DE483667C - Maschinenelement zur UEbertragung von Drehkraft - Google Patents

Maschinenelement zur UEbertragung von Drehkraft

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DE483667C
DE483667C DEP58049D DEP0058049D DE483667C DE 483667 C DE483667 C DE 483667C DE P58049 D DEP58049 D DE P58049D DE P0058049 D DEP0058049 D DE P0058049D DE 483667 C DE483667 C DE 483667C
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DE
Germany
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core
winding
torque
force
transmission
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Expired
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DEP58049D
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JOSEF PETRI DR
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JOSEF PETRI DR
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/02Shafts; Axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)

Description

  • Maschinenelement zur Übertragung von Drehkraft Es ist vorgeschlagen worden, Drebkraft durch eine Welle mit darum in einer oder mehreren Lagen gewickeltem Draht zu übertragen. Die Kraft sollte auf diese Art durch ein Seil oder einen harten und runden Draht übertragen werden, der um einen Kern gewickelt war. Neben schräg gehaltenen Wicklungen wurden auch solche möglichst senkrecht zur Längsachse ausgeführt. Aber bei den bekannten Fällen wurde ein runder, zum Teil auch ein dicker Kern verwendet, so daß die Auflage des umwickelten Materials auf den Kern eine große war, dazu war in den meisten Fällen der Kern auch noch fest gelagert. Die Folge dieser Ausführungen ist, daß die- Zugkraft zum großen Teil oder ganz in Drehkraft überging, also von dem Draht auf den Kern. Ferner ist bekannt, einen kurzen, runden Kern mit einem Draht einfach zu umwickeln und frei schwebend zu lagern. Wegen der Form dieses Kerns muß ein Teil der Zugkraft in Drehkraft übergehen. Weil diese Kräfteänderung sehr schnell. bei größerer Länge des Kerns größer wird, so kann dieses frei schwebende Kernstück nur recht kurz gehalten sein. Diese Nachteile werden durch den Gegenstand - der Erfindung vermieden, und zwar dadurch, daß der Kern eine besondere Form erhält. Die ganze zu übertragende Kraft muß möglichst allein in der Wicklung verbleiben, und der Kern soll nur dazu dienen, der Kraft übertragenden Spirale einen festen Halt zu geben, er darf also nur auf Druck beansprucht werden. Deshalb darf bei der praktischen Ausführung die -Zuugkraft innerhalb der Wicklung nicht als Torsionskraft in. den Kern Übergehen. Dies wird erreicht i. Jeder Reibungswiderstand zwischen Kern und umwickelter Stange wird ausgeschaltet bzw. so gering als praktisch möglich gehalten. Zu diesem Zweck muß, die zu umwickelnde und die Kraft übertragende Stange a (Draht) zur Vermeidung der Adhäsion aus hartem und sorgfältig geglättetem Material bestehen, und damit die Berührung derselben mit dem Kern riür in einer Linie erfolgt, muß die Stange rund sein.
  • Der Kern b besteht ebenfalls aus hartem Material, ist- vielkantig oder auch von rundem Querschnitt, der zur Verringerung der Berührungsstellen zwischen Kern und Wicklung mit Längsrillen c ausgerüstet ist, wobei die Längskanten scharf oder abgerundet sind. Die Berührungen finden dann nur in Punkten statt. Ferner soll das Kernstück im Verhältnis zur Stärke der umgewickelten Stange dünn sein.
  • z. Der Kern mu.ß stets frei schwebend oder lose gelagert sein, damit jede Drehbieanspruchung desselben ausgeschaltet bleibt. Es kann besonders bei langen Wellen (diesbezüglichen Stangen) der Führungskern unterteilt sein, wobei die Teilstücke dicht aneinanderliegen oder lose ineinandergeschaltet sind, d; im letzteren. Falle können bei starken Wellen mit stärkeren Führungskernen an den diesbezüglichen Verbindungsstellen Kugellager o. a. eingefügt werden.
  • 3. Bei der Herstellung dieser besonderen Wellen darf die Kraft übertragende Stange (Draht) nur in einer einzigen Lage um den F ührtingskern gewickelt werden. Die Wicklung muB möglichst eng, also dicht an dicht, und möglichst senkrecht zur Wellenrichtung ausgeführt werden, andernfalls wird injedem Falle nach dem Parallelogramm der Kräfte ein Teil der als Zugkraft zu übertragenden Kraft verloren- bzw. in Torsionskraft übergehen.
  • Bei dieser Art der Herstellung einer Welle (Stange) zur Übertragung von Drehkraft geht nur sehr wenig Kraft infolge der praktisch unvermeidbaren, aber nur noch geringen Reibung sowie infolge der geringen Wicklungsmängel verloren. Auch kann die zu übertragende Kraft ziemlich gleichmäßig in der Wicklung verteilt werden, so daß der Unterschied der Beanspruchung der Wicklungsenden gegenüber derjenigen der Wick# lungsmitte fortfällt oder sehr gering wird. Diesem eventuellen Nachteil kann man begegnen durch eine Verstärkung der Wicklungsenden e.
  • Die Befestigung derWicklungsenden an der Kraftaufnahme- und an der Kraftabgabestelle hat nur in der Wickelrichtung, also senkrecht zur Längsrichtung derWelle, zu erfolgen, wobei die Spiralenden unmittelbar oder mittelbar, z. B. über eine Kurzwelle f o. a., mit der sich drehenden Kraftannahme- bzw. mit der Kraftabgabestelle in Verbindung gebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Maschinenelement zur Übertragung von Drehkraft mit Kern und Umwicklung, dadurch gekennzeichnet, daß, ein einfacher Draht,. Stange (a), von zweckmäßig rundem Querschnitt und aus hartem, glattem Material den frei schwebend besonders geformten, vielkantigen oder runden Kern mit Längsrillen, deren Kanten scharf gehalten oder besonders .abgerundet sein können, als Wicklung umgibt. z. Ausführungsform der Wicklung, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung an einzelnen besonders stark beanspruchten Stellen stärkere Durchmesser oder Querschnitte aufweist.
DEP58049D 1928-06-24 1928-06-24 Maschinenelement zur UEbertragung von Drehkraft Expired DE483667C (de)

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