DE603114C - Kochkesselmantel - Google Patents

Kochkesselmantel

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DE603114C
DE603114C DEM122856D DEM0122856D DE603114C DE 603114 C DE603114 C DE 603114C DE M122856 D DEM122856 D DE M122856D DE M0122856 D DEM0122856 D DE M0122856D DE 603114 C DE603114 C DE 603114C
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DEM122856D
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G & H Moellhoff Ofenfabrik
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G & H Moellhoff Ofenfabrik
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
    • H05K7/04Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure on conductive chassis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M2700/00Constructional details of combustion chambers
    • F23M2700/005Structures of combustion chambers or smoke ducts

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Description

  • Kochkesselmantel Die Erfindung betrifft Kochkesselmäntel aus Zement, Beton oder ähnlichen Baustoffen.
  • Es ist bekannt, solche Mäntel mit Armierung aus Drähten oder-Drahtgewebe zu versehen, um schädliche Rißbildung bei der Erhitzung zu vermeiden. Auch bringt man durch besondere Einlagen Dehnungsfugen in die Mäntel hinein, welche die Hitzespannungen ausgleichen sollen.
  • Es ist auch bekannt, diese Ofenmäntel aus verschiedenen Schichten herzustellen, beispielsweise derart, daß die innere, dem Feuerraum zugekehrte Seite des Mantels aus einer feuerbeständigen Schicht gebildet wird, der nach außen eine stärkere Betonschicht folge, die noch von einer wasser- und stoßbeständigen Außenschicht umgeben ist.
  • Alle diese Maßnahmen verhindern aber nicht, daß nicht doch hier und da an solchen Ofenmänteln Risse entstehen. Erfindungsgemäß wird diesem Übelstand dadurch vorgebeugt, daß in die dem Feuerraum zugekehrte Oberfläche des Mantels Ziegeldrahtgewebe eingelassen ist. Die Schutzwirkung dieser Einlage kann dadurch erhöht werden, daß diese Oberfläche noch-mit einer feuerbeständigen Masse überzogen wird.
  • Die vorteilhafte Wirkung des als Zwischenelement angewandten Ziegeldrahtgewebes beruht darauf, daß die durch das Drahtgewebe zusammenhängenden Tonkörperchen fest in den Schichtoberflächen haften und diese gegen die von der Feuerungsseite herkommenden schädlichen Einwirkungen sozusagen abdecken. Die von der Hitzeeinwirkung in den Tonkörperchen hervorgerufene Formveränderung ist so geringfügig, daß die Haftfestigkeit der Schichten nicht darunter leidet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt. Fig. i und 2 zeigen im Querschnitt und Aufriß ein Stück eines Ofenmantels aus Beton, Fig.3 den Querschnitt durch einen Mantel aus Stahlblech und feuerfeste Innenschicht, Fig. ¢ eine Einzelheit.
  • In die dem I'leuerraum zugekehrte Seite des Betonmantels a eines Kesselofens ist ein Drahtziegelgewebe mit den Tonkörperchen b und dem Drahtd derart vor dem Erstarren des Betons eingedrückt, daß das Ziegelgewebe den größten Teil der Manteloberfläche bedeckt und dabei von der seine Hohlräume durchdringenden Betonmasse a festgehalten wird. Auf die so entstandene rauhe Oberfläche ist eine Deckschicht,- aus feuerfestem Stoff aufgetragen. Man erkermt aber, daß selbst ohne diese Schicht c allein durch die Tonkörperchen-b die eigentliche Betonwand a zum größten Teil bedeckt und gegen thermische und chemische Einflüsse des Feuers geschützt ist. Durch die Deckschicht :c wird dieser Schutz natürlich sehr verstärkt; dabei bildet das Ziegeldrahtgewebe einen vorzüglichen Träger für diese Schicht, die im Feuerbetriebe an den Tonkörperchen festbrennt, natürlich auch bei der Herstellung bereits eigens festgebrannt werden kann.
  • Lediglich als Träger der feuerfesten Schicht dient das Ziegeldrahtgewebe bei Kesselofenmäntelng aus Stahlblech (Fig. 3 und ¢). Mittels Winkelösen f und Drähten e wird das Ziegelgewebe b, cd am Stahlmantel g befestigt; alsdann wird die feuerfeste Schicht c aufgetragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kochkessehnantel aus Zement, Beton und ähnlichen Baustoffen, dadurch gekennzeichnet, daß in die innere, dem Feuerraum zugekehrte Oberfläche des Ofenmantels zum Schutz gegen schädliche Rißbildung Ziegeldrahtgewebeeingelassen ist, das zur Erhöhung der Schutzwirkung noch mit einer feuerbeständigen Masse als Deckschicht bestrichen werden kann.
DEM122856D Kochkesselmantel Expired DE603114C (de)

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