DE483433C - Sprechmaschine mit abnehmbarem Resonator - Google Patents

Sprechmaschine mit abnehmbarem Resonator

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DE483433C
DE483433C DESCH85344D DESC085344D DE483433C DE 483433 C DE483433 C DE 483433C DE SCH85344 D DESCH85344 D DE SCH85344D DE SC085344 D DESC085344 D DE SC085344D DE 483433 C DE483433 C DE 483433C
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DE
Germany
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resonator
tonearm
housing
talking machine
packaging
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Expired
Application number
DESCH85344D
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LEON CZAMANSKI
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
    • G11B3/34Driving or guiding during transducing operation
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/04Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using flat record carriers, e.g. disc, card

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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Sprechmaschine mit abnehmbarem Resonator Die Erfindung betrifft eine Sprechmaschine mit einem abnehmbaren Resonator, in dem das Triebwerkgehäuse und der Plattenteiler für die Verpackung unterbringbar sind. Bei einer solchen Sprechmaschine besteht die 'Zeuerung gemäß der Erfindung darin, daß der Resonator, der auf eine mit dem Tonaren gelenkig verbundene Schalleitung aufsetzbar oder mit dem Tonarmlager verbindbar ist, aus einem in sich festen Hohlgehäuse besteht, dessen eine Seitenfläche sowohl in der bei kleineren Resonatoren bekannter Art vollkommen offen ist, also auch außerdem eine solche Weite aufweist, daß in die Öffnung (las ganze Triebwerkgehäuse zusammen mit dem Tonarm hineinschiebbar ist.
  • Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, (laß die Unterbringung desTriebwerkgehäuses und des Plattentellers in dem Resonator ohne die Notwendigkeit einer Änderung der allgemeinen Form von Gehäuse und Resonator möglich ist. Der Resonator hat eine bestimmte unveränderliche starre Raumform und besteht nur aus einem einzigen Körper, so daß- das Gehäuse des Triebwerkes samt Plattenteller in ihn wie in ein Futteral rasch und bequem eingeführt werden kann, während z. B. bei den als zweiteilige Stülpschachtel ausgebildeten Resonatoren die Benutzung als Sprechmaschinenbehälter umständlicher ist. Die unveränderliche Raumform bedingt auch eine stets gleichmäßige und günstige Schallverstärkungswirkung des Resonators, die bei Resonatoren inStülpschachtelform mit immer wieder zu trennenden und zu vereinigenden Hälften nicht gewährleistet sein dürfte.
  • Die Sprechmaschinen, deren Schalldosenträger um zwei Achsen bewegbar ist, die in zueinander rechtwinklig verlaufenden Ebenen liegen, kann erfindungsgemäß der Tonarm an einem Zwischenrohr angelenkt sein, das zur Verpackung um eine wagerechte Achse drehbar und für den Gebrauch in senkrechter Stellung in einem Halter festklemmbar ist. Durch diese Anordnung wird die futteralartige i Unterbringung des Triebwerkgehäuses und des Plattentellers im Resonator erleichtert, da der zusammenklappbare Tonarm hierfür auf eine geringe Raumbeanspruchung gebracht werden kann. Andererseits ist aber auch beim Gebrauch des Tonarmes durch dessen senkrechte Einstellbarken eine gute Schwingungsübertragung gesichert.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise zwei Ausführungsarten des Erfindungsgegenstandes. Die Abb. r, a und 3 veranschaulichen in Vorderansicht, Seitenansicht undLängsschnitt eine erste Bauform des Resonators, während die Abb. d., und 6 das zugehörige, das Sprechniaschinentriebwerk und den Plattenteuer einschließende Gehäuse in Vorderansicht, Seitenansicht und Stirnansicht wiedergeben. Die Abb.7 zeigt in schaubildlicher Darstellung die kofferartige Vereinigung des Resonators der Abb. i bis 3 mit dem Sprechinaschinengehäuse der Abb. 4 bis 6. Die Abb. 8 und 9 lassen die Sprechmaschine im Schaubild und in Seitenansicht in der Gebrauchsstellung erkennen, und die Abb. io stellt schaubildlich den alsKoffergeschiossenen Resonator dar. Die Abb. i i veranschaulicht eine weitere Ausführart der neuen Sprechmaschine, während die Abb. 12 und 13 im einzelnen die zugehörige Bauform des Tonarmes schaubildlich wiedergeben.
  • Der in Abb. i bis 3 dargestellte Resonator besteht aus dem Boden a, der mit F-förmigen Schallöchern e versehenen Decke b und den die Decke und den Boden verbindenden Seitenwänden c und ist an einem Ende im Halbkreis abgerundet. Die Schwingtangen der Decke b werden auf den Boden a mittels eines Steges d in der z. B. bei Violinen, Cellos üblichen Art übertragen. An dem nicht abgerundeten Ende ist der Resonator a, b und c, wie Abb. 7 näher erkennen läßt, offen, so daß die Töne leicht austreten können; er kann aber auch an dieser Stelle, z. B. mittels eines Brettchens, ange,-Schlossen sein, das an der Decke angelenkt sein kann. In dem Resonator läßt sich nach Entfernen des Steges d wie in ein Futteral das aus Abb. 4 bis 6 ersichtliche Gehäuse t der Sprechmaschine, das an einem Ende ähnlich wie der Resonator abgerundet ist, vollständig einschieben. Die Abb. 7 zeigt die gegenseitige Lage von Resonator und Sprechmaschinengehäuse kurz vor dem Ineinanderschieben.
  • Das Gehäuse t enthält in üblicher Weise in dem abgerundeten Raum g das Federwerk und in dem davorliegenden freien Raum den Tonarm lt mit der Schalldose, die Handkurbel i und einige Schallplatten j. Die Vorderwand k des Gehäuses t ist mittels mehrerer Gelenke an dem Gehäuseboden angebracht, so daß sie heruntergeklappt werden kann, um darauf den Resonator beim Gebrauch der Sprechmaschine aufzusetzen (Abb. 8). Zu diesem Zweck ist die Wand k mit einem Stift l versehen, auf den der Resonator mittels eines in seinem Halbkreisteil ausgesparten und mit einer Metallhülle ausgekleideten Loches aufgesteckt wird.
  • Die Sprechmaschine hat dann im gebrauchsfertigen Zustande das aus Abb. 8 und 9 ersichtliche Aussehen. Der Tonarm h, dessen Schalldose mit ihrer Nadel auf der Schallplatte j aufruht, ist hierbei mit einer bajoriettartigen Verbindung an die in der Decke b des Resonanzkastens vorgesehenen Öffnung n angeschlossen, der zu diesemZweck gemäßAbb. i ein an der Decke b festgeschraubter Metallring o vorgeschaltet ist. Wenn das Sprechmaschinengehäuse t nach Gebrauch in den Resonator eingeschoben wird, kann die Klappwand h des Gehäuses t zum Abschluß der offenen Seite des Resonanzkastens hochgeklappt und z. B. mittels eines Druckknopfverschlusses in dieser Stellung am Resonator festgehalten werden, wie Abb. io erkennenläßt.
  • Die in Abb. i i bis 13 dargestellte Ausführungsform der Erfindung zeigt eine besondere Anordnung des zur Schalldose führenden Tonarmes, der am Sprechmaschinengehäuse t befestigt ist und aus zwei gelenken Teilen besteht. Die Abb. i i ist eine schaubildliche Darstellung der kofferartigen Vereinigung des Resonators 7 mit dem Gehäuse t, und die Abb. 12 und 13 lassen die Ausbildung des Tonarmes erkennen. Der am Gehäuse t befestigte Schalltrichter i besitzt eine der Üffnung 8 des Resonators 7 entsprechende kreisförmige üffnung 2 und geht in ein gekrürr@mtes Rohr 3 (Abb. 2) über, das den aus zwei Gelenkröhren 4 und 5 bestehenden Tonarm trägt, mit dessen freiem Ende die Schalldose 9 verbunden ist. Die Anschlußöffnung 8 für den Trichter i ist an der Seitenwand des Resonators an dessen Unterteil aufgespart.
  • Durch Drehen des Rohres 4 in dem gekrümmten Rohr 3 und des Rohres 5 in dem Zwischenrohr 4 kann der Tonarm aus dem in Abb. 1:2 dargestellten Ruhezustand in den in Abb. 13 gezeigten Betriebszustand übergeführt werden, in- dem er mittels der einer an sich bekannten, am Trichter i angebrachten Federhülse 6 festgehalten werden kann, während er in der niedergeklappten Stellung der Abb. 12 das Einschieben des Gehäuses t in den Resonator 7 erleichtert. Zum Anschluß ,an , den Schalltrichter i ist der Resonator 7 mit der öffnung 8 versehen, in die, wie Abb. 13 in gestrichelter Linie zeigt, das Ende des Schalltrichters i eingesteckt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sprechmaschine mitabnehmbaremResonator, in dem das Triebwerksgehäuse und er Plattenteller für die Verpackung unterbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonator (7), der auf eine mit dem Tonarm (5) gelenkig verbundene Schalleitung (2) aufsetzbar oder mit dem Tonarmlager verbandbar ist,- aus einem in sich festen Hohlgehäuse besteht, dessen einegeradeSeitenfläche,wie esbeikleineren Resonatoren bekannt ist, vollkommen offen ist; und daß diese Seitenfläche so weit ist, daß in die Öffnung das ganze Triebwerksgehäuse (g) zusammen mit dem Tonarm hineinschiebbar ist.
  2. 2. Sprechmaschine nach Anspruch i, deren Schalldosenträger um zwei Achsen bewegbar ist, die in zueinander rechtwinklig verlaufenden Ebenen liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarm (5) an einem Zwischenrohr (.4) angelenkt ist, das zur Verpackung um eine wagerechte Achse drehbar und für den Gebrauch in senkrechter Stellung in einem Halter (6) festklemmbar ist.
DESCH85344D 1927-05-18 1928-02-08 Sprechmaschine mit abnehmbarem Resonator Expired DE483433C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR483433X 1927-05-18

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DE483433C true DE483433C (de) 1929-10-01

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ID=8903739

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DESCH85344D Expired DE483433C (de) 1927-05-18 1928-02-08 Sprechmaschine mit abnehmbarem Resonator

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