungen befriedigt. Es ist leicht einzusehen, daß bei einem derartigen Ausbau der Maschine eine genau gesetzmäßig der Neigung der Hülsen und den sonstigen. Verhältnissen .entsprechende Spulenbildung mit von Anfang bis zum Ende gleichmäßig geschichteter und regelmäßig kegelförmiger Kötzerspitze möglich ist. Dabei sind bei der neuartigen Spulmaschine die Gestehungskosten gering.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der Maschine.
Abb. ι und ia ist ein senkrechter Querschnitt, Abb. 2 eine seitliche Teilansicht, und die
Abb. 3 bis 13 zeigen Einzelteile in größerem Maßstab.
Die vorstehende Ausführungsform umfaßt zwei Längsreihen von Spulspindeln 7, die horizontal und parallel angeordnet sind. Die Spindeln 7 (Abb. 1 und 3) sind mit Mitnehmerscheiben 6 versehen und werden durch Reibscheiben 5, die je zwei Spindeln gemeinsam sind, angetrieben. Dabei gehört je eine dieser Spindeln je einer der Längsreinen an. Die Reibscheiben 5 sind auf einer Welle 4
aufgekeilt, auf welcher eine Hauptantriebsscheibe 2 sitzt. Letztere wird von 'einer unten an der Maschine angeordneten, zeichnerisch nicht dargestellten Antriebswelle angetrieben. Jede Spule 7 läuft auf Kugel- oder Rollenlagern 27°, 27* (Abb. 3), die in GeMusen 28«, 28* des Gestelles angeordnet sind (vgl. auch Abb. 1). Die Gehäuse sind seitlich durch Abdichtungsscheiben 29, 30, 31 abgeschlossen, um den Austritt des Schmiermittels und den Zutritt von Staub in die Lagergehäuse 28", 28ft zu verhindern. Der innere Laufring 27^ des Lagers 27s ist zwischen zwei Buchsen 32, 33 auf der Spindel 7 festgemacht. Beide Buchsen sind auf die Spindel aufgeschoben. Die Buchse 32 ist auf eine Schulter 35 der Spindel abgestützt, während die Buchse 33 durch eine Mutter 34, die auf die Spindel 7 aufgeschraubt ist, fest-
ao gehalten wird. Der äußere Laufring des Kugellagers 27* kann sich axial im Gehäuse 28° verschieben. Der innere Laufring 27/ des Kugellagers 27* wird gleichfalls auf der Spindel 7 zwischen einer Buchse 37, welche auf die Spindel aufgeschoben ist und sich auf eine Schulter 38 aufstützt, und einer auf die Spindel 7 aufgeschraubten Mutter 40 mit Scheibe 39 unbeweglich gehalten. Der äußere Laufring 27s wird durch die Scheiben 30, 31 gehalten. Auf den Buchsen 32, 37 kann sich die Nabe 6a der Scheibe 6 frei drehen; sie wieist nach innen zu einen Flansch 44 auf, auf den eine Schraubenfeder 45 wirkt, die auf die Buchse 32 abgestützt ist. Dadurch ist die Scheibe 6 dauernd gegen die Reibscheibe 5 angedrückt, durch die sie in Drehung versetzt wird. Die Mitnahme der Spindel 7 durch die Scheibe 6 findet mittels der axialgerichteten Mitnehmerzapfen 43 statt, mit welchen die Nabe 6« an ihrem einen Ende versehen ist, und welche in radiale Ausnehmungen eines mit der Buchse 37 verbundenen Flansches 41 eingreifen, ohne daß die axiale gegenseitige Bewegung zwischen 6« und 7 gehindert wird. Wenn man die Spindel abschalten will, so läßt man von rechts nach links (Abb. 1) eine Rolle 47 auf einen Flansch 46 der Nabe 6a wirken, wodurch die Scheibe 6 von der Reibscheibe 5 getrennt wird.
Der Fadenführer besteht aus einem Metallstift 26 (Abb. i, 3, 4, 5, 6, 8), der an seinem oberen Ende 26« für die Aufnahme des Fadens abgebogen ist und mit seiniem unteren Ende durch einen geschlitzten Flansch 206 und zwei Muttern 26C auf einer Hülse α befestigt ist, die mit einem Schenkel 25 fest verbunden ist. Der Schenkel 25 bildet mit dem Stift 26 einen Kniehebel und. dient dazu, auf denselben eine Schwingbewegung zu übertragen, wie dies spiäter noch erklärt werden soll. Je nach dem Durchmesser der zu bildenden Spule kann der Flansch 26* auf der Hülse 25« axial verschoben und in der gewünschten Stellung festgehalten werden (Abb. s), um den Teil 26° in der geringsten zulässigen Entfernung von der Spule zui halten. Die Hülse 25« ist auf einen Bolzen 25* aufgeschoben (Abb. 8), der an einem Schlitten 2 5C befestigt ist. Der Schlitten 25^ besitzt einen weiteren Bolzen 60, auf welchem eine Rolle 61 sitzt, die auf einer geradlinigen Schiene 62 abläuft, die ortsfest gelagert ist. Der Schlitten 2$c erhält einen Vorschub längs des Trägers 62 durch eine nachträglich noch zu erläuternde Schaltvorrichtung.
Der Schenkel 25 (Abb. 1, 3, 4, 5, 6) ist an seinem freien Ende mit einer Rolle α versehen, die zwei Rillen 25«·, 25'' aufweist (Abb. 5), welche nacheinander auf zwei geradlinigen Stangen 24 und 24s aufstützen. Die Stange ·24, welche das in der Einleitung erwähnte Glied darstellt, von welchem der Fadenführer seine Bewegung erhält, wird durch zwei Schenkel der beiden Winkelhebel 21, 23 getragen (Abb. 3), welche in a1 und 1«2 auf dem Gestellteil S drehbar sind und deren andere Arme miteinander durch eine Schubstange 22 verbunden sind. Der Hebel 21 trägt eine Rolle 20, die auf einer der Unrundscheiben 19 der Nockenwelle 18 (vgl. auch Abb. 2) aufruht, die beiden Spindelreihen gemeinsam ist und durch ein Getriebe 15, 16, 17 und eine Triebscheibe 12 angetrieben wird, welche ihren Antrieb von einer unten an der Maschine befindlichen, in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebswelle erhält. Die Gelenkachse 22° (Abb. 3), die auf einem Ende der Schubstange 22 sitzt, kann in verschiedene Löcher 23", 23*, 23C des einen der Schenkel von Hebel 23 eingebracht werden. Die Stellung der Achse in dem Loch 23° entspricht der größten Neigung von Stange 24 gegenüber der Spindel 7, diejenige im Loch 23^ der geringsten Neigung; die Stange 24 steht in letzterem Falle im wesentlichen zur Spindel 7 parallel. Die Neigung wird um so größer sein, je gröber der zu spulende Faden ist und je kleiner die Spitze des Spulerikonus ist. Die Stange 24*, welche in den Abb. 1 und 12 der größeren Einfachheit halber nicht dargestellt ist, ist an dem einen Ende an die Stange 24 angelenkt und ruht auf einer Rolle 24C einer verstellbaren Tragleiste 24**. Die Stellung dieser letzteren kann auf einem Träger 24e mittels der Schlitze 24s und 24Λ verändert werden. Es sind drei parallele Stifte 24^ und ein Stift 24' vorgesehen, so daß man die Tragleiste 24s auf den einen oder anderen Stift aufschieben und dadurch die Stellung der Rolle 24C verändern kann.
In der gewählten Stellung wird die Tragleiste 24.8 durch Anziehen einer Mutter auf den mit Gewinde versehenen Stiften 24/ festgehalten. In dieser Weise wird die Neigung der Stange 24* verändert. Der Träger 24« kann seinerseits auch auf den Gestellteilen, auf denen er angebracht ist, verstellt werden. Der Teil 24« (Abb. 3 und 5) der Stange. 24 ist abgekröpft, so daß die Rolle α
ίο freien Durchgang hat, wenn sie auf die Stange 24* aufstützt. Eine Schraubenfeder 64 (Abb. 8), welche auf der Hülse 25s sitzt,-stützt einerends auf eine Verlängerung des Bolzens 60 des Schlittens 25^ und andernends auf die Stange 26 ab. Sie hält die Rolle α in Berührung mit den Stangen 24 und 24*. Im Verlaufe der Spulenbildung wird dieser Schlitten 25'' in Richtung der Spindelspitze verschoben, und die Rolle α, die
ao auf den Stangen 24s, 24 vorgeschoben wird, verursacht eine bis ans Ende der Spule dauernde Zunahme des Ausschlages der Stange 16. Die so erhaltene Spule wird demnach durch übereinandergeliagerte Schichten von einer Länge gebildet, welche vom Anfang bis zum Ende der Spulenbildung zunehmen kann. Die Spulenspitze ist daher sauber, und der Konus der Bobine wird von allem Anfang an regelmäßig aufgebaut. Das Abwickeln der gesamten Spule gestaltet sich leicht, selbst wenn die Kreuzung der Faden win düngen eine schwache ist.
Die Stangen 24, 24* sind so hergestellt, 'daß man ihre Oberflächen in eine gleiche Ebene, parallel zur Spindel 7, bringen kann.
. Die Schaltvorrichtung für den Vorschub des Fadenträgers weist einen Mitnehmerkonus oder Taster 48 auf (Abb. 1 und 7), welcher mit der in Bildung begriffenen Spule 201 in Berührung steht und von ihr in Drehung versetzt wird. Dieser Mitnehmerkonus 48 sitzt auf einer Hülse 49, die auf eine Stange 50 aufgeschoben ist, auf welcher sie sich drehen kann und längsverschiebbar ist. Die Hülse 49 trägt eine Buchse j; 8, die mit dem Schlitten 25C der Stange 26 durch eine Stange 59 verbunden ist, und ferner zwei auf ihr befestigte Ringe 55 und 55°. Zwischen Ring 55 und Ring 55° greifen in Aussparungen die abgerundeten Enden zweier U-f örmiger Klauen 54, die mit ihren anderen Enden in die dreieckige Rille eines Gewindes der Stange 50 unter dem Druck eines elastischen Ringes 56 eingreifen. Die beiden Klauen 54 sind in Längsnuten 51 des Teiles 55« radial beweglich. Aus dieser Anordnung ergibt sich, daß bei umlaufendem Konus 48 die Klauen 54 sich mit ihm drehen und, dem Gewinde folgend, die Buchse 58 nötigen, mit ihm vorzurücken. Eine geradlinige Verschiebung des Schlittens 25^ wird durch einen Finger 63 der Achse 256 erzielt, der sich in einer geradlinigen Nute 62a an der Unterseite der Schiene 62 bewegt, auf deren Oberseite die Rolle 61 abläuft. Die letztere hält die Stange 26 gegenüber der Spindel 7 dauernd auf gleicher Höhe, der Finger 63 widersetzt sich einer Drehung der Stange 59 um die Stange 50, und die Rolle 25^ begrenzt die kleine Winkelverschiebung des Schlittens 25C um die Stange 59. Die kleine Verschiebung ist vorgesehen, um auch das geringste Ecken der Buchse 58 auf der Hülse 49 im Falle einer nachlässigen Montierung oder ungenauen Ausführung zu vermeiden.
Um zu ermöglichen, den Veränderungen des Spulendurchmessers Rechnung zu) tragen, ist der Abstand der Stange 50 von der Spindel 7 innerhalb genügend weit auseinanderliegenden Grenzen veränderlich. Zu diesem Zweck ist die Stange 50 an ihren beiden Enden einstellbar gehalten. Das eine Ende ist in den Schieber 65 (Abb. 1 und 9) eingeschraubtj welcher sich in einem senkrechten Schlitz 66 bewegt und durch eine Schraube 67 mit geriffeltem Kopf, die in die geschlitzte Mutter 68 eingreift, eingestellt wird. Das andere Ende ist auf einer Gleitstange 69 angelenkt (Abb. 7), die sich in einer senkrechten Führung 70 bewegt, die mit dem Träger 62 fest verbunden ist und die eine seitliche Führungsöffnung 70"* für die Stange 50. besitzt. Die Schiebestange 69 weist an ihrem Unterteil ein Schraubengewinde mit Mutter 71 auf. Die Mutter 71 ruht auf einer von der Achse 74 eines Trägers 75 getragenen Unrundscheibe 73. Auf dem Umfang der Mutter 71 befinden sich Ausnehmungen, in die ein an der Stange 62 angelenkter Riegel 72 eintreten kann. Durch die Schraube 67 und die Mutter 71 kann man die Höhe der Stange 50 verändern. Die Schraube 67 und die Mutter 71 werden in den Betriebsstellungen blockiert.
Die Bildung des Spulenansatzkonus findet mittels eines mit Gewinde versehenen Stellgliedes 78-» (Abb. 1, 7, 8, 13) statt, welches mit der Buchse 58 auf eine gegenüber der Spindelachse schräge Fläche abstützt. Ein Segment 76 (Abb. 1), dessen Oberseite diese schräge Fläche bildet, ist seitlich durch Schrauben 77", 77* auf dem Träger 62 angeschraubt. Zwei Reihen nahe aneinanderliegender Löcher 76« im Segment 76 ermögliehen, die Neigung desselben zu verändern, indem man die Schraube 77b durch eines dieser Löcher steckt und das Segment 76 um die Schraube 77« dreht.
Um eine gute Spulenbildung von Anfang an zu erhalten, ist es unerläßlich, daß die Berührung des Tasters 48 mit der Hülse
der Spule 202 vor dem Aufbringen der ersten Fadenschicht gesichert ist. Zu diesem Zwedk besteht das Stellglied 48 (Abb. 13) aus einer mit Gewinde versehenen äußeren Buchse und einem Bolzen 78°, welcher auf dem Segment 76 unter Druck einer Feder 78* aufruiht. Die entgegengesetzte Biewegung des Bolzens ist durch die Schrauben 78^, die an seinem anderen Ende aufgeschraubt sind und sich auf den Rand der Buchse aufstützen, begrenzt. Das Gleiten des Bolzens 78« auf dem Segment 76 beeinflußt die Stellung der Stange 26 nur wenig, da die Stange 59 im Schlitten 2$c gleiten kann.
Wie oben erklärt, erlaubt eine auf den Flansch 46 der Nabe 6a von Scheibe 6 wirkende Rolle 47 (Abb. 1 und 3) das Abheben der Scheibe 6 von der Reibscheibe 5. Die RoEe 47 sitzt auf einem Arm 82, welcher mit seinem einen Ende in 84 auf einem Träger S drehbar und am anderen Ende durch eine Schubstange 85 mit einem der Arme eines Verstellgliedes 79 angelenkt ist, welches mit der Unrundscheibe 73 starr verbunden ist. Das VersteUgHed 79 ist mittels eines zweiten Armes auf dem Bolzen 74 drehbar und kann durch eine Klinke 81 in Eingriff mit einem dritten Arm in der in der Abb. 1 gezeigten Stellung festgehalten werden, in welcher die Rolle 47 nicht auf die Flansche 46 wirkt. Zwecks Freigabe des Gliedes 79 und Entkupplung der Spindel 7 bei voller Spule ist die Klinke 81 an einem Arme eines Kniehebels 86 angelenkt und ruht mit ihrem Ende auf einer Verlängerung der Drehachse 87 des Hebels 86, der in einem Träger 88 gelagert ist. Ein zweiter Arm dieses Hebels 86 ist an einer Schubstange 89 angelenkt, welche andernends an einer Gelenkstange 80 befestigt ist. Die Schubstange 89 ist mit einem Anschlag 91 versehen, der an die Achse 2SÄ des Fadenführers bei voller Spule anschlägt. Der Anschlag 91 kann· fair eine grobe Regelung in verschiedenen Stellungen mittels einer Schraube 92 befestigt werden, welche in das eine oder andere der Löcher der Lochreihe an der Schubstange 89 eingesetzt wird. Die feine Regelung wird dadurch erreicht, daß man die Neigung des bezeichneten Anschlages 91 auf der Schubstange 89 verändert.
Wenn die Spindel 7 stillsteht, ist das Verstellglied 79 unter der Wirkung der Zugfeder 93 um die Achse 74 nach unten geschwenkt (Abb. 1), derart, daß die Rolle 47 gegen den Flansch 46 drückt und die Scheibe 6 von der Antriebsscheibe 5 abgehoben ist. Um die Spindel 7 einzurücken, dreht man mit d'em Griff 80 des Verstellgliedes 79 entgegengesetzt zur Bewegung des Uhrzeigiers. Die hochgehobene Klinke 81 verriegelt 79 in der neu eingenommenen Stellung, und der Arm 82 trennt die Rolle 47 vom Flansch 46, so daß die Feder 45 (Abb. 3) die Reibscheibe 6 gegen die Reibscheibe 5 preßt. Bei voller Spule stößt die Achse 25s an den Anschlag 91 und dreht den Hebel 86 im Sinne der Uhrzeigerbewegung. Die hochgehobene Klinke 81 gibt an ihrem linken Ende das Verstellglied 79 frei-, welches dann in seine Ausgangsstellung zurückfällt. Zwangläufig mit dieser Bewegung wird die Rolle 47 gegen den Flansch 46 gedrückt und die Scheibe 6 von der Scheibe 5 abgehoben. Da sich die Unrundscheibe 73 mit 79 auf der Achse 74 dreht, fällt die Schieberstange 69 herunter. Dadurch wird die Stange 50 mit dem Taster 48 von der Spule abgehoben.
Ein weiterer Fadenführer ist so ausgebildet, daß dem Faden eine bei jeder Schicht zunehmende Spannung erteilt wird. Auf einem Zapfen 94 (Abb. 10), der an einem Träger 95 angeschraubt ist (vgl. auch die Abb. 1 und 11), ist lose eine Buchse 99, die sich axial nicht verschieben läßt, und eine Rillenscheibe 96 aufgebracht und mit Muttern gehalten. Die RiUenscheibe 96 wird durch eine Druckfeder 98 gegen die Muttern angedrückt. Der ankommende Faden 200 läuft unter einer Führung 102 hindurch nach oben um die RÜlenscheibe 96 und dann um eine zweite Führung 103 an die Stange 26 des Fadenführers.
Die Feder 98 ist auf einem Flansch einer Mutter 100 mit großem Gewindeschritt abgestützt, welche auf die mit Gewinde versehene Buchse 99 aufgeschraubt ist. Die Buchse 99 läuft an einem Ende in einen Flansch 106 aus, der mit einem Lochkreis 105 versehen ist, und wird durch einen Bolzen
104 in beliebiger Lage am Träger 95 festgehalten.
Die Mutter 100 ist fest verbunden mit einem Arm, auf dem .eine Schubstange 101 angelenkt ist, welche durch einen Hebel 107 und eine Schubstange 108 mit dem Hebel 21 verbunden ist (Abb. 9). Die Steuerung ist derart, daß beim Vorrücken Fadenführer 26 gegen die Spitze der Spule die Schraube 100 sich auf der Buchse 99 gegen die Rillenscheibe 96 zu hochschraubt. Dadurch wird die Feder 98 mehr und mehr zusammengepreßt und gegen die Muttern gedruckt. Wenn sich der Fadenführer rückwärts bewegt, entfernt sich die Mutter 100 von der Rillenscheibe 9O3 deren Druck auf die Muttern nach und nach abnimmt. Die Regelung des Anfangsdruckes der Feder 98 wird erreicht, indem man den Bolzen 104 in ein anderes Loch
105 steckt. Da die Mutter 100 mit dem Hebel 21 verbunden ist, ,ändert sich der fortschreitende Druck der Feder 98 mit dem
Anstieg der Unrundscheibe 19, mit welcher die Rolle 20 in Berührung ist, und infolgedessen auch mit der Bahn des Fadenführers. Die verschiedenen Löcher 105 sind so bezeichnet und numeriert, daß einem Loch eine bestimmte Spannung der Federn 98 entspricht. Diese Art der Anordnung ermöglicht eine rasche Regelung, ohne vorheriges Tasten, der sämtlichen Fadenführer und gibt allen Fäden die gleiche Spannung.
Die Spulmaschine ist mit einer Ausrückvorrichtung bei Federbruch und mit einem Ausrückfadenführer 109 (Abb. 1, 9, 10 und 11) versehen, in dessen Haken der Faden beim Verlassen der Haltevorrichtung gelangt. Der Ausrückfadenleiter ist auf einem Drehzapfen in starr befestigt, welcher mit einem Arm 110 verbunden ist, der auf einen Hebel 117 wirkt, welcher die Gelenkstange 90 der Schubstange 89 verschieben kann. Auf den Fadenführer 109 übt eine Schraubenfeder 114 einen radialen Druck aus. Die Feder 114 ist über eine in den Trägern 95 eingeschraubte Buchse 112 gewickelt, in welcher der Drehzapfen 111 lagert. Das andere Ende der Feder 114 ist mit einer Scheibe 113 verbunden (vgl. auch Abb. 11), welche auf der Buchse 112 lose sitzt und an ihrem Umfang eine Reihe von Löchern 116 aufweist, in die man einen Bolzen 115 einführen kann, der außerdem noch in ein Loch des Trägers 95 eindringt. Wenn man die Scheibe 113 dreht und das Loch 116 für den Bolzen 115 wechselt, verändert man die Spannung der Feder 114. Infolge der Fadenspannung nimmt der Fadenführer 109 während des Spulens seine in Abb. 1 dargestellte untere Stellung ein, entgegen der Spannung der Feder 114. Der Hebel 117 wirkt dann nicht auf den Arm 90. Bei Fadenbruch versetzt die Feder 114 den Fadenführer 109 und damit den Arm 110 in Schwingung, und der Hebel 117 drückt den Arm 90 nach links (Abb. 1). Zwangsläufig gibt der Hebel 86 den Hebel 79 frei, so +5 daß, die Spindel 7 ausgerückt wird. Der Konus 48 entfernt sich von der Spule; der Faden, welcher durch diese Ausrückvorrichtung nie zwischen die Spule und den Taster eingeklemmt wird, kann für das Anknüpfen herausgezogen werden, ohne daß eine Längsverschiebung des Tasters 48 auf der Stange 50 notwendig ist.
Die Veränderung des Ausschlages der Fadenführer 26 wird durch Änderung des Ausschlages der mit den Rollen versehenen Hebel 21 erreicht. Zu diesem Zwecke sind die Unrundscheiben 19 als Stufenscheibe ausgebildet. Man kann die RoEen 20 mit der einen oder anderen der Stufen in Arbeitsffo stellung bringen, so daß der Ausschlag des Hebels 21 der Anzahl der Stufen entsprechend verändert werden kann. Die Längsverschiebung sämtlicher Unrundscheiben 19 wird gleichzeitig durch eine axiale Verschiebung der Welle 18 erreicht. Die axiale Ver-Schiebung wird mittels eines Ringes 131 fAbb. 2, 12) erreicht, welcher auf der Welle
18 starr befestigt ist und eine Kreisnute aufweist, in welche ein Segment 132 eingreift, das mit einem Drehzapfen 133 versehen ist, der in einem Ende des Armes 134 gelagert ist. Der Arm 134 ist auf eine Welle 135 aufgekeilt, welche in Gestell 128 gelagert ist und von Hand durch einen Hebel 136 gesteuert wird. Dieser greift mit seinem einen Ende in eine zu diesem Zweck in einem Kopf 138 von Welle 135 vorgesehene Nute ein. Der Hebel 136 wird in Kerben einer ortsfesten Stange 139 eingelegt. Jeder Stufe der Unrundscheibe 19 entspricht eine dieser Kerben. Die Zahnräder 16, 17 sind von genügender Breite, um beim Verschieben der Welle 18 in Eingriff miteinander zu verbleiben. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die verschiedenen Stufen der Unrundscheiben
19 alle denselben kleinsten Halbmesser aufweisen und nur ihr größter Halbmesser abgestuft ist. Hieraus ergibt sich, daß die untere Stellung der Stangen 24, 24* (Abb. 1 und 4) immer dieselbe ist, ebenso die Anfangsstellung der Fadenführerbewegung, welches auch die gewählte Stufe ist.
Um die Welle 18 axial verschieben zu können, muß man vorher die Rollen 20 von den Unrundscheiben 19 abheben. Zu diesem Zweck befindet sich unter jeder Stange 24 ein Finger 119 (Abb. 1, 2, 12), welcher bei der Umsteuerung dieselben hochhebt. Alle Finger 119, die sich auf einer Seite der Maschine befinden, sind an einer gemeinsamen Längsstange 120 befestigt. Die Stange 120 wird an beiden Enden durch drei Schubstangen 122, 124 getragen, von denen zwei parallele, 122, einerends an einer Leiste 121 angelenkt sind, die am Ende der Stange 120 aufgebracht ist, und andernends an dem Träger 123, während die dritte Schubstange, 124, ebenfalls auf der Leiste 121 und auf einer Kurbel 125 angelenkt ist. Diese letztere ist auf eine Welle 126 aufgekeilt, welche in Lagern 127 des Gestelles 128 ruht. Die Anordnung ist am anderen Ende der Stange genau dieselbe, mit der einzigen Ausnahme, daß die Kurbel 125 und die gekröpfte Schubstange durch einen Arm 129 und eine gerade Schubstange 130 ersetzt sind (Abb. 1). Die Wellen 126 der beiden Stangen 120 sind durch eine Zwischenwelle 141 und zwei Schraubenräder 142 gekuppelt. Wenn die verschiedenen Rollen 20 auf den entsprechenden Stufen der Unrundscheiben 19 aufliegen, d. h. wenn sie in ihrer Arbeitsstellung
sind, so sind die Stangen 120 und die Schubstangen in ihrer unteren Stellung (Abb. 1, 2), in welcher die Finger 119 von den Stangen 24 abgehoben sind. Wenn man die Kurbel 125 in ihre obere Stellung bringt (Abb. 12), indem man ihr eine Drehung um i8o° erteilt, werden die Stangen 120 senkrecht und parallel zu sich selbst verschoben, die Finger 119 stoßen an die. Stangen 24, heben sie hoch und heben die Hebel mit den Rollen 20 von den Unrundscheiben 19 ab, so daß der Weg für die Längsverschiebung der Unrundscheiben 19 frei wird.
Damit es nicht möglich ist, den Hebel •5 136 vor dem Anheben der Kurbel 125 zu verschieben, ist eine exzentrische Hülse 140 auf der Welle dieser Kurbel vorgesehen, derart, daß das Herausgehen des Hebels aus der einen oder anderen Kerbe der Zahnstange 139 so lange verhindert ist, als die Kurbel 125 nicht in ihre obere Stellung gelangt ist. Die Wirkungsweise der Spulmaschine ist folgende:
Man regelt die Spulmaschine entsprechend der Länge und dem Durchmesser der fertigzustellenden Spulen, indem man die Rollen 20 in Berührung mit der gewünschten Stufe der Unrundscheibe 19 bringt und die Stangen 50 und die Segmente 76 einstellt'. Man legt dann die Fäden in die Fadenführer 26 und an die Spindeln 7, nachdem man. sie vorher durch die Fadenführer 109 und in die Rille der Scheibe 96 gezogen hat. Dann schiebt man die Taster 48 auf die Stangen 50,. bis sie in Berührung mit den Schiebern 65 gelangen. Es ist dann nur noch notwendig, jede Spindel unabhängig von den andern in Betrieb zu setzen durch Betätigung des Griffes 80. Sie beginnt sich dann zu drehen, übt aber vorerst noch keinen allzu starken Zug auf den Faden aus, da dieser in der Rille von Scheibe 96 gleiten kann und der federnde Fadenführer 109 etwas nachgeben kann.
Während des Vorganges des Spulens schwingt der Fadenführer 26 um seine Achse 25*, welche sich nach und nach längs der Spindel verschiebt, so daß Fadenschichten gebildet werden, welche die Länge und die gegenseitige Stellung, die gewünscht werden, haben und durch die Regelung der Maschine bestimmt sind.
\ Die Bewegung des Fadenführers 26 ist rascher, wenn die Rolle 2$d über die Stange 24δ geht, als wenn sie auf der Stange 24 läuft. Diese rasche und fortschreitende Zunahme bringt von Anfang an eine ausgesprochen konische Bildung der Fadenschichten. Sie ist besonders vorteilhaft, wenn die Spule auf einer Hülse gebildet wird, welches auf ihrer ganzen Länge dieselbe schwache äußere Konizität oder an ihrem Fuß ein kurzes Stück stärkere Konizität als im übrigen Teil aufweist. Dies erfordert die besondere Bildung eines Fadenkonus, die der Bildung des im allgemeinen zylindrischen Spulenkörpers vorangeht.
Der Ausschlag des Fadenführers 26 zu Beginn 'kann so klein als möglich gewählt werden, indem man die Rolle 24C entsprechend verschiebt; man kann dadurch ohne zusätzliche Vorrichtungen Reservewicklungen von beliebiger Länge erreichen.
Wenn die vorherige Konusbildung nicht notwendig ist, kann man den Anfangslauf des Fadenführers 26 erheblich erhöhen. In diesem Fall läßt man die Doppelrolle 25^ nach und nach auf einer Rille des Teiles 24« der Stange 24 und durch die andere Rille auf dem übrigen Teil der Stange 24 wandern (Abb. 6).
Wenn der Faden im Verlaufe des Spulens bricht, so hört die Drehung der Spindel 7 sofort auf, und der Konus 48 entfernt sich von der Spule, um das Wiederanknüpfen zu ermöglichen. Die Wiederingangsetzung erfolgt mittels des Griffes 80, wodurch der Konus 48 selbsttätig wieder in Berührung mit der Spule gelangt.
Bei voller Spule kommt die Achse 25* zum Anliegen an einen Anschlag 91, wodurch die Spindel 7 ausgerückt und der Konus 48 von ihr wegbewegt wird.
Die Doppelrolle 2$d kann nur auf dem Teil 24« von Stange 24 und dem Restteil von 24 und nicht auf der Stange 24* zum Abrollen gebracht werden. In diesem Fall bringt man den Ring 25*, der sich in Abb. 5 außen am Arm 25 befindet, zwischen diesen Arm und die Rolle 25^.
Die Stangen 24, 24* können Schlitze aufweisen, in denen sich die Rolle α bewegen kann, die dadurch von oben und von unten gehalten wird; in diesem Fall wird die Feder 64 weggelassen. Die Stange 24 kann an einem Arm, der drehbar ist, und auf einem nicht abgebogenen Hebel, der durch die Unrundscheibe betätigt wird, oder einerendö auf einem festen Punkt und anderends an einem geraden oder abgebogenen Hebel oder schließlich auf einem geraden Arm und einem Kniehebel angelenkt sein. In diesem letzteren Falle kann der Arm durch die Stange 24s gebildet werden. Bei diesen verschiedenen Abweichungen ist die Schubstange 22 weggelassen.
Der an dem einen Ende mit der Rolle 20 versehene Kniehebel 21 kann am andern Ende an einem beweglichen Träger angelenkt sein, der sich heben und senken, aber nur kleine seitliche Bewegungen ausführen kann. Der Träger ist mit der Stange 24 versehen, an welcher wiederum die Stange 24''
angelenkt ist. Die Rolle 2ζα des Armes 26 läuft den Stangen 24, 24* entlang.
Die Rillenscheibe 96 des Fadenführers kann
ersetzt werden durch zwei Scheiben, zwischen welchen der Faden geführt wird und welche durch die Feder 98 gegeneinandergepreßt werden.
In der beschriebenen Ausfüirungsform sind die Achsen einer Spindel der mit Gewinde versehenen Stange 50 und der entsprechenden Stange 62 parallel und übereinander angeordnet; sie können aber auch in verschiedenen Ebenen angeordnet sein.
Es kann vorteilhaft erscheinen, die Fadenführer 26 jeder Spindelreilhe 7 durch eine Nockenwelle 18 mit Unrundscheiben 19 unabhängig voneinander zu steuern, wodurch, es möglich wird, auf jeder Spulmaschinenseite verschiedene Arbeit auszuführen; in diesem ao Fall besitzt jede Seite ihre eigene Schaltvorrichtung.
Jede der mit Stufen versehenen Unrundscheiben kann aus einem einzigen Stück oder aus mehreren nebeneinander angeordneten und in einem Stück auf die Welle aufgebrachten Teilen bestehen oder aus mehreren Teilen, welche auf die Welle unabhängig voneinander aufgebracht sind.
Die Vorrichtung gemäß Erfindung kann für jede einseitige oder doppelseitige Spulmaschine mit axial verschiebbarer oder unbeweglicher Spindel Verwendung finden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Kötzerspulmaschine mit an einem Glied der Schalteinrichtung angelenkten, einzeln bewegten und schwingenden Fadenführer, dessen Schwingbewegung von einer schwingenden Leitschiene abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Leitschiene (24) eine größere Hubbewegung ausführt als das andere Ende.
  2. 2. Kötzerspulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschienen durch Winkelhebel (21, 23) gesteuert werden, die durch eine verstellbare Kuppelstange (22) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Kötzerspulmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ansatzbildung an der Leitschiene (24) ein besonderes Hilfsglied (24*) angebracht ist, dessen freies Ende auf einer einstellbaren Auflage (2417) liegt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEB119898D 1924-06-19 1925-05-19 Koetzerspulmaschine Expired DE487160C (de)

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DE1145526B (de) * 1955-12-19 1963-03-14 Reiners Walter Dr Ing Spulmaschine zur Herstellung von Wickeln mit axial fortschreitendem Wicklungsaufbau
CN108946297B (zh) * 2018-08-10 2023-08-08 嘉兴九腾科技咨询有限公司 一种纺织并丝机及其操作方法

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FR593167A (fr) 1925-08-18
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