DE478650C - Untertageabbaubagger - Google Patents

Untertageabbaubagger

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DE478650C
DE478650C DEI31778D DEI0031778D DE478650C DE 478650 C DE478650 C DE 478650C DE I31778 D DEI31778 D DE I31778D DE I0031778 D DEI0031778 D DE I0031778D DE 478650 C DE478650 C DE 478650C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/085Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain with auxiliary or additional digging elements other than digging elements on an endless chain
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/24Mineral freed by means not involving slitting by milling means acting on the full working face, i.e. the rotary axis of the tool carrier being substantially parallel to the working face

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Untertageabbaubagger_ Die Erfindung betrifft einen Untertageabbaubagger mit um eine wagerechte Achse umlaufendem Schrämwerkzeug zum Lösen des Gesteins an einem Ausleger und mit Aufnahmebechenverk für das gelöste Gestein, welche beide in Höhen- und Seitenrichtung schwenkbar sind.
  • Bei den bekannten Baggern ähnlicher Art konnte das Aufnahmefördermittel um einen Hohlzapfen seitlich schwenken, durch den dann die Abgabe auf das anschließende Förderband erfolgte, welches wiederum den'unmittelbaren Transport des Gutes zum hinter der-Maschine aufgestellten Förderwagen bewirkte. Die bisher gebräuchlichen Maschinen konnten jedoch im wesentlichen nur Wegfüllarbeit leisten. Wurden sie als Abbaumaschinen verwandt, so war es infolge der Anordnung von Schrämausleger und Becherwerk nicht möglich, daß beide dauernd gleichzeitig so arbeiteten, daß in unaufhörlichem Betriebe das Wegfüllbecherwerk die vom Schrämausleger abgebauten Materialien aufnahm und wegbeförderte, vielmehr mußte das Becherwerk stets seitlich ausgeschwenkt werden, wenn der Schrämausleger den Unterteil des Ortsstoßes abarbeitete. Dabei kam es sehr häufig vor, daß das Bechenverk in seiner ausgeschwenkten Lage kein Material zum Wegfüllen vorfand, also leer lief, wodurch Zeit verloren und die Leistungsfähigkeit der Maschine herabgesetzt wurde. Diese Nachteile beseitigt die Erfindung; bei ihr ist das Schrämwerkzeug derart unterteilt und die beiden Teile so weit von der Mittellinie des Auslegers nach den Seiten auseinandergedrückt, daß das Aufnahme- bzw. Wegfüllbecherwerk zwischen ihnen. Platz hat, wenn sie bis an die Sohle des Abbauortes heruntergeschwenkt sind.
  • Die rippenartigen Träger der Brechzähne verlaufen erfindungsgemäß schraubenförmig im Sinne der Umlaufrichtung nach außen, so daß sie im Verein mit den auf ihnen hintereinandergereihten Brechzähnen das Haufwerk beim Umlauf dem Becherwerk zuleiten.
  • Noch ein weiterer, den erwähnten bekannten Tiefbaubaggern anhaftender Mangel wird dadurch behoben, daß der Antrieb des Schrämauslegers bei dem Bagger gemäß der Erfindung abschaltbar eingerichtet ist. Bisher erfolgte das Heben und Senken des Schrämauslegers durch einen mit der Aufundniederbewegung stets festgekuppelten Antrieb. Meist trat jedoch der Fall ein, däß -'die Zähne der Schrämwalze durch ihren Eingriff in den Ortsstoß eine eigene AufwärtsbeweguiiC bewirkten, die viel größer war als die Hebegeschwindigkeit des Hubantriebes. Es erfolgte dadurch eine schädliche Rückwirkung auf den Hubantrieb und auf die ganze Maschine.
  • Bei der Erfindung hingegen- ist der Hubantrieb abkuppelbar eingerichtet, und zwar mittels einer Bremse, die auf Antrieb und auf Bremse gestellt werden kann und nur zum zeitweiligen Nachhelfen vorübergehend auf Antrieb gestellt wird, da der Schrämausleger im allgemeinen so gegen den Ortsstoß gedrückt wird, daß die Schrämwalze von selbst am Ortsstoß hochklettert. Es wird also damit die sonst schädliche Rückwirkung des Schrämauslegers zum Heben verwendet.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
  • Es sind Abb. i ein Längsschnitt durch die Mittelachse des Baggers, Abb. 2 Draufsicht gemäß Abb. i, Abb.3 ein Querschnitt gemäß Linie A-B der Abb. @.
  • Die Brechzähne i sitzen in schwalbenschwanzförmigen Nuten auf den Trag- und Transportscheiben 2. Der Antrieb der Welle erfolgt vom Motor 9 aus über die Stirn- bzw. Kegelräder 4 bis 8 und Wellen i o bis 14. Je ein Rad der Paare 7 und 8 sitzt mittels Büchse lose auf der Welle 1¢. Auf der zwei Kegelräder 5 tragenden Welle 1a ist auch der Ausleger 15 drehbar gelagert; er ist als kräftigen Kastenträger ausgebildet und nimmt in sich die Welle 3 auf.
  • Die Schrämwalze des Auslegers i 5 ist zweiteilig gemacht, so daß sie rechts und links des Becherwerkes 26 liegt und arbeitet. Der Schrämausleger 15 ist auf diese Weise gewissermaßen auf das Becherwerk 26 gestülpt. Die Längsachsen von Auslegeri 5 und Becherwerk 26 liegen fest in einem Radius der Drehscheibe 3o. Sie werden beide stets unter dem gleichen Horizontalwinkel ausgeschwenkt und können ungehindert gleichzeitig arbeiten, auch dann. wenn der Ausleger 15 in seiner tiefsten Stellung liegt. Damit das von den S@hräniwalzenteilen 1,2 zu beiden Seiten des Becherwerkes 26 abgebrochene Material. stets den Bechern zugeführt wird, sind die die Schrämzähne i tragenden Arme 2 der Schrämwalze 3 so ausgebildet und gestellt. daß durch diese Arme ein Transport des Materials nach innen, d. h. nach dem Becherwerk 26 zu, bewerkstelligt wird. Es findet also ein ununterbrochenes Abbauen und Wegfüllen statt, gleichgültig, ob sich der Ausleger in seiner höchsten oder tiefsten Lage befindet. Der Antrieb kann so gewählt werden, daß Becherwerk und Brechzähne unabhängig voneinander umlaufen oder nur gleichzeitig.
  • Der Hubantrieb für den Ausleger 15 ist durch Vorsehen der Bremse 2o a.bkuppelbar F#icigerichtet, damit infolge des Hochkletterns cles Auslegers 15 beim Eingriff seiner Zähne i in den c Ortsstoß keine schädliche Rückwirkung .auf den Hubantrieb und auf die ganze Maschine zustande kommen kann, die bislang dadurch erfolgte, daß jene eigene Aufwärtsbe wegungsgeschwindigkeit vielfach größer wai als die Hebegeschwindigkeit des Hubantriebes Nur zum zeitweiligen Nachhelfen wird dic Bremse 2o vorübergehend auf Antrieb gestellt Die Aufundabbewegung des Auslegers 15 geschieht durch Segment mit Ritze- 16, Stirnräder 17, 18 und i9,'Bremse2o, Kegelradpaar 21, Motor 22 und Wellen ia, 2¢ und 25. Die Bremse mag als Doppelkegelbremse ausgcbildet sein. Bringt man den Bremskegel in dem Stirnrade vom Radpaare i9 zum Anliegen, so wird der Ausleger gehoben. Bringt man dagegen den Bremskegel in dem Bremsbock 23 zum Anliegen, so wird der heruntergehende Ausleger damit festgehalten. Der Motor 22 läuft stets nur in einer Richtung.
  • Das Becherwerk 26 transportiert das abgebrochene Material in das Rohr 27. Es wird mittels Becherwerksterns 28, der auf der Welle 12 aufgekeilt ist, angetrieben. Die Welle 1.2 und der zugehörige Antrieb ist mittels Wangen 29 auf der Drehscheibe 3o gelagert, desgleichen der erwähnte Antrieb zum Heben und Senken des Auslegers 15. Die Drehscheibe 3o bewegt sich um das Mittellager 31. Diese Drehbewegung wird ausgeführt durch Segment 32, Ritze- 33, Kegelräderpaare 34 (ein Paar ist in der Zeichnung nicht zu sehen), Getriebe 35 und Motor 36. Ausleger 15 und Becherwerk 26 drehen sich mit der Drehscheibe 3o. Während der Ausleger 15 bei der horizontalen Drehbewegung noch auf und ab bewegt werden kann, bleibt das Becherwerk 26 immer in der gezeichneten Lage, den Boden bestreichend, stehen und transportiert auf diese Weise das gebrochene Material restlos nach hinten. In den äußeren Stellen, rechts und links, leiten die Transportscheiben 2 mit ihren schraubenförmiffen Rippen das abgelöste Gestein dem Becherwerke zu.
  • Die Drehscheibe 3o ruht mittels Schleifbleche 37 auf dem Schlitten 38. Letzterer trägt das hintere Becherwerk 4o, welches das aus dem Rohr 27 durch das Mittellager 31 fallende Gut nach hinten transportiert. Der Antrieb des Becherwerkes .4o erfolgt in bekannter Weise durch Rädergetriebe und Motor (in der Zeichnung nicht zu sehen).
  • Der Schlitten 38 ruht auf Kufen 39 - im Ausführungsbeispiel sind zwei Kufen dargestellt -, Rädern ;1 i und Lenkrolle ¢2. Die beiden Räder ¢i werden bei dem Vor- und Rückwärtsfahren angetrieben. Sie sind zu diesem Zwecke mit schraubenförmigen Rippen versehen- Der Antrieb erfolgt vom -Motor ,I9 aus über Schneckengetriebe .I8, Stirnräder 4.7, Welle 46; Kegelräder 4.5, Welle 44, Kettenräder mit, Kette 4.3. Die Lenkrolle 42 kann mittels Spindel 5o und Kegelradpaar 5i auf und ab ljewcgt werden. Beim hurvenfahreii kann der Winkel, den die Achse der Leiazrolle mit der Mittcllinic der Maschine bildet, durch Spindel und Spindelmutter beliebig verstellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -t. Untertageabbaubagger mit um eine wagerechte Achse umlaufendem Srhräniwerkzeu- zum Lösen des Gesteins <<n einem Ausleger und mit Aufnahmebecherwerk für das gelöste Gestein, welche beide in Höhen- und Seitenrichtung schwenkbar sind und gemeinsame Achse für die Seitenschwenkung haben, dadurch ge lzetllizcichnct, daß das Sclii-ämwc#rkzeucr derart unterteilt ist und die beiden Teile so «-eit von der -Mittellinie des Ausie"crs nach den ,Seiten auseinandergedrückt sind. dah das Aufnahmebecherwerk -zwisciicii ihnen Platz liat, wenn sie bis an die Sohle des Ahbaunrtes licruntergeschwcnkt sind. _. - Untertageabbauba-ber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenartigen Träger ("z) der Brechzähne ( i ) s(-liraubenförmig im Sinne der Umlaufrichtung nach außen verlaufen, so da13 sie im Verein mit den auf ihnen hintereinandergereihten Brechzähnen das Hatit«-crk beim Umlauf dem Becherwcrk zuleiten.
DEI31778D 1927-07-20 1927-07-20 Untertageabbaubagger Expired DE478650C (de)

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DEI31778D DE478650C (de) 1927-07-20 1927-07-20 Untertageabbaubagger

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DE (1) DE478650C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE839027C (de) * 1949-08-30 1953-03-26 Neuland Ges Mit Beschraenkter Geraet zum Loesen und Abbefoerdern von Erdreich fuer den Deich-, Hafen- und Kanalbau, fuer Flussregulierungen u. dgl.
US2760767A (en) * 1952-06-17 1956-08-28 Joy Mfg Co Floor clean-up mechanism for a continuous miner
DE1139073B (de) * 1952-04-12 1962-10-31 United Electric Coal Companies Bagger
DE1921093A1 (de) * 1969-04-25 1970-11-12 Gewerk Eisenhuette Westfalia Selbstfahrende Gewinnungs- und Lademaschine

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DE839027C (de) * 1949-08-30 1953-03-26 Neuland Ges Mit Beschraenkter Geraet zum Loesen und Abbefoerdern von Erdreich fuer den Deich-, Hafen- und Kanalbau, fuer Flussregulierungen u. dgl.
DE1139073B (de) * 1952-04-12 1962-10-31 United Electric Coal Companies Bagger
US2760767A (en) * 1952-06-17 1956-08-28 Joy Mfg Co Floor clean-up mechanism for a continuous miner
DE1921093A1 (de) * 1969-04-25 1970-11-12 Gewerk Eisenhuette Westfalia Selbstfahrende Gewinnungs- und Lademaschine

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