DE482403C - Vorrichtung zum Versetzen von Moebeln - Google Patents

Vorrichtung zum Versetzen von Moebeln

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DE482403C
DE482403C DEV22398D DEV0022398D DE482403C DE 482403 C DE482403 C DE 482403C DE V22398 D DEV22398 D DE V22398D DE V0022398 D DEV0022398 D DE V0022398D DE 482403 C DE482403 C DE 482403C
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Germany
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furniture
base plates
base plate
piece
bolt
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DEV22398D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/0083Wheeled supports connected to the transported object

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Versetzen von möbeln Es sind Vorrichtungen zum Versetzen schwerer Gegenstände, z. B. Behälter, Schienen usw., bekannt, bei welchen an einer Grundplatte vierschwenkbare Rollen angeordnet sind. Für den Transport von Möbeln sind jedoch diese Vorrichtungen wenig geeignet, weil sie nicht entsprechend der Größe und Gestalt dies- Möbels verstellt werden können und überdies die Gefahr besteht, daß das Möbelstück beim Fahren über Unebenheiten von der Vorrichtung abgleitet.
  • Die Erfindung besteht ,nun darin, daß in der Mitte der Grundplatte ein federbeeinflußter Bolzen angeordnet isst, welcher einen an sich bekannten, in einer Aussparung der Grundplatte vorgesehenen Filzbelag federnd gegen das Möbelstück drückt, wobei Bein. in dem Bolzen angeordneter Stift den Filzbelag durchdringt.
  • Auf diese Weise wird die Vorrichtung jederzeit fest gegen das aufgesetzte Möbelstück gedrückt, so daß dieses nicht abgleiten kann. Dabei wird unter jeden Fuß des Möbelstücks eine derartige Vorrichtung geschoben.
  • Die Vorrichtung ist auch zum Transport von Möbelstücken geeignet, die keine Füße besitzen, z. B. Geldschränken. Um dabei den Halt der Vorrichtung am Möbelstück noch wirksamer zu gestalten, ist es zweckmäßig,. je zwei Vorrichtungen gegeneinander einstellbar und feststellbar zu vereinigen. Das geschieht gemäß der Erfindung in an sich bekannter Weise dadurch, daß seitlich an den Grundplatten mit Längsschlitzen versehene Laschen angeordnet sind, derart, daß je zwei Grundplatten durch in die Schlitze eingesteckte Schraubenbolzen einstellbar miteinander verbunden werden können, wobei die Laschen der zu einem Paar gehörenden Grundplattem. an entgegengesetzten Seiten der Grundplatten angeordnet und in der Höhe so versetzt sind, daß sie übereinandergeschoben werden können.
  • Mehrere Ausführungsformen der Erfindung sind auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. i eine einfache Rundform zum Unterlegen. unter die einzelnen Füße ein-es Möbelstückes irn Querstück nach Linie A-B, Abb. a die untere Ansicht dieser Ausführung.
  • Abb.3 stellt eine doppelte. Rundform mit Verbindungssteg in unterer Ansicht dar, wie sie für fußlose Möbelstücke vorzugsweise Verwendung findet.
  • Abb. q. zeigt diese Ausführung im teilweisen Schnitt nach Linie C-D@ -(Abb. 3), während Abb.5 einen Doppelmöbelrollschuh in Unteransicht darstellt, dessen Verbindungssteg zweiteilig ausgeführt ist, um eine Weiterverstellung der Rollschuhe zu ermöglichen.
  • Abb.6 ist eine Seitenansicht der Forn@ nach Abb. 5.
  • Eine runde, nach innen vertiefte Grundplatte a läuft in einem mit einer zweimal abgesetzten Bohrung versehenen Zapfen b aus. Der Rande der Grundplatte a ist nach innen zu unterschnitten, um seine in ;eigne Lederfütterung d gefaßte Filzplatte e aufzunehmen, die' durch die besondere Form dies Randes einen besseren Halt erfährt. In dem Zapfen b ist ein durch eine kräftige Druckfeder f betätigter Bolzen g gelagert, welcher an einem Ende einen Bundh trägt und am anderen Ende mit einem Gewindezapfen i mit Mutter h und Unterlegscheibe L versehen ist. An der Grundplatte a sind an am Umfang sitzenden Lappen m Rollenböckchen n mit Laufrollen o angeordnet. Die Rollenböckchen n sind so angeordnet, daß sie sich um ihre Befestigungsbolzenb, die außerhalb der Mitte der Rolle o liegen, frei drehen können.
  • Bei Ingebrauchnahme der Vorrichtung wird unter jeden Fuß :eines zu transpurtierenden Möbelstückes nach Ankippen ein solcher Schuh untergesetzt, wodurch das Möbelstück leicht nach jeder Stelle gerollt werden kann. Der federnde Bolzeng drückt die Filzeinlage fest gegen das Möbelstück, 'so daß auch beim Fahren über stark unebnen Boden bzw. durch Löcher ein stetes Anliegen der Vorrichtung gewährleistet ist. Um das Anliegen der Vorrichtung noch sicherer zu gestalten, kann in den mit einer Bohrung g versehenen. Bolzen ein mit einer Spitze versehener Einsatz r gesteckt werden. Diese Spitze dringt durch die Filzplattee hindurch und bohrt sich beim Gebrauch der Vorrichtung in ,die Füße des zu transportierenden Möbelstückes. Beim Verschieben der Möbelstücke mittels dieser Vorrichtung stellen sich alle Rollen selbsttätig in die Bewegungsrichtung ein, wie durch den Pfeil in Abb. z angedeutet ist.
  • Zur Vereinfachung der Handhabung können, wie in Abb.3 und q. dargestellt, zwei Grundplatten a durch einen - Steg s miteinander verbanden werden. Unter jeder der Grundplattem sind hier nur zwei Rollengehäuse n angeordnet. Diese Ausführung :eignet sich besonders zum Versetzen von solchen Möbelstücken, die keine Füße besitzen (z. B. Geldschränke u. dgl.). Für große Möbel mit nicht durchgehendem Fußleisten ist das Außenmaß der Doppelausführung nach Abb. 3 und ¢ vielfach nicht ausreichend. Für solche Fälle kommt eine ausziehbare Doppelausführung nach Abb.,5 und 6 zur Verwendung. Hier ist an dein, Grundplatten a j e ein langer Lappen U, Ui vorgesehen. In beiden Lappen ist ein Schlitz f, /l angebracht (Abt. 5), und in beiden Schlitzen sind die Bolzen von Klemmschrauben Vverschiebbar. Der Bolzien der Schraube V sitzt in Lappen U1 und der untere Lappen U kann mit seinem Schlitz f auf dem Bolzen V1 verschoben werden. Die Muttern W und W1 sichern nach dem Zusammenschieben bzw. Auseinanderziehen der Grundplatten a und a1 die notwendige eingestellte Länge des ausziehbaren Doppeltransportrollschuhes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Versetzen von Möbeln usw., mit an einer Grundplatte schwenkbar angebrachten Rollen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Grundplatte ein federbeeinflußter Bolzen 0 angeordnet ist, welcher seinen an sich bekannten, in einer Aussparung der Grundplatte vorgesehenen Filzbrelag -federnd gegen -das Möbelstück drückt, wobei ein in dem Bolzen angeordneter Stift dien. Filzbelag durchdringt. z. Vorrichtung nach Anspruch r; dadurch gekennzeichnet, daß seitlich an den Grundplatten mit Längs chlitzen versehene Laschen angeordnet sind, derart, daß jte zwei Grundplatten -durch in die Schlitze eingesteckte Schraubjenbolzen einstellbar miteinander verbunden werden können, wobei die Laschen der zu einem Paar gehörenden Grundplatten an entgegengesetz= ten Seiten der Grundplatten angeordnet und in der Höhe -so versetzt sind, daß sie übereinandergeschoben werden können.
DEV22398D 1927-04-08 1927-04-08 Vorrichtung zum Versetzen von Moebeln Expired DE482403C (de)

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DE482403C true DE482403C (de) 1929-09-12

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Country Status (1)

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DE (1) DE482403C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111098B (de) * 1958-03-24 1961-07-13 Willi Luetters Lastenroller
WO1991000206A1 (en) * 1989-07-04 1991-01-10 Ljungberg Goesta Transport device for moving objects

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111098B (de) * 1958-03-24 1961-07-13 Willi Luetters Lastenroller
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