DE482432C - Ofen aus Beton fuer Waeschekochkessel - Google Patents

Ofen aus Beton fuer Waeschekochkessel

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DE482432C
DE482432C DESCH80876D DESC080876D DE482432C DE 482432 C DE482432 C DE 482432C DE SCH80876 D DESCH80876 D DE SCH80876D DE SC080876 D DESC080876 D DE SC080876D DE 482432 C DE482432 C DE 482432C
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DE
Germany
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concrete
laundry
heat
kettle
oven
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Expired
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DESCH80876D
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MARTHA SCHOENE GEB DIENSTBIER
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MARTHA SCHOENE GEB DIENSTBIER
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F1/00Washing receptacles
    • D06F1/06Wash-boiler receptacles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

  • Ofen aus Beton für Wäschekochkessel Ofen für Wäschekochkessel werden, um einen ungeteilten, rostfrei bleibenden Körper zu erhalten, aus Beton hergestellt. Da das Einwirken des Feuers auf diese Ofen, besonders wenn eine Rostfeuerung angewendet wird, starke, oft durch Stichflammen erhöht verursachte Ungleichmäßigkeiten zeigt, kommt es vor, daß die Mäntel reißen. Begünstigt wird das Reißen durch die starken, im Ofen auftretenden Temperaturunterschiede, die durch die hohe Feuertemperatur auf der inneren und die gewöhnliche Lufttemperatur auf der äußeren Seite verursacht werden. Die entstandenen Risse pflegen im Laufe der Zeit in Tiefe und Länge fortzuschreiten, so. daß der Ofen schließlich unbrauchbar wird.
  • Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß ein Betonmantel, dessen Dicke wesentlich geringer ist als bei den bisher üblichen Ofenmänteln, an der Innenseite mit einer Schicht aus losem oder unbedeutend festem Stoff, der jedoch neben hoher Isolierfähigkeit auch hitzebeständig ist, ausgekleidet wird, und daß diese Schicht durch einen dünnen Mantel aus mäßig festem, aber auch hochhitzebeständigem Stoff, z. B. Asbest, in seiner Lage gehalten wird. Der Asbestmantel erhält an seiner Innenseite einen feuerbeständigen, die Wärme zurückstrahlenden Anstrich. Die Gesamtdicke des neuen Ofenmantels weicht nicht wesentlich von der Wanddicke der bisher üblichen Ofenbetonmäntel ab. Einem solchen neuen Herd gibt der Mantel die nötige Festigkeit, während die beiden anderen Schichten, z. B. aus Asbest und Kieselgur, die sehr veränderliche Hitze des Feuers von ihm fernhalten und es ermöglichen, daß er, in Umfangsrichtung betrachtet, etwa überall die gleiche Temperatur zeigt. Die Gefahr des Reißens dieses Mantels beim Gebrauch wird also teils wegen des Fernhaltens der starken Wärmewirkung des Feuers, teils seiner geringen Dicke wegen, die das Entstehen erheblicher Wärmespannungen ausschließt, auf ein Mindestmaß eingeschränkt. In senkrechter Richtung betrachtet, wird auch der neue Ofenmantel verschiedene Temperaturen zeigen; aber diese Verschiedenheit ist unschädlich.
  • Die Verwendung schlecht leitender Auskleidungen des Ofenmantels aus Asbest oder Schamotte ist bei Ofen mit Mänteln aus Eisen bekannt. Die Auskleidungen haben hier aber nur den Zweck, die Wärmeabwanderung nach außen hin möglichst einzuschränken. Sie haben nicht den Zweck, die Wärme von einem ungeteilten glockenähnlichen, gegen Wärmespannungen sehr empfindlichen Mantel fernzuhalten, der außerdem die Bedingung erfüllen muß, rostfrei zu sein, so daß dieser Mantel gegen Unregelmäßigkeiten der Feuerwirkung geschützt bleibt und stets in seiner ganzen Dicke eine ziemlich gleichmäßige Temperatur zeigen kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus- E führungsbeispiel des Ofens im senkrechten Schnitt. Der ihn tragende Fuß und der Waschkessel sind in Ansicht dargestellt.
  • Der Fuß d des Herdes hat die bekannte Form. Er hat einen Ausschnitt cl-, durch den 5 hindurch das Feuer geschürt werden kann. Der den Waschkessel b enthaltende Ofen besteht aus dem äußeren, festen und rostfreien Mantel c aus Beton, aus der gegen die Innenseite dieses Mantels anliegenden losen oder 7 wenig festen Schicht d, beispielsweise Infusorienerde, und denn diese Schicht in ihrer Lage sichernden Innenmantel e. Dieser Mantel e, der zweckmäßig aus Asbest besteht, wird durch hitzebeständige Mittel mit dem f Außenmantel c verbunden. Der Mantel e erhält an der dem Feuer zugekehrten Seite einen die Wärme abweisenden Anstrich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-Ofen aus Beton fürWäschekochkessel, dadurch gekennzeichnet, daß der besonders dünnwandig hergestellte Betonrrlantel (c) eine Auskleidung aus hitzebeständigem losen Stoff (d), z. B. Kieselgur, erhält, der durch einen ebenfalls hitzebeständigen, mit dem Betonmantel mechanisch verbundenen Mantel (e), z. B. aus Asbest, in seiner Lage gehalten wird.
DESCH80876D Ofen aus Beton fuer Waeschekochkessel Expired DE482432C (de)

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DE482432C true DE482432C (de) 1929-09-13

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057554B (de) * 1955-01-07 1959-05-21 G & H Moellhoff Feuerung fuer einen Waeschewaschkessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1057554B (de) * 1955-01-07 1959-05-21 G & H Moellhoff Feuerung fuer einen Waeschewaschkessel

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