DE477917C - Tisch - Google Patents

Description

• Tisch Die Raumausnutzung von öffentlichen Gaststätten mit den üblichen Tischen für vier bis sechs Personen ist nur dann eine gute, wenn die Tische voll besetzt sind. Bei Aufstellung kleiner Tische für ein oder zwei Personen, die" in der Regel voll besetzt sind, wird die Raumausnutzung nicht besser, da die zwischen den Tischen erforderlichen Gänge zur Bedienung im Verhältnis zur Tischfläche sehr groß werden. Hier schafft die Erfindung Abhilfe. Sie hat einen Tisch zum Gegenstand, der in der Regel nur von zwei Personen benutzt werden .kann und trotzdem mindestens die gleiche Raumausnutzung gestattet wie größere Tische.
• In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen eines Tisches gemäß der Erfindung im Grundriß schematisch dargestellt.
• Gemäß der Abb. 1 ist die Tischplatte 1 an den Längsseiten auf diagonal gegenüberliegenden Hälften ausgespart und so klein gehalten, daß nur in den so gebildeten Lücken 2 Platz für je eine Person vorhanden ist. Die Lücke wird zum größten Teil durch einen Stuhl 3 ausgefüllt. Die beiden Personen sitzen sich daher gegenüber, ohne mit den Füßen zusammenzustoßen. Der Tisch gestattet ein bequemes Anrichten, da ein Teil der Längsseite frei bleibt.
• Gemäß der Abb. 2 besteht die Tischplatte aus zwei aneinanderstoßenden, gegeneinander versetzten Platten q., die miteinander fest oder lösbar verbunden sind. Der Raumbedarf eines derartigen Tisches ist durch die punktierten Linien wiedergegeben. Legt man eine Tischbreite von etwa 3 5 bis 6o cm und eine ganze Länge von 1,20m und für den Stuhl eine Tiefe von etwa q.o bis 45 cm zugrunde, so würden sich für den Raumbedarf eines Tisches höchstens 1,4o qm ergeben. Mit diesen Abmessungen bietet der Tisch volle Bequemlichkeit für die Gäste. Bei diesen Abmessungen finden auf einer Fläche von 35oqm bequem 50o Personen Platz. Das ist die Zahl, die man auch bisher bei der Aufstellung von größeren Tischen bei voller Besetzung erreichen kann.
• Berücksichtigt man weiterhin, daß der Stuh13d eines 'Nachbartisches in den umrahmten Raum zum Teil eintreten kann, so ergibt sich sogar eine Raumersparnis gegenüber der bisher üblichen Tischanordnung.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Tisch, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (1) an den Längsseiten auf diagonal gegenüberliegenden Hälften ausgespart und so klein gehalten ist, daß nur in den gegenüberliegenden Lücken (a) Platz für je eine Person vorhanden ist. a. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte aus zwei aneinanderstoßenden, gegeneinander versetzten und miteinander verbundenen Platten (q.) besteht.