DE481519C - Regelbare Presspumpenanlage - Google Patents

Regelbare Presspumpenanlage

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DE481519C
DE481519C DEM93444D DEM0093444D DE481519C DE 481519 C DE481519 C DE 481519C DE M93444 D DEM93444 D DE M93444D DE M0093444 D DEM0093444 D DE M0093444D DE 481519 C DE481519 C DE 481519C
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pump
pressure
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press
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Froriep Maschf GmbH
Maschinenfabrik Froriep GmbH
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Froriep Maschf GmbH
Maschinenfabrik Froriep GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/12Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by varying the length of stroke of the working members

Description

  • Regelbare Preßpumpenanlage Hydraulische Pressen, Scheren und ähnliche Arbeitsmaschinen sind als äußerst unwirtschaftlich anzusehen, sobald diese ihr. Druckwasser von einem Akkumulator oder einem Dampftreibapparat zugeführt erhalten. Man hat deshalb versucht, diesen Energieverlusten durch unmittelbaren elektrischen Antrieb der Druckwassererzeuger entgegenzutreten. Dies ,ist insofern gelungen, als man Mittel und Wege ,gefunden hat, eine genaue Anpassung 'zwischen .dem jeweiligen Kraftbedarf in der Arbeitsmaschine und dem erforderlichen Energieaufwand herzustellen. Jedoch hat man noch nicht erreicht, .die erwünschte .Steuerbarkeit über die verfügbaren Energiemengen mit einer solchen Sicherheit vornehmen zu können, daß nicht nur eine vollkommen selbsttätige Anpassung, sondern auch ein erzwungener Verlauf des Arbeitsvorganges ermöglicht werden kann. Auch haftet den hierbei angewendeten Hilfsmitteln noch eine Reihe von Nachteilen an; insbesondere fehlt die Einfachheit, um die nötige Betriebssicherheit verbürgen zu können. Der unmittelbare elektrische Antrieb der Druckwassererzeu:ger bietet niit den bekannten Hilfsmitteln drei Wege r. Die Verwendung einer elektrisch betriebenen; Pumpe durch einen im gleichbleibenden Sinn umlaufenden Motor in Verbindung mit einem zwischen Motor und Pumpe angeordneten Schwungrad. Die Fördermenge der Pumpe ist gleichbleibend. Sie ist einer mittleren Arbeitsgeschwindigkeit der zu betreibenden Presse angepaßt. Leerwege des Preßkol#bens sowie die Hubbewegungen unter höchster Kraftentfaltung werden alle mit dieser gleichbleibenden Geschwindigkeit zurückgelegt. Es geht deshalb bei angestrengtem Arbeiten stets eine hohe Kraftentfaltung vor sich, die in der Hauptsache das Schwungrad unterstützt, während der Motor unter ziemlich gleichmäßiger Belastung arbeitet. Motor und Schwungrad zusammengenommen entwickeln dann eine Leistung, die diejenige des Motors allein :um das Mehrfache übersteigt. Für die Leistung müssen alle hinter dem Schwungrad angeordneten Teile, im besonderen die Pumpe, berechnet werden. Dies führt zu einer außerordentlich starken Bemessung der Pumpe. Weiter ist von Nachteil, daß Motor, Schwungrad und Pumpe, um die Maschine arbeitsbereit zu halten, ständig in Bewegung sein müssen:, also während der Betriebspausen, Leerlaufsverluste mit sich bringen.
  • a. Man ersetzt die Pumpe durch einen einfachen hydraulischen Zylinder mit Kolben und sieht zum Antrieb einen Reversiermotor vor, so daß ein elektrisch betriebener Treibapparat entsteht. Bei dieser Anordnung liegt das Schwergewicht der ganzen- Anlage in der Steuerbarkeit des Antriebsmotors, der hierzu eine umfangreiche Einrichtung erhalten muß. Es gehört hierzu ein vollständiges Leonard-Aggregat, um diejenige Steueribarkeit zu erreichen, -die mit Rücksicht auf .die verschiedenen Arbeitsvorgänge in den Pressen erforderlich ist. Der Motor muß für sich die Spitzenbelastung aufnehmen können, also eine .um ein Mehrfaches ,größere Leistung besitzen als ein Motor in Verbindung mit einem Schwungrad. Es lassen. sich schließlich einzelne Arbeitsgeschwindigkeiten einstellen; jedoch ist keine selbsttätige Anpassung der Geschwindigkeit an die jeweilige Höhe der auftretenden Preß.drücke vorhanden, so daß mit= -einer solchen Geschwindigkeitseinstellung -,venig gedient ist. Die jeder Willkür ausgesetzte Einrichtung muß zur Sicherheit so berechnet sein, daß der Antriebsmotor keinen Schaden leidet, wenn er mit ziemlich hoher Arbeitsgeschwindigkeit die höheren Preßdrücke zu erzeugen hat. -.
  • 3. Man bringt zum Antrieb von Pumpen Reglermotoren in Anwendung, die den Vorteil der selbsttätigen Anpassung an die jeweils auftretende Belastung während des Arbeitsvorganges unter Veränderung der Arbeitsgeschwindigkeit besitzen. Es ist auch hier die Steuerung meist mit verwickelten Vorgängen des elektrischen Teiles verbunden, die für die Betriebssicherheit solcher Maschinen eine ständige Gefahr bilden. -Wenn, auch bei einer hydraulischen Steuerung der Pumpe Verein.fadhungen in der Arbeitsweise erzielt werden, so enthält dennoch der Reglerantrieb mit selbsttätiger Geschwindigkeitsregelung mit -Hilfe _ von Stromwächtern zu viele Feinheiten, die zu Betriebsstörungen führen können. Bei diesen Antrieben fehlt der innere Zusammenhang, so daß das Einheitliche in. der Wesensart eines solchen Antriehes nicht vorhanden ist. Die Antriebsmotoren fallen jedoch in ihrer Leistung klein. taüs, so daß., von den Schwierigkeiten für die einwand freie Bedienung abgesehen", ,diese Antriebsart am besten den hier -vorausgesetzten _Verhältnissen gerecht wird.
  • Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber wird vorgeschlagen, eine -Pumpe mit solchen Eigenschaften in Anwendung zu bringen, daß sie nicht von einem Reglermotor angetrieben aus sich heraus selbsttätig die Fördermenge -zu- verändern -vermag, und zwar in gleichem Maße wie sich während des Arbeitsganges des Preßkolhens die Preßdrücke ,ändern, so daß das Produkt aus Fördermenge und spezifischem Preßdruck zwischen festgelegten Druckgrenzen konstant bleibt. .Bei diesem Antrieb ergeben sich die Vorteile, daß zunächst der Motor die geringe Leistung des vorher erwähnten Reglermotors zu besitzen braucht, dabei aber eine vollkommen normale elektrische Ausrüstung erhält, die Steuerung der Presse allein in den hydraulischen Teil 'gelegt werden kann, -und mit den bekannten Hilfsmitteln die Möglichkeit bietet, zwischen bestimmten Grenzen jeden beliebigen Druck einstellen zu können.
  • 'Es ist also die Anpassung des elektrischen Energieverbrauches an die Arbeitsvorgänge vorhanden, ferner die Erzielung bestimmter Arbeitsvorgänge ,möglich, indem jeder beabsichtigte Druck eingestellt werden kann. Der Antriebsmotor kann nie überlastet werden, da sich Arbeitsgeschwindigkeit und Arbeitsdruck am Preßkolben- immer so zueinander --einstellen" daß-die -Motorbelastung konstant bleibt. Die bei .geringen Drücken vorhandene hohe Arbeitsgeschwindigkeit und die bei großen Drücken; sich verringernde Arbeitsgeschwindigkeit ergeben während des gesamten Arbeitsverlaufes eine mittlere Geschwindigkeit, die mit der sonst bei Pressen anderer Bauart zugrunde gelegten --mittleren Geschwindigkeit der Preßgänge übereinstimmt.
  • Mit einer solchen Einrichtung wird also ein sehr .geeignetes Hilfsmittel -geboten, das eine wesentliche Verbesserung in die Arbeitsweise elektrohydraulisch betriebener Ar-_b_ eitsmaschinen bringt.
  • Das Wesentliche einer solchen Pumpe ist in - der Zeichnung, dargestellt, die zugleich schematich ein Ausführungsbeispiel zur Ausübung des neuen Verfahrens wiedergibt.
  • -Von einer Kurbel a wird .unter Verwendung eines doppelarmigen Hebels b der Pumpenkolben e in hin und her gehende Bewegung versetzt. Der mittlere Stützpunkt d des Hebels b ist dabei in einem verstellbaren Körper e eingesetzt.@ Dieser Punkt- kann also nach rechts oder- links verschöben werden mit der Wirkung-aüf den Kolben c, daß dieser ganz -nach der hierbei vor sich gelien,den Verän,derumübersetzungsverhältnis seinen- Hub vergrößert öder verleeinert. Dem Schlitten, e .angeschlossen ist einerseits ein Kolben: f, der mit der Druckseite der Pumpe in Verbindung steht^@ an- i dererseits wirkt die diesem Kolben entgegengesetzte Kraft, einer Feder, g auf den Schlitten e.
  • Bei der in der Abbildung wiedergegebenen Stellung entspricht .der IDrehpunktlage d der i größte Kolbenhub, so daß die Pumpe eine große Förd erleistumg @in.bezug auf Fördermenge besitzt. Das Wasser tritt in der Pfeilrichtung h in; ,die Pumpe, gelangt durch .das Ansaugeventil i in den Pumpenraum- und wird durch, die Rückschlagventile h und k' der Presse zugeleitet. Der Druck,, unter dem das Wasser der Presse zufließt, richtet sich ganz nachdem Widerstand, den.es dort findet. Entsteht z. B. eine Drucksteigerung, i so macht sich dieselbe unmittelbar auf den Kolben f bemerkbar -der, unter überwindung der Federspannkraft g den Schlitten e mit dem Drehpunkt d zu verschieben sucht. Das Maß dieser Verschiebung wird um so größer, je größer jene Drucksteigerung ist, da im selben Maße die Spannkraft :der Feder g zunimmt. Es entspricht also jeder Stellung des Kolbens f ein bestimmter Preßwasserdruck und letzterem eine bestimmte Stellung des Drehpunktes d. Das Verhältnis zwischen Federspannung, Querschnitt des Kolbens f und der an dem Hebel b vor sich gehenden Veränderung in der Drehpunktlage ist so gewählt, daß bei der Pumpe das Produkt aus Fördermenge und Preßdruck des geförderten Wassers konstant bleibt. Bei einer unveränderlichen Antriebskraft ändert sich also bei der Pumpe die Fördermenge im selben Verhältnis, wie der Preßwasserdruck sich verändert.
  • Damit ein für die Presse festgesetzter Höchstdruck nicht überschritten werden kann, ist eine mechanische Au.slösevorrichtung für die Pumpe vorgesehen. - Diese besteht aus einem verstellbaren Anschlag 1, der mit Hilfe der Gewindespindel m und des Handrades n an :dem am Kolben f befestigten Teile o so eingestellt werden kann, daß bei Erreichung eines bestimmten Preßwasserdruck es :das Stück L gegen den Winkelhebel p stößt und ihn schwenkt. Dadurch wird ein Steuerschieber q so verstellt (gemäß der Zeichnung nach oben gezogen), daß durch den Kanal r hindurch Druckwasser aus der Preß,vasserleitung unter den federbelasteten Kolbens dringt .und .ihn anhebt. Der an diesem Kolben ,befestigte Ventilkegel t wird infolgedessen so weit geöffnet, daß das von der Pumpe in Bewegung gesetzte Wasser über das Ventil k durch die Ventile t und i hindurch einen Kreislauf vollführt, ohne unter Spannung gesetzt zu werden. Das Ventil k' hält hierbei den Druckraum der Presse von- der Pumpe getrennt. Der Preßwasserdruck in ,diesem Druckraum fällt nur bei nachlassendem Preßwiderstand. Da einer jeden Stellung des Kolbens/ ein bestimmter Preßwasserdruck entspricht und bei einer jeden dieser Stellungen der Anschlag l durch entsprechende Einstellung zur Einwirkung auf den Winkelhebel p kommen kann, ist es möglich, - auf der unter dem Anschlag l sich befindenden Skala zwischen festgelegten Grenzen die einstellbaren Drücke anzugeben. Es kann also auch zwischen einem festgesetzten kleinsten Druck und dem zulässigen Höchstdruck jeder Zwischendruck mit Hilfe der Skala .und des Anschlages l eingestellt und damit ein selbsttätiges Auslösen der Pumpe unter jedem gewünschten Druck herbeigeführt werden.
  • An, dem Hebel b ist noch ein Lenker u mit Schlitten v angeordnet, wodurch im besonderen beim Hebel b während der Lagenver= änderung des Drehpunktes d ein seitliches Ausweichen verhindert werden soll.
  • Zur weiteren Erläuterung soll die Wirkungsweise an Hand eines Arbeitsvorganges betrachtet werden.
  • Ein Preßvorgang nehme während des Weges S den durch die Kurve K festgelegten Verlauf mit einem Anfangsdruck Q1 :und einem Enddruck Q2. Die Drehpunktversch.iebung bei .der Pumpe soll in einem solchen Maße vorgenommen werden. können,@.daß in der Fördermenge, die durch die Kurve F ausgedrückt werde, .eine Veränderung z : q. möglich ist. Der Einfachheit halber sollen die Kräfte Q1 und - Q2 ebenfalls wie r : ¢ sich in, der Größe unterscheiden. Die Pumpe wird zu Beginn des-Preßvorganges eine viermal größere Fördermenge liefern als am Ende des Preßvorganges, d. h. sie wäre dann bei unveränderlicher Antriebskraft imstande, schließlich viermal größere Preßdrücke zu erzeugen. Würde das Anwachsen des Pr.eßdruckes stetig vor sich gehen, so wäre die Endgeschwindigkeit etwa % der mittleren Arbeitsgeschwindigkeit und bei den in den meisten Fällen sich vollziehenden Arbeitsvorgängen entsprechend der Belastungskurve K ein noch größerer Unterschied unter diesen Geschwindigkeiten-- vorhanden. Davon ausgehend, daß bei einer mit Hilfe einer solchen Pumpe angetriebenen- Presse die Arbeitszeiten dieselben wie bei einer jeden anderen Presse bleiben sollen, ergibt sich, daß der Antriebsmotor in seiner Leistung kleiner als das Zwei- bis Dreifache einer Motorleistung gewählt werden kann, die erforderlich würde, wenn mit einer gleichbleibenden mittleren Geschwindigkeit in derselben Zeit der Arbeitsvorgang zu bewältigen wäre.
  • Die beschriebene Einrichtung ist in Verbindung mit einer einfach wirkenden Pumpe sehr unzureichend. Bei der fortgesetzt unter höchster minutlicher Hubzähl arbeitenden Pumpe wandert der Drehpunkt d ununterbrochen entsprechend der auftretenden Delastungsschwankungen an der Stange b hin und her. Es kann sich aber dieser Punkt d, der zugleich das Stützlager der Stange b bildet, in dem richtigen Augenblick, und zwar während des Preßganges des Kolbens c, in die Stellung, in die er gehört, nicht verschieben, da Kurbeldruck und Kolbendruck= zwischen der Stange b und dem Stützlager d und in der Gleitführung des letzteren dem R.umpen.gestell gegenüber einen nicht unerheblichen Reibungswiderstand erzeugen, der sich einer Lagenveränderung des Punktes d widersetzt. Sodann entsteht bei jeder Lagenveränderung des Punktes d noch eine Zusatzbelastung *bei dem Pumpenkolben, die,- im Falle eine Drucksteigerung vor sich .geht, solche -Kräfte verlangt, daß sie von dem Kolben f nicht überwunden werden. können. Der Reglerkölben ist also gezwungen, sich während des Saughubes bei entlastetem Kolbentrieb noch nachträglich nach dem im Preßraum vorhandenen- Druck eünzustellen, was nicht dem gewollten Zweck .entspricht. Denn der Druck im Preßzylinder unterliegt Vorgängen, die nicht erfaßt werden können und den Belastungszustand falsch - am Reglerkolben widerspiegeln. Die beabsichtigte Leistungsreglung wäre- nicht vorhanden-; die Pumpen würden Gefahr laufen, stärk überlastet zu werden.
  • Besondere Vorteile werden daher erst dann erreicht, wenn mafi mehrere-solcher regelbaren Pumpen; derselben nebeneinanderschaltet und mit versetzten Kurbeln arbeiten läßt. Es können dann' die Vorgänge beim Verschieben des Drehpunktes d "fast widerstandslos -.gestaltet werden, außer den. ergebenden Vorteilen einer gleichmäßigen Preßwasserzuführüng. Eine jede einzelne dieser vereinigten. Pumpen würde unabhängig von den -and'eren mit einem verschiebhareü Drehpunktkölbeii fund einer Feder g ausgerüstet, wobei alsdann jedesmal, wenn einer der Kölbeh c seinen Arbeitshub vollführt und einem Verschieibben des zugehörigen Punktes d sich ein erhöhter Widerstand entgegensetzt, bei der daneben angeordneten Pumpe, deren Kolben 'soebhen den, Saughub Ausführt, die Verstellung des Punktes d'unter sich kaum bemerkbar machende Reibungswiderstände vörgenommeri- 'und für den Arbeitsgang desselben Kolhens in' diejenige Läge gebracht werden, die- der soeben arbeitende Pumpen-' kaliben nicht in. der Lage war, für sich durchzuführen. .Schon ' bei Zwillingspumpen und noch mehr bei: Drillingspumpen kommt auf diese Weise eine feinfühlige Regelung zustande, bei der .die inneren Reibungswiderstände beim selbsttätigen Einstellen des Drehpunktes d fast außer Einfluß bleiben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regelbare Preßpumpenanlage mit zwischen Pumpe und antreibendem Elektromotor einsgeschaltetem veränderlichen Getriebe, das sich .entsprechend der Preß= was,serspannüng einstellt, `dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderlichkeit des Zwischengetriebes in sich und die- es einstellenden Glieder. (Reglgrkolben f und Gegenfeder g) so zueinander ,gewählt sind, daß das Produkt aus FÄrdermenge und: Preßwassersparmung innerhälb'bestimmter Druck,grenien -unveränderlich, also. die ' Motorleistung gleichbleibt.
  2. 2. Preßpüinpenanlage nach Artspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß zwei oder mehrere- Pumpen mit veränderlichen Getrieben in einer.-solchen. Weise miteinanr der vereinigt sind, daß der Regleiakolben (f)- einer -jeden -Pumpe zur Einstellung des veränderlichen Getriebes einer der anderen Pumpen dient und-auf dieses zur Wirkung kommt, wenn dessen Pumpe im Saughube, dagegen seine Pumpe im Pr.eßhube begriffen ist:
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