DE486547C - Einschiebbare Bergeversatzrutsche, die von dem sich anhaeufenden Versatz nach und nach zurueckgeschoben wird - Google Patents

Einschiebbare Bergeversatzrutsche, die von dem sich anhaeufenden Versatz nach und nach zurueckgeschoben wird

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DE486547C
DE486547C DESCH85280D DESC085280D DE486547C DE 486547 C DE486547 C DE 486547C DE SCH85280 D DESCH85280 D DE SCH85280D DE SC085280 D DESC085280 D DE SC085280D DE 486547 C DE486547 C DE 486547C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/06Filling-up mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Einschiebbare Bergeversatzrutsche, die von dem sich anhäufenden Versatz nach und nach zurückgeschoben wird Es sind Einrichtungen zum Einbringen des Bergeversatzes bekannt, bei welchen zwei Rutschen ineinander verschiebbar sind. Die Ineinanderschiebung dieser beiden Rutschen erfolgt entsprechend dem Vorrücken des Bergeversatzes durch den vorrückenden Bergeversatz selbst, indem die lose ausgezogene Rutsche sich gegen den Versatz legt und durch den dem Stoß der Rutsche entgegenwirkenden Gegendruck des Versatzes zurückgeschoben wird. Um einen möglichst großen Gegendruck zu erzielen, werden die beiden Rutschen durch Klemmschrauben fest zusammengeklemmt, so daß der Gegendruck eine große Reibung zu überwinden hat.
  • Diese Anordnung hat den Nachteil, daß sich die Rutschen in einem tadellosen Zustand befinden müssen und nicht verbogen und verbeult sein dürfen, was bei dem rauhen Bergwerksbetriebe wohl sehr schwer ist. Ferner können sich die andrückenden Schrauben bei den heftigen Stößen sehr leicht lösen, was ebenfalls zu Störungen Anlaß gibt und wodurch der Bergeversatz eine unregelmäßige Dichte erhält. Außerdem ist es mit dieser Anordnung nicht gut möglich, den Gegendruck und somit die für die verschiedenen Verhältnisse gewünschte Dichte des Bergeversatzes einzustellen.
  • In der nachstehend beschriebenen Erfindung ist dieser Nachteil gänzlich vermieden. Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Sie besteht aus zwei ineinanderschiebbaren Rutschen a und b. Die Rutsche a ist wie alle anderen Rutschen an der Transportrutsche festgemacht. An beider. Seiten ist sie an der Oberkante mit einer Führung c versehen. Die Rutsche b ist an den beiden Seitenflächen an der Oberkante mit einer Verstärkung d ausgerüstet. Mit dieser Verstärkung d wird sie in der Führung c geführt. Die Verstärkung d ist mit Sperrzähnen e versehen. In diese Sperrzähne e legen sich drehbar gelagerte, hebelarmförmige Sperrklinken f, deren freier Hebelarm mit Gewichten g versehen ist, so daß die Sperrklinken f zwangsweise in die Sperrzähne e hineingezogen werden. Dieses zwangsweise Hineinziehen der Sperrklinken kann auch durch Anbringen von Zugfedern oder Druckfedern erreicht werden. Die Wirkungsweise ist folgende: .
  • Die Versatzrutsche wird mit der Rutsche a an der Transportrutsche befestigt und, nachdem die Sperrklinken hochgelegt sind, voll ausgezogen, so daß die Sperrklinken f in die letzten Sperrzähne eingreifen. Nachdem die Sperrklinken f wieder umgelegt sind, wird die Versatzrutsche so in Ketten gehängt, daß der vordere Teil der Rutsche b sich unter dein Hangenden befindet. Mit Hilfe der verstellbaren Gewichte g auf dem freien Hebelarm der Sperrklinken f wird ferner erfahrungsgemäß der für die gewünschte Bergeversatzdichte in Frage kommende Gegendruck eingestellt. Die ganze Rutschentour wird jetzt in Betrieb gesetzt und mit Versatzgut beschickt. Das Versatzgut rutscht nun durch die Bewegungen der Rutsche vorwärts und, da die Versatzrutsche mit der Transportrutsche fest verbunden ist und somit die Bewegungen mitmacht, auch über die Versatzrutsche und wird von der Rutsche b ausgeworfen. Hier häuft sich das Versatzgut bis zum Hangenden an, so daß die Rutsche b in das Hanfwerk hineinstößt und somit das Hanfwerk feststopft. Ist der Gegendruck des Hanfwerks gegen die arbeitende Rutsche b größer als die Kraft, mit welcher die Sperrklinken f in die Sperrzähne e hineingezogen werden, so springt die Sperrklinke f selbsttätig um einen Sperrzahn zurück, und die Rutsche b schiebt sich nach und nach Zahn für Zahn in die Rutsche a hinein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einschiebbare Bergeversatzrutsche, die an der Zubringerrutsche unter Zwischenschaltung einer Bremsvorrichtung befestigt und von dem sich anhäufenden Bergeversatz nach und nach zurückgeschoben wird, gekennzeichnet dadurch, daß die eine Rutsche (,b) mit Sperrzähnen (e) versehen ist, in die durch eine besondere Kraft an der anderen Rutsche angeordnete Sperrklinken (f) hineingezogen werden. z. Einschiebbare Bergeversatzrutsche nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß die Kraft, mit welcher die Sperrklinken in die Sperrzähne hineingezogen werden, regelbar angeordnet ist, wodurch der dem Einschieben der losen Rutsche entgegenstehende Gegendruck genau für die gewünschte Bergeversatzdichte eingestellt werden kann.
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