DE483518C - Einrichtung zur Erzeugung schneller elektrischer Schwingungen fuer aerztliche Zwecke - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung schneller elektrischer Schwingungen fuer aerztliche Zwecke

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DE483518C
DE483518C DER66320D DER0066320D DE483518C DE 483518 C DE483518 C DE 483518C DE R66320 D DER66320 D DE R66320D DE R0066320 D DER0066320 D DE R0066320D DE 483518 C DE483518 C DE 483518C
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Germany
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patient
induction
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Gebbert & Schall AG
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Gebbert & Schall AG
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/40Applying electric fields by inductive or capacitive coupling ; Applying radio-frequency signals
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/02Details
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Description

  • Einrichtung zur Erzeugung schneller elektrischer Schwingungen für ärztliche Zwecke Es ist bekannt, Einrichtungen zur Erzeugung schneller elektrischer Schwingungen für ärztliche Zwecke vor schädlicher Erwärmung bei, geringer oder fehlender Energieentnahme dadurch zu schützen, daß dem Erregerkreis oder dem Verbrauchskreis oder einem Teil derselben ein fester Ballastwiderstand in Reihe mit einer regelbaren Selbstinduktion parallel geschaltet und dem Patienten eine regelbare Selbstinduktion vorgeschaltet ist. Die Regelvorrichtungen für -die beiden Selbstinduktionen sind bei diesen Anordnungen derart ausgebildet oder miteinander gekoppelt, daß die Selbstinduktion im Ballastkreise erst dann ausgeschaltet wird, wenn die Selbstinduktion im Verbräuchskreise ganz eingeschaltet ist und umgekehrt. Durch passende Bemessung der Selbstinduktionsspulen lä;ßt es sich durch Ausschalten der Selbstinduktion im Ballastkreis und Einschalten der Selbstinduktion im Verbrauchskreise erreichen, d'aß in letzterean ein nur schwacher Strom fließt, der aber nicht zum Verschwinden gebracht werden kann und beim Abheben der Elektroden wähnend des Betriebes immer noch schwache Funken bzw. das Gefühl eines leichtern elektrischen Schlages hervorruft.
  • Der genannte Mangel ist gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß in Reihen mit dem Patienten ein Ballastwiderstand und parallel zu beiden eine regelbare Mbstinduktion geschaltet ist, deren über die ganze Länge der Spule gleitende bewegliche Regelvorrichtung zwischen dem Patienten und - dem Ballastwiderstand angeschlossen ist. Die Abbildungen wen zwei Ausführungsbeispiele hierfür.
  • Parallel zur Hochfrequenzstromquelle a (Abb. z) liegt :die Selbstinduktionsispuleb, an die Neiden Enden von b s!n;d der Patient c und der Ballastwiderstandd in, Reihe angeschlossen. Das längs der Selbstinduktion b verschiebbare Kontaktstücke ist leitend verbunden mit einem Punkte zwischen Patient e und Ballastlampie d; ein Verschieben des Kontaktstückes e nach rechts hat größere Stromstärke im Patientenkreis,, ein Verschieben nach links dien Kurzschluß des Patienten kreisfies zur Folge. In letzterer Stellung können also bei vollem Betriebe der Einlichtung die Elektroden ohne die .angeführten Nachteile vom Patienten abgenommen werd'e'n. Natürlich können beliebig viele Einrichtungen, b, e, d, e parallel an a angeschlossen werden.
  • Die Einrichtung kann, unter Verwendung einer gemeinsamen Ballas tlampte, auch für den Anschluß zweier Patienten ausgebildlet sein, wie dies beispielsweise in der Abb. z schematisch dargestellt ist.
  • Der hochfrequente Strom fließt vom Transformator f nacheinander durch den einen Patienten g, die Ballastlampe h und den zweiten Patienten!. Parallel zur Ballastlampie h und j e einem Patienten lieben die regelharen Selbstinduktionen k und m mit ihren Regelvorrichtungen n und o. Durch Verschieben der Gleitkontakte h und ,o läßt es, sich immer erreichen., daßeiner der Patienten oder die Ballastlampe an der vollen Spannung liegt oder kurz'-geschlossen ist. Da in letzterem Falle für den Hochfrequenzstram stets ein induktion!sfreüer Weg vorhanden ist, kann man auch hier bei vollem Betrieb der Einrichtung die Elektroden vom Patienten abnehmen, ohne daß die bereits erwähnten Nachteile auftreten.
  • Die Einrichtung .ermöglicht, wie ersichtlich ist, eine entsprechende Erweiterung für mehr als zwei Patienten, wenn an die Klemmen ä, i Verteilerwiderstände angeschlossen oder mehrere Einrichtungen g, h, i, k, m, n, o parallel geschaltet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Erzeugung schneller elektrischer Schwingungen für ärztliche Zwecke mit Schutz ihrer Schwingungskreise vor schädlicher Erwärmung bei ge-Tingger oder fehlender Energieentnahme, dadurch :gekennzeichnet, daß, in dem Verbrauchskreis in Reihe mit dem Patienten ein fester Ballastwiderstand liegt, und daß beiden parallel eine regelbare Se7.bstin@duktionsspusegeschaltet ist, deren bewegliche, längs -der ganzen Spulenlänge verschiebbare Regelvorrichtung leitend mit einem Punkte zwischen dem Patienten und dem Balla.#viiderstand verbunden ist. ?. Einirichtung nach Anspruch i zur Bedienung zweier Ratientenkneilse unter Verwendung .eines gemeinsamen Ballastwiderstandes, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Patientenanschluß eine regelbare Selbstinduktion zugeordnet ist und der gemeinsame Ballastwiderstand zwischen das Ende jeder der zu den einzelnen Patienten gehärendem regelbaren Selbstinduktionsspulen und deren beweglichen Regelteil geschaltet ist.
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