DE630099C - Kochkesselmantel - Google Patents

Kochkesselmantel

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DE630099C
DE630099C DEM127006D DEM0127006D DE630099C DE 630099 C DE630099 C DE 630099C DE M127006 D DEM127006 D DE M127006D DE M0127006 D DEM0127006 D DE M0127006D DE 630099 C DE630099 C DE 630099C
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Germany
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wire mesh
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concrete
brick
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DEM127006D
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G & H Moellhoff Ofenfabrik
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G & H Moellhoff Ofenfabrik
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M2700/00Constructional details of combustion chambers
    • F23M2700/005Structures of combustion chambers or smoke ducts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Kochkesselmantel Die Erfindung bezieht sich auf einen aus Zement, Beton oder ähnlichen Baustoffen bestehenden Kochkesselmantel nach Patent 603 114, in den zum Schutz gegen schädliche Rißbildung ein Ziegeldrahtgewebe eingelassen ist. Die Erfindung bezweckt, dem auf diese Weise gebildeten Mantel eine weitere Ausgestaltung zu geben und ihn nicht nur auf der dem Feuerraum zugekehrten Fläche, sondern auch in sich und insbesondere nach außen gegen jegliche Einflüsse formbeständig zu machen.
  • Es ist bekannt, bei Ofenmänteln aus Beton ein Armierungsdrahtgeflecht möglichst dicht unter die äußere Oberfläche des Mantels einzubetten, zu dem Zwecke, die bei Beheizung des Mantels auftretenden Zugspannungen aufzunehmen und schädliche Rißbildungen am Mantel zu verhüten.
  • Es führen aber nicht nur die auftretenden Zugspannungen zu Rißbildungen am Mantel, sondern bei fortdauernder Beheizung tritt durch teilweise Verdampfung des Abbindewassers an den dem Feuerraum zugekehrten Stellen des Mantels eine Schrumpfung ein, welche sich durch Rißbildung am Mantelinnern auswirkt. Diese Risse haben das Bestreben, sich bis in die äußere Oberfläche des Mantels fortzupflanzen und durchwandern dabei auch die Zone mit dem eingebetteten Armierungsdrahtgeflecht. Das wird noch dadurch gefördert, daß durch Unterbrechung der Beheizung bedingte Temperaturschwankungen im Betonmantel ungleichmäßige Spannungen hervorrufen. a Erfindungsgemäß wird nun an Stelle des bekannten Armierungsdrahtgeflechtes Ziegeldrahtgewebe unmittelbar unter die äußere Oberfläche des Betonmantels eingebettet. Dieses dient dann nicht nur zur Aufnahme der bei der ersten Beheizung auftretenden Zugspannung, sondern verhütet auch weitgehend die Fortpflanzung der in der der Feuerseite zugekehrten Betonschicht entstandenen Schrumpfrisse auf die äußere Oberfläche des Mantels.
  • Dies hat darin seine Ursache, daß die Schrumpfrisse, welche die äußere feste Betonschicht sonst als Haarrisse noch durchwandern würden, auf den Tonkörperchen totlaufen.
  • Das Ziegelgewebe kann auch gegebenenfalls bei solchen Betonmänteln, die Bekannterweise aus einzelnen ringförmigen Mantelschichten bestehen, zwischen diesen eingelassen bzw. in einer entsprechenden Deckschicht eingebettet sein. Das hat den Vorteil, daß die Schichten durch diese Zwischenlage gegeneinander isoliert und zusammengehalten sind, so daß die in den einzelnen Schichten auftretende Rißbildung sich nicht mehr auf "die-=beriachbaffe äußere Schicht übertragen kann. ' - -Es findet hier auch keine durch die Warmes:. ausdehnung des Eisendrahtes auf die kühle' äußere Deckschicht ausgeübte Sprengwirku4g': statt wie bei gewöhnlichem Drahtgeflecht, weil in den den Draht umhüllenden gebrannten Tonkörperchen vom Brennen her schon genügend Raum zur Ausdehnung vorhanden ist.
  • In der Zeichnung ist die Anwendung der Erfindung an verschiedenen Ausführungsbeispielen gezeigt. Fig. i zeigt im Querschnitt ein Stück eines Ofenmantels aus Beton a, an dessen innerer Oberfläche Ziegeldrahtgevdebe eingelassen ist, welches aus den gebrannten Tonkörperchen b besteht, die durch das Drahtgewebe c zusammen verbunden sind.
  • Fig.2 zeigt die dem Feuerraum zugekehrte Seite dieses Mantels in der Ansicht. Man sieht an diesen Darstellungen deutlich, daß das Ziegelgewebe den größten Teil der Manteloberfläche bedeckt und dabei von der seine Hohlräume durchdringenden Betonmasse a festgehalten wird.
  • Die Ausführungsform nach Fig. i und 2 entspricht der nach dem Hauptpatent.
  • Bei Fig. 3 besteht der Ofenmantel aus mehreren einzelnen Schichten. Hier ist gleichfalls die Betonschicht a vorhanden, in deren innerer und- äußerer Oberfläche erfindungsgemäß das Ziegeldrahtge-,vebe b, c eingelassen ist, welches innen zum Schutz gegen die Heizgase eine feuerbeständige Schicht d. trägt, während die Außenoberfläche noch mit einer Wasser- und stoßbeständigen Schicht e versehen ist.
  • Das Ziegelgewebe könnte bei dieser Anwendung anstatt in. den Oberflächen der Betonschicht auch innerhalb der Schichtend und e liegen, zweckmäßig ist jedoch die dargestellte Anordnung. Die Ansicht der dem Feuerraum zugekehrten Seite dieses Mantels zeigt Fig. q..
  • 5 zeigt noch ein Ausführungsbeispiel den Fall, daß die Tragschicht a selbst äüs einem genügend feuerbeständigen Stoff besteht und das Ziegeldrahtgewebe b, c nur die Außenschicht e vor der Hitzeeinwirkung schützen soll.
  • Die Armierung f solcher Ofenmäntel kann in bekannter Weise in die Betonschicht a eingebracht werden, hat aber bei den Ausführungsbeispielen nach Fig.3 und 5 nur noch die Aufgabe, dem Betonmantel eine genügende Festigkeit für den Versand des Kessels zu geben.
  • Die Wärmeausdehnung des Mantels wird in diesem Fall von dem Ziegeldrahtgewebe aufgenommen. Bei kleineren und leichten Ofenmänteln kann die Armierung f ganz weg= fallen, da hier das Ziegeldrahtgewebe dem Mantel eine auch für den Versand <ausreichende Festigkeit verleiht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kochkesselmantel aus Zement, Beton oder ähnlichen Baustoffen, in dem zum Schutz gegen schädliche Rißbildung ein Ziegeldrahtgewebe eingebettet ist, nach Patent 603 114, dadurch - gekennzeichnet, daß das Ziegeldrahtgewebe (b, c) nicht nur auf der inneren, sondern auch unmittelbar unter der äußeren Oberfläche des Betonkörpers (a) bzw. in einer besonders darauf angebrachten Deckschicht (e) eingebettet ist.
  2. 2. Kochkesselmantel nach Anspruch i, der aus einzelnen ringförmigen Mantelschichten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei benachbarten Schichten ein Ziegeldrahtgewebe eingelassen ist.
DEM127006D 1933-12-23 1933-12-23 Kochkesselmantel Expired DE630099C (de)

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