DE486774C - Vorrichtung zur Verbindung des Hauptluftzufuehrungsrohres mit den Zuleitungsrohren zu den einzelnen Zellenwagen - Google Patents

Description

• Vorrichtung zur Verbindung des Hauptluftzuführungsrohres mit den Zuleitungsrohren zu den einzelnen Zellenwagen Gegenstand der Erfindung ist eineVorrichtung, die es ermöglicht, auch bei der Verwendung von Luft zur Erzeugung von Klareis die Zellenrahmen während des Gefrierprozesses im Eisgenerator vorzuschieben. Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, die Verbindung der Hauptluftleitung zu den Nebenleitungen in den Zellenrahmen so auszubilden, daß das Verschieben der Zellenrahmen dadurch nicht behindert wird. Diese Vorschläge haben aber keine praktische Bedeutung erlangt, da der erforderliche Mechanismus zu umständlich und häufigen Instandsetzungen ausgesetzt ist. Män hat daher auf solche Vorrichtungen verzichtet und die Zellenrahmen stets an der gleichen Stelle im Generator eingesetzt, an welcher sie bis zur Beendigung des Gefrierprozesses bleiben. Beim Gegenstand der Erfindung handelt es sich um eine einfache Vorrichtung, durch welche die erwähnten Nachteile beseitigt werden.
• Die Vorrichtung ist in der Zeichnung, Abb. i bis 3, dargestellt und arbeitet wie folgt In Richtung des Eisgenerators parallel zur Längswand liegt außerhalb der Gefriersole das Druckluftzuführungsrohr a in beliebiger, zweckentsprechender Form. Dieses Rohr a hat ebensoviel Löcher b, wie Zellenrahmen zum Generator gehören und die in gleichen Abständen wie diese eingebohrt sind. Vor diesen Löchern bewegen sich gleichzeitig mit dem Vorschub der Zellenrahmen die Schieberstücke c, zwangsläufig bewegt durch irgendeine Konstruktion. Die Schieberstücke c halten mit ihrem Mittelloch f genau vor dem Loch b, wenn die Zellenrahmen stillstehen. Durch irgendeine mechanische Vorrichtung, etwa Hebel oder unrunde Scheiben mit Preßstiften, wie in d und c angedeutet, werden die Schieberstücke c im Ruhezustand gegen das Hauptrohr a gedrückt, um ein Entweichen der Preßluft durch die Trennfugen zu vermeiden. Das Dichthalten kann durch eine Dichtung um das Loch b oder f durch ein Dichtungsmaterial, etwa einen Gummiring, unterstützt werden. Um ein Festkleben des Schieberstückes c am Luftrohr a bei der erneuten Vorwärtsbewegung nach Lösung der Feststellvorrichtung zu vermeiden, sind zwischen Luftrohr und Schieber Federn in vorgesehen, welche ein Lösen des Schieberstückes c von a sicher bewirken. Die elastischen Gummidichtungen: schleifen nunmehr leicht an der Dichtungsfläche der Schieber =entlang, und es wird hierdurch, auch nach dem Lösen der festen Verbindung, eine Abdichtung des Luftrohres nach außen erreicht.
• Bei dem Vorschieben der Schieberstücke, was nur etwa g Sekunden dauert, bekommen die Luftrohre unter den Zellen keine Frischluftzufuhr für die Düsen. Da jedoch diese Unterbrechung so minimal ist, daß hierdurch die Düsen nicht zufrieren können, erscheint dieser Umstand belanglos, zumal die kurze Unterbrechung auf die Klarheit des Eises keinen wesentlichen Einfluß ausübt.
• Gelangt jeweils ein Schieberstück c an das Ende des Generators bzw. des Hauptluftrohres a, so fällt es aus der Führung des Luftrohres a heraus und kann mit dem Zellenrahmen zusammen fortgefahren werden. Die Zeichen g, h, i, k zeigen auf der Zeichnung eine normale bekannte Anordnung der Aufhängung von Eiszellenrahmen mit Vorschub lediglich zur klaren Darstellung der Arbeitsweise der Erfindung.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Verbindung des Hauptluftzuführungsrohres mit den Zuleitungsrohren zu den einzelnen Zellenwagen, die während des Gefrierprozesses im Generator verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, das vor den einzelnen Luftausgängen des Hauptluftrohres einzelne Schieberstücke angeordnet sind, die mit den Zellenrahmen verbunden und mit diesen zwangsläufig vorschiebbar sind.