DE480093C - Isolierverfahren - Google Patents

Isolierverfahren

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DE480093C
DE480093C DEST40791D DEST040791D DE480093C DE 480093 C DE480093 C DE 480093C DE ST40791 D DEST40791 D DE ST40791D DE ST040791 D DEST040791 D DE ST040791D DE 480093 C DE480093 C DE 480093C
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filled
filling
isolation process
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Expired
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DEST40791D
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PAUL GOERLITZ
STERCHAMOLWERKE GmbH
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PAUL GOERLITZ
STERCHAMOLWERKE GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/04Arrangements using dry fillers, e.g. using slag wool which is added to the object to be insulated by pouring, spreading, spraying or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Isolierverfahren Die Erfindung bezieht sich auf ein. Verfahren zum Einbringen von losen pulverförmigen oder feinkörnigen Wärme- oder Kälteschutzmassen in eine die Rohrleitung umgebende Hülle.
  • Das neue Verfahren kennzeichnet sich dadurch, daß. bei der zu isolierenden, von einer Hülle, vorzugsweise aus Blech, mit Zwischenraum umgebenen Rohrleitung lose Isolierstoffe, wie z. B. Magnesia, Kieselgur o. dgl., in diesen Zwischenraum unter gleichzeitiger Abführung der Luft eingepumpt werden. Als mechanisches Mittel zum Ausfüllen des Hohlraumes, dessen Größe die Stärke der Isolierung bestimmt, dient vorzugsweise ein Gebläse, das das Füllmaterial aus einem Behälter ansaugt und in den Zwischenraum zwischen Rohrleitung und Hülle drückt. Zweckmäßig wird der zu füllende Zwischenraum mit der Saugseite des Gebläses verbunden, um ein lebhaftes Strömen der Füllstoffe zu erzielen, wobei die nach der Saugseite führende Leitung in ihrer Stärke so bemessen wird, daß nur eine geringe Menge des Fördergutes an die Saugseite zurückgelangt.
  • Aus der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel wiedergibt, ist das Wesen der Erfindung erkennbar.
  • Aus dem mit losem Isolierstoff gefüllten Behälter a führt ein Zubringer b in den Saugraum c des Gebläses d. Das Gebläse d saugt die Füllstoffe aus dem Behälter a und befördert sie mit Überdruck durch die Rohr-oder Schlauchleitung e in den Zwischenraum zwischen der zu isolierenden Rohrleitung h und der mit Stutzen!,!, versehenen, im übrigen aber geschlossenen Blechhülle. Die Schlauchanschlüsse i, il sind mit Regelorga# nen g, gl versehen. Eine Schlauchleitung f von schwächerem Querschnitt als die Druckleiturig e verbindet den zu füllenden Zwischenraum mit dem Saugraum c. Die Größe des Unterdrucks ist .durch das im Schlauch anschluß f befindliche Regelorgan g, einstellbar. Zwischen dem Stutzen il und dem Regelorgan g1 kann ein Filter eingeschaltet werden.
  • Zweckmäßig ist es, den Zwischenraum in bestimmten Abständen durch Querwände zu unterteilen und die Stutzen!,!, an den Querwänden in der Blechhülle vorzusehen. Nachdem der Zwischenraum gefüllt ist, werden die Schlauchleitungen und Anschlüsse abgenommen, und es wird der nächste Zwischenraum gefüllt usf. Die Stutzen!,!,. werden geschlossen, so daß keine Feuchtigkeit an die Füllung gelangen kann.
  • Die Anlage zum Füllen kann leicht transportiert und bei der zu isolierenden Rohrleitung aufgestellt werden. Gegenüber dem Ausfüllen des Zwischenraumes von Hand, das zudem besonderer Vorbereitungen und Nacharbeiten bedarf, hat das neue Verfahren den Vorteil, daß. die Umhüllung der Leitung schon fertig sein- kann, .ehe mit dem Füllen begonnen wird, daß der Füllvorgang beschleunigt wird und daß keine Vergeudung von Isolierstoffen eintreten kann, was besonders dann von großer Bedeutung ist, wenn die Rohrleitung im Freien verlegt ist. Außerdem macht das neue Verfahren von den Unbilden der Witterung unabhängig. Das neue Verfahren kann auch bei sinngemäßer Änderung zum Isolieren von Kesseln, Behältern, Bauten u. dgl. Anwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Einbringen von losen, pulverförmigen oder feinkörnigen Wärme-oder Kälteschutzmassen in eine die Rohrleitung umgebende Hülle, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzmasse unter gleichzeitiger Abführung der Luft eingepumpt wird.
DEST40791D Isolierverfahren Expired DE480093C (de)

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