DE483079C - Buerstenantrieb fuer Querbuerstmaschinen - Google Patents

Buerstenantrieb fuer Querbuerstmaschinen

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DE483079C
DE483079C DEM105744D DEM0105744D DE483079C DE 483079 C DE483079 C DE 483079C DE M105744 D DEM105744 D DE M105744D DE M0105744 D DEM0105744 D DE M0105744D DE 483079 C DE483079 C DE 483079C
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DE
Germany
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brush
drum
cross
drive
machines
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DEM105744D
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A Monforts Maschinenfabrik
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A Monforts Maschinenfabrik
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C29/00Finishing or dressing, of textile fabrics, not provided for in the preceding groups
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/29Mechanical finishing of velvet or needled velvet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

  • Bürstenantrieb für Querbürstmaschinen Bei dein Gegenstande des Patentes 477 666 hat sich ergeben, daß während der Abwicklung des nunmehr ziehenden Stranges des Bürstenbandes - also während des Hubwechsels - die Bürste für einen kurzen Zeitraum stillsteht. Dies ist in manchen Fällen unerwünscht. Um daher in einem solchen Falle die auf der Trommel befestigten Bürstenbandführungsbleche vermeiden zu können, werden der Erfindung gemäß die beiden Bürstenbandstränge einer jeden Bürste nicht ein gemeinsamer Stelle auf der Trommel befestigt, sondern getrennt und in einer Entfernung in Richtung des Umfanges voneinander, die mindestens dem Trommelhub entspricht. Dadurch kann das Auf- und Abwickeln in jeder Hubstellung der Trommel tangential erfolgen und die sonst eintretenden scharfen Knicke werden vermieden. Allerdings ist es hierbei notwendig, claß die beiden Bürstenbandenden nebeneinander und etwas schräg zur Trommelachse, also schraubenlinienförmig, auf dem Trommelumfang verlaufen. Versuche haben ergeben, daß - mit Rücksicht auf die Entfernung der Trommel von der Bürstenebene die OOtierbürsten seitlich nicht verschoben werden und die nebeneinanderliegenden Bürstenbänder sich nicht reiben. Bedingung ist hierbei, daß die Führungsrollen genügende Länge haben, um dein schrägen Verlauf der Bürstenbänder zu entsprechen.
  • Zwar ist es bekannt, bei einem Bürstenantrieb für Querbürstniaschinen die Zugbänder auf einer Trommel von entsprechend großem Durchmesser so anzuordnen, daß die Bürsten den erforderlichen Hub zu vollführen vermögen. Antriebstrommeln von so großem Durchmesser führen aber infolge der auftretenden Schleuderkraft beim Wechsel des Hubes zjj solchen Erschütterungen, daß die Maschine in kurzer Zeit in ihren Verbindungen gelöst wird und ihre frühzeitige Zerstörung nicht aufzuhalten ist. Hinzu kommt noch, daß sich diese Erschütterungen auch auf die benachbarten Maschinen, ja selbst auf das Gebäude übertragen und dort zu Zerstörungen Anlaß geben. Man ist infolge dieser Nachteile später dazu übergegangen, an Stelle der Antriebstrommel von großem Durchmesser zu beiden Seiten der Querbürsten eine Reihe kleiner Trommeln anzuordnen, auf welche sich die Zugbänder aufwickeln. So sinnreich eine solche Anordnung auch ist, so hat sie wiederum andere unangenehme Begleiterscheinungen. #Der Umfang einer solchen kleinen Trommel genügt nicht, um die Länge des Zugbandes aufzunehmen, und infolgedessen überlagert sich dasselbe bei seiner Aufwicklung auf eine Trommel. Die notwendige Folge hiervon ist, daß beim Beginn des Hubes die aufwickelndeTrommel mit einem kleineren Trommeldurchmesser arbeitet als die abwickelnde Trommel, während gegen Ende des Hubes der Fall umgekehrt liegt, indem die aufwickelnde Trommel mit einem größeren Durchmesser arbeitet als die abwickelnde. Dadurch werden die Zugbänder wechselweise schlapp und überspannt. Alle diese Nachteile werden durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung vermieden.
  • Die Zeichnung zeigt durch die Abbildungen i und 2 ein Ausführungsbeispiel dieser Anordnung.
  • Es sind 1.2 und 13 wieder die Gewebeführungswalzen, 7 die oberen und 6 die unteren Bürstenbandführungsrollen, 2 und 3 zwei der Querbürsten und 211, 2b die zu der Bürste ?- gehörenden Bürstenbänder. A ist die zu behandelnde Ware und i die die sämtlichen Bürstenbänder aufnehmende Trommel.
  • Das Bürstenband 2a ist auf der Trommel bei a, das Bürstenband 2b dagegen bei b befestigt. Der Winkel der beiden Befestigungsstellen a,. b entspricht mindestens dem Trommelhubwinkel x. Infolgedessen wird, wenn sich die Trommel, bei Betrachtung der Abbildung 2, rechts dreht, das Bürstenband 2b sich tangentiai auf die Trommel aufwickeln und im gleichen Sinne das Bürstenband 2a von der Trommel abwickeln, so daB bei eintretendem Hubwechsel die Bürsten sofort ihre Bewegungsrichtung ändern und nicht erst, wie bei dem Gegenstande des genannten Patents, eine gewisse Zeit stillstehen.
  • Das Nebeneinanderliegen der Bürstenbänder kann man am besten in Abbildung i hinsichtlich der zur Bürste 3 gehörenden Bänder 3a und 3b sehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bürstenantrieb für Querbürstmaschinen unter Benutzung ,einer liegenden, sich hin und her drehenden Antriebstrommel von verhältnismäßig kleinem Durchmesser, dadurch gekennzeichnet, daB die Zugbänder jeder Bürste auf der Trommel so gegeneinander versetzt befestigt sind, daB sie sich auf der Trommel schraubenlinienförmig auf- und abwickeln.
DEM105744D 1928-07-20 1928-07-20 Buerstenantrieb fuer Querbuerstmaschinen Expired DE483079C (de)

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