DE481388C - Verfahren zum Absondern des bei Drehrohroefen, Trockentrommeln u. dgl. entstehenden Staubes - Google Patents

Verfahren zum Absondern des bei Drehrohroefen, Trockentrommeln u. dgl. entstehenden Staubes

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DE481388C
DE481388C DEB125101D DEB0125101D DE481388C DE 481388 C DE481388 C DE 481388C DE B125101 D DEB125101 D DE B125101D DE B0125101 D DEB0125101 D DE B0125101D DE 481388 C DE481388 C DE 481388C
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MAX ZILLGEN
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MAX ZILLGEN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • Verfahren zum Absondern des bei Drehrohröfen, Trockentrommeln u. dgl. entstehenden Staubes Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Absondern des Staubes, der bei Drehrohröfen, Trockentrommeln u. dgl. insbesondere dann entsteht, wenn das Beschikkungsgut trocken aufgegeben wird. Das Verfahren besteht darin, daß dem Staub am Gasaustrittsende des Ofens, der Trockentrommel u. dgl. feine Wasserstrahlen entgegengesprüht werden, die den Staub zum größten Teil auf das Beschickungsgut niederschlagen. Auf diese Weise gelangen` die Staubteilchen ohne Anwendung mechanischer Mittel unmittelbar wieder in. die Brenntrommel o. dgl. zurück, während bei bekannten Staubentfernungsanlagen zur Rückführung des Staubes verhältnismäßig umständliche Vorrichtungen erforderlich sind. Da die in die Staubkammern gelangende Staubmenge sich bei dem Verfahren nach der Erfindung vermindert, wird ihre Abbeförderung erleichtert. Außerdem werden die Abgase heruntergekühlt, was namentlich bei der Verwendung elektrischer Staubabscheider von Bedeutung ist. Gegenüber dem bekannten Verfahren, das Beschikkungsgut naß aufzugeben, wird der Vorteil erzielt, daß die für das Niederschlagen des Staubes erforderliche Wassermenge verh'ältnism,ä,ßig gering ist und daher nur wenig Wasser verdampft werden muß, so daß eine Brennstoffersparnis erzielt wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Durchführung .des Verfahrens in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt. Es zeigen: Abb. i einen Längsschnitt durch einen Drehrohrofen und eine dazugehörige Staubkammer, Abb. a einen Querschnitt durch den Drehrohrofen.
  • In den Drehrohrofen a wird durch eine Schnecke b das Rohmehl aufgegeben. Dabei entwickeln sich Staubteilchen c, und ebenso werden bei der Fortbewegung .des Rohmehls durch den sich drehenden Ofen Staubteilchen c durch die Abgase abgeführt, die für gewöhnlich in der Staubkammer d niedergeschlagen, mittels einer weiteren Förderschnecke e am Boden derselben aus der Staubkammer entfernt und dann wieder in den Drehrohrofen zurückbefördert werden.
  • Durch die Düse f wird nun Wasser in sehr feinem- Strahl g den Staubteilchen c entgegengespritzt. Dabei schlägt sich der Staub in Gestalt angefeuchteten Rohmehls h nieder und verbleibt in dem Drehrohrofen, so daß die Staubkammern d nur eine verhältnismäßig geringe Arbeit zu leisten. haben und infolgedessen in ihren Abmessungen sehr klein ausfallen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Absondern des aus trocken aufgegebenem Beschickungsgut bei Drehrohröfen, Trockentrommeln u. dgl. entstehenden Staubes, -dadurch gekennzeichnet, daß dem Staub am Gasaustrittsende ,des Ofens feine Wasserstrahlen entgegengesprüht werden, die den Staub zum größten Teil wieder auf das Beschickungsgut niederschlagen.
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