DE482675C - Vorrichtung zum Formen von Radreifen - Google Patents

Vorrichtung zum Formen von Radreifen

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DE482675C
DE482675C DEM99097D DEM0099097D DE482675C DE 482675 C DE482675 C DE 482675C DE M99097 D DEM99097 D DE M99097D DE M0099097 D DEM0099097 D DE M0099097D DE 482675 C DE482675 C DE 482675C
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Germany
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chamber
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wheel tires
closure
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DEM99097D
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Gutta Percha & Telegraph Works
INDIA RUBBER
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Gutta Percha & Telegraph Works
INDIA RUBBER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/36Expansion of tyres in a flat form, i.e. expansion to a toroidal shape independently of their building-up process, e.g. of tyres built by the flat-tyres method or by jointly covering two bead-rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die dazu dient, ein rohes Band oder einen Mantel vor dem Vulkanisieren in die angenäherte Gestalt eines Radreifens zu bringen, indem dieser Mantel in an sich bekannter Weise in den Innenraum eines ringförmigen Behälters von U-förmigem Querschnitt eingesetzt und durch Einwirkung eines Vakuums in die Reifenform gebracht wird.
ίο Die Erfindung besteht gegenüber dem bisherigen Stand der Technik darin, daß an der Seite der Vakuumkammer oder der Formkästen feststehende Fortsätze oder Ränder von solcher Abmessung und Gestalt vorgesehen sind, daß sie mit den Kanten oder Wulsten des Bandes durch gegenseitige Berührung einen Abschluß bilden, wenn das Band stufenweise in die Vakuumkammer hineingezogen wird, indem man die Luft aus ihr auspumpt.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Abb. ι ist eine Ansicht der Vorrichtung, die die Grundlagen der Erfindung erläutert. Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch die Mitte der Vorrichtung und zeigt ein in die Vorrichtung eingesetztes Rohband, bevor es der ausdehnenden Bearbeitung unterworfen ist.
Abb. 3 zeigt dasselbe ,wie Abb. 2 mit der Ausnahme, daß das Rohband teilweise gedehnt ist.
Abb. 4 zeigt dasselbe wie Abb. 2, nur daß das Rohband vollkommen ausgedehnt ist und fertig für das Anbringen eines Stütz-Schlauches.
Die Vorrichtung besteht aus einer Vakuumkammer 10 mit einer Außenwand n (diese kann einstellbar gemacht sein), einer Bodenwand 12 und einer Kopfwand 13. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Kopf wand 13 gelenkig mit der Außenwand 11 bei 14 verbunden und bildet einen Deckel. Die Vakuumkammer kann in irgendeiner geeigneten Weise, z. B. von kurzen Flüssen 15, *5 getragen werden, die auf einer geeigneten Unterlage 16 ruhen oder an ihr befestigt sind. Die Größenverhältnisse und die Gestalt der Vakuumkammer können natürlich verschieden sein, doch ist es erwünscht, die Außenwand τι in ihrem Durchmesser etwas größer zu halten als den Laufteil des Mantels, damit man nachträglich einen Stützschlauch (der nicht gezeichnet ist) ohne Falten und Buckel hineinbringen kann. Die inneren Kanten der Wände 12 und 13 werden vorzugsweise im Durchmesser etwas größer gehalten als die Wulste des Bandes oder Mantels 17, so daß
dieser leicht und bequem hineingeführt werden kann. Die Weife zwischen den Wänden 12 und 13" ist vorzugsweise, wie gezeichnet, so gewählt, daß man den Stützschlauch leicht einführen kann. Die Kanten des Mantels kommen erst dann in Berührung mit den inneren Kanten der Kopf- und Bodenwand, wenn der Reifen nahezu in seine fertige Gestalt gezogen ist. Im allgemeinen kann die Kammer als im Querschnitt U-förmig bezeichnet werden. Sie muß in ihrer Gestalt unzusammendrückbar sein und in ihrer Größe so bemessen, daß sie einen im wesentlichen fertig geformten Mantel aufnehmen kann. Mach der Erfindung ist die Kammer 10 mit feststehenden Vorsprüngen oder Rändern 18 und 19 an der Ober- und Unterwand versehen. Diese Vorsprünge oder Ränder können entweder biegsam oder starr sein, jedoch wird in der vorliegenden Ausführungsform lediglich die starre Form erläutert. Diese j Vor Sprünge oder Ränder 18 und 19 können in irgendeiner geeigneten Weise luftdicht an den Außenseiten der Platten oder Wände 12 bzw. 13 befestigt sein, oder sie können mit ihnen aus einem Stück bestehen. Der Abstand der feststehenden Vorsprünge oder Ränder ist vorzugsweise größer als die Weite der Kammer; dagegen ist ihr innerer Durchmesser vorzugsweise kleiner als die Innendurchmesser der Ober- und Unterwände 12 und 13. Sie haben ungefähr die in der Zeichnung angegebene Gestalt, damit sie am Anfang der formgebenden Behandlung einen anfänglichen Abschluß mit dem Rohband zusammen bilden können, wenn auf die gegenüberliegenden Seiten des Mantels verschiedene Drucke wirksam werden und dabei die inneren Ränder der Vorsprünge oder Ränder 18 und 19 mit dem Mantel in einem Zwischenstadium in Eingriff kommen, d. h. solange am Anfang der formgebenden Behandlung die Wulstteile des Mantels noch weiter von den inneren Rändern der Teile 18 und 19 entfernt sind. Bei der Bearbeitung wird der Mantel 17 in der in Abb. 2 dargestellten Lage eingesetzt, was wegen der mehr oder weniger biegsamen Beschaffenheit des Bandes leicht geschehen kann. Alsdann wird die in der Vakuumkammer befindliche Luft durch die Röhre 20 ausgepumpt, die mit irgendeiner geeigneten (nicht dargestellten) Vorrichtung zum Erzeugen eines Vakuums verbunden ist. Es ist zu beachten, daß die Außenfläche des Bandes anfänglich mit den Kanten der feststehenden Vorsprünge oder Ränder 18 und 19 in Berührung ist, so daß durch diese Berührung die Vakuumkammer abgeschlossen ist. Das Auspumpen der Luft aus der Vakuumkammer verursacht, daß der Mantel 17 im Verlauf der aufeinanderfolgenden Stufen des Verfahrens nach außen gezogen wird, wie dies die Abb. 3 und .4 erläutern. Wenn diese Ausdehnung des Mantels bis zu der in Abb. 3 dargestellten ' Stufe' vorgeschritten ist, ist der Mantel mit den Innenkanten der Platten rS und 19 in Berührung gebracht. Der ursprüngliche oder erste Abschluß wird durch die inneren Kanten der Vorsprünge oder Ränder 18, 19 bewirkt, wie beschrieben. Die Berührung des Rohbandes mit den Innenkanten der Platten oder Wände 12, 13 bewirkt den" sekundären oder schließlichen Abschluß der Kammer. Hieraus ergibt sich, daß die Vorrichtung nach der Erfindung feststehende Hilfsmittel enthält, durch die der Mantel schrittweise erfaßt und zum Abschluß benutzt wird, während er in die angenäherte Reifenform umgestaltet wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Formen von Radreifen, mittels deren ein walzenartiges Gebilde angenäherte Reifenform durch Auspumpen von Luft aus einer ringförmigen Kammer mit relativ feststehenden Kopf- und Bodenwänden erhält, deren Ringkanten größeren Durchmesser als der zu formende rohe Mantel haben und am Schluß der Formung mit dem Schlauchmantel den dichten Kammerabschluß bilden, gekennzeichnet durch feststehende, einen vorläufigen Abschluß bildende Organe (18, 19.),' die in der Nähe der Innenkanten der eigentlichen Vakuumkammer angeordnet sind und kleineren inneren Durchmesser als diese Kammer haben, so daß sie-sich zuerst an den Mantel (17) anlegen und mit ihm einen dichten Abschluß bilden, während der Mantel in angenäherte Reifenform gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM99097D 1926-07-30 1927-04-05 Vorrichtung zum Formen von Radreifen Expired DE482675C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US125932A US1635242A (en) 1926-07-30 1926-07-30 Tire-shaping apparatus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE482675C true DE482675C (de) 1929-09-18

Family

ID=22422122

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DEM99097D Expired DE482675C (de) 1926-07-30 1927-04-05 Vorrichtung zum Formen von Radreifen

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US (1) US1635242A (de)
DE (1) DE482675C (de)
FR (1) FR631531A (de)
GB (1) GB275162A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
GB275162A (en) 1928-01-05
US1635242A (en) 1927-07-12
FR631531A (fr) 1927-12-22

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