DE484218C - Vorrichtung zum Festhalten einer auf das Luftreifenventil aufgesteckten Luftpumpe an den Radspeichen - Google Patents

Vorrichtung zum Festhalten einer auf das Luftreifenventil aufgesteckten Luftpumpe an den Radspeichen

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DE484218C
DE484218C DEP58526D DEP0058526D DE484218C DE 484218 C DE484218 C DE 484218C DE P58526 D DEP58526 D DE P58526D DE P0058526 D DEP0058526 D DE P0058526D DE 484218 C DE484218 C DE 484218C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B33/00Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating
    • F04B33/005Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating specially adapted for inflating tyres of non-motorised vehicles, e.g. cycles, tricycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Festhalten einer auf das Luftreifenventil aufgesteckten Luftpumpe an den Radspeichen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festhalten der auf das Luftreifenventil eines Kraftfahrzeug- oder eines Fahrradlaufrades aufgesteckten Luftpumpe an den Speichen des Laufrades, um ein Lockern und Undichtwerden der Befestigung des Luftreifenventils im Luftreifen beim Aufpumpen von Luft infolge der Hin- und Herbewegungen der Luftpumpe zu vermeiden.
  • Entsprechend der Erfindung kommt es darauf an, die auf das Luftreifenventil mit einem geeigneten, an sich bekannten Anschlußstück aufgesteckte Luftpumpe so an den Radspeichen festzulegen, daß die beim Pumpen auftretenden Bewegungen des Luftpumpenzylinders von den Radspeichen aufgenommen und damit eine schädliche Einwirkung auf das Luftreifenventil verhindert wird. Erreicht wird dieser Zweck durch einen auf das Anschlußstück der Luftpumpe drehbar angeordneten zweiarmigen Haltesteg, dessen Arme an jedem Ende mit einem Einstrich oder Schlitz versehen sind. Mit diesen wird der Steg auf die beiden, dem Luftreifenventil benachbarten Radspeichen aufgeschoben, wobei das Anschlußstück durch Anheben der Pumpe und des Haltesteges zwischen den beiden Speichen auf das Luftreifenventil aufgesteckt wird. Die um die beiden Speichen herumgreifenden Schlitzarme des Haltesteges verhindern ein Herausbewegen desselben und des von ihm gehaltenen Anschlußstückes mit dem darin steckenden Luftreifenventil aus der Ebene der Speichen. Um nun auch dem Anschlußstück in der Speichenebene die richtige Lage zwischen den beiden Speichen zu sichern, ist auf dem' Haltesteg ein doppelarmiger Hebel drehbar angeordnet, bei dem zwei gegenüberliegende Seiten Teilbogen von Exzentern darstellen, deren Mittelpunkte gleichweit von der Drehachse des Hebels entfernt sind und mit ihr auf einer Geraden liegen. Durch entsprechendes Drehen dieses Hebels um seine Mittelachse kann man ihn und damit natürlich auch den Haltesteg zwischen den Speichen so festlegen, daß eine Verschiebung der ganzen Vorrichtung in der Ebene der Speichen verhindert wird. Trotzdem behält die Luftpumpe bzw. ihr Anschlußstück in dem Haltesteg so viel Bewegungsfreiheit, daß sie nach den Seiten hin in wagerechter Richtung .ausgeschwungen werden und auch geringe Bewegungen in senkrechter Ebene ausführen kann, ohne dadurch das Luftreifenventil zu lockern.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Abb. z zeigt in schaubildlicher Darstellung eine übliche, mit der neuen Haltevorrichtung ausgerüstete Fahrradluftpumpe in Gebrauchsstellung beim Aufpumpen eines Fahrradluftreifens. Abb. 2 zeigt in vergrößertem Maßstabe das mit Anschluß für das Luftreifenventil versehene Kopfende der Luftpumpe. Abb. 3 zeigt die auf dem Haltesteg und dem darauf drehbar angebrachten doppelarmigen Hebel zusammengesetzte Haltevorrichtung in geöffneter Stellung. Abb. 4 zeigt die zwischen zwei Radspeichen festgelegte Haltevorrichtung im Grundriß und Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 4.
  • Die Handluftpumpe a von üblicher Bauart besitzt ein an sich bekanntes Anschlußstück b zum Aufstecken auf das Luftreifenventü c. Zum bequemeren Ein- und Ausschrauben in das Futter der Luftpumpenöffnung ist das Anschlußstück b mit zwei Ansätzen b'1 und b 2 versehen. Zum Anbringen der Haltevorrichtung befindet sich zwischen dem Kopf und dem Gewindeschaft b3 des Anschlußstückes b eine Aussparung b4 (Abb. 2). Die Haltevorrichtung besteht aus einem streifenförmigen, mit einer lochartigen Mittelöffnung d' versehenen Steg d, in dessen beiden Enden je ein Schlitz dl und d2 vorgesehen ist. Auf dem Steg d befindet sich ein mit Druckplättchen es, e4 und exzentrischen Hubkanten e 1, e 2 versehener doppelarmiger Hebel e, der mit seiner Mittelöffnung e5 drehbar zwischen vier aus dem lande der Mittelöffnung d' des Steges d herausgeschnittenen und aufgebogenen Lappen d3, d4, d5, d6 sitzt und von den umgebogenen vier Lappen, gegen Abfallen gesichert, gehalten wird.
  • Die Haltevorrichtung d, e wird in der am besten aus Abb. 5 ersichtlichen Weise mit Hilfe des durch die Mittelöffnungen d7, e5 gesteckten Gewindeschaftes b3 des Anschlußstückes b an die Luftpumpe angeschraubt. Dann werden Steg d und Hebel e so gedreht und eingestellt, daß beide zueinander die in Abb.3 gezeigte gekreuzte Stellung einnehmen, d. h. daß Steg d quer zur Luftpumpe und Hebel e in Längsrichtung der Luftpumpe steht. Wird nun die Luftpumpe um etwa 9o° gekantet, so befindet sich der Steg d in aufrechter Stellung, in der er mit der Luftpumpe zwischen die beiden, dem Reifenventil c benachbarten Speichen s-, s2 geschoben wird, bis die Schlitze dl und d2 sich mit den Speichen in gleicher Ebene befinden. Wird jetzt die Luftpumpe mit der Haltevorrichtung zurückgekantet, so schieben sich die Schlitze dl und d2 auf die Speichen s1 und s2 auf (Abb. 4). Alsdann wird durch Anheben der Luftpumpe, wobei die Schlitze dl und d2 auf den Speichen s1 und s2 gleiten, ein Herausbewegen der Haltevorrichtung aus der Speichenebene aber verhindern, das Anschlußstück b in bekannter Weise auf das Reifenventil c geschoben. Hierauf wird der doppelarmige Hebel e aus der Stellung der Abb. 3 in die Stellung der Abb. 4 gedreht. Hierdurch werden in den von den exzentrischen Hubkanten e1 und e2 und den Schlitzen dl und d2 gebildeten Ecken die Speichen s1 und s2 festgklemmt, so daß auch ein Verschieben der Haltevorrichtung in der Speichenebene verhindert wird und die Drehachse der Haltevorrichtung stets in Achsenrichtung des Reifenventils verbleibt bzw. die Achse des Reifenventils im Anschlußstück b schneidet. Die Verbindung des Anschlußstückes b mit der Haltevorrichtung ist dabei so, daß man mit der Pumpe seitliche Ausschlagbewegungen (siehe Abb. z und 4) und kleine Eckbewegungen ohne Nachteil für das Reifenventil ausführen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Vorrichtung zum Festhalten einer auf das Luftreifenventil aufgesteckten Luftpumpe an den Radspeichen, gekennzeichnet durch einen um das Anschlußstück (b) der Luftpumpe drehbaren, doppelarmigen Steg (d), der in seinen freien Enden mit Schlitzen (d1, d2) versehen ist, und durch einen auf dem Steg (d) sitzenden und um dessen Mittelachse drehbaren, doppelarmigen Hebel (e) mit bogenförmigen Hubkanten (e1, e2).
DEP58526D 1928-09-06 1928-09-06 Vorrichtung zum Festhalten einer auf das Luftreifenventil aufgesteckten Luftpumpe an den Radspeichen Expired DE484218C (de)

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DE484218C true DE484218C (de) 1929-10-12

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