DE555869C - Rechenlehrmittel - Google Patents

Rechenlehrmittel

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DE555869C
DE555869C DEF68806D DEF0068806D DE555869C DE 555869 C DE555869 C DE 555869C DE F68806 D DEF68806 D DE F68806D DE F0068806 D DEF0068806 D DE F0068806D DE 555869 C DE555869 C DE 555869C
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STEFAN FODOR GEB ELLA STEFANIE
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STEFAN FODOR GEB ELLA STEFANIE
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/02Counting; Calculating

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Description

  • Rechenlehrmittel Die Erfindung betrifft ein Rechenlehrmittel zur Darstellung sowohl der Zahlen wie auch der einzelnen Rechnungsarten.
  • Es sind bereits Rechenlehrmittel in Form einer Tafel mit einem einfachen oder doppelten Netz von Führungsnuten bekannt, deren Fläche mit Ziffern nach einer genau bestimmten Regel versehen ist. Mit solchen Vorrichtungen lassen sich weder die Zahlen noch die Rechnungsarten darstellen.
  • Anderseits sind Spielbretter bekannt, die nach Art der Schachbretter eingeteilt sind und die ein Netz von Führungsnuten und zwei Sätze in denselben verschiebbarer Spielfiguren aufweisen. Derartige Vorrichtungen lassen sich nicht als Rechenlehrmittel benutzen, da die Einteilung der Brettoberfläche den rechnerisch belehrenden Überblick behindert, und zwar um so mehr, als sie anders gerichtet ist als die Führungen selbst.
  • Die Erfindung soll diese Nachteile beheben. Sie besteht in der Vereinigung einer an sich bekannten Tafel mit einem einfachen oder doppelten Netz von Führungsnuten, aber freier Oberfläche und eines Satzes in die Führungsnuten passender, als Zählkörper ausgebildeter Figuren mit einem um eine zur Tafelebene parallele Achse drehbaren knopfartigen Kopfe. Die Kreuzungsstellen der Führungsnuten gelten als die Raststellen der Zählkörper und wirken mit am Fuß der Zählkörper angebrachten Schnuppern zusammen, so daß sich die Zählkörper an diesen Stellen festklemmen und Zahlen in Form von ebenen Gebilden mosail.:mäßig zusammensetzen lassen.
  • Die Zeichnungen zeigen einige Ausführungsbeispiele des Rechenlehrmittels gemäß der Erfindung. Fig. i und 3 sind Teilgrundrisse je einer Tafel. Fig. z stellt den Querschnitt zu Fig. i dar. Fig.4 ist ein Aufriß, Fig.5 eine Ansicht je eines als Zählkörper dienenden Knopfes.
  • Der Rahmen i faßt die Tafel 2 unter Belassung eines zweckmäßig tiefer gelegenen Randes 3 ein. Die Tafel 2 hat in an sich bekannter Weise sowohl waagerechte wie auch lotrechte Führungsnuten 4 bzw. 5, die zweckmäßig unten (bei 6) schwalbenschwanzartig verbreitert sind. In den Führungsnuten lassen sich die Zählkörper verschieben, welche aus dem Knopf 7, dem Schaft 8 und dem Fuß 9 bestehen. Die Teile 8, 9 bleiben innerhalb der Grenzlinien der Durchdringungsform der sich kreuzenden beiden Führungen .4, 5, so daß die Zählkörper sich kreuz und quer frei verschieben und bei dem umlaufenden tiefer gelegenen Rand 3 einführen und herausnehinen lassen. An den Kreuzungsstellen der Führungsnuten sind linsenförmige Aussparungen 12 als Raststellen der Zählkörper ausgebildet, die mit einer an dem Fuß 9 des Zählkörpers angebrachten Feder 15 (Fig. d.) derart zusammenwirken, daß die Einstellung der Zählkörper auf diese Stellen fühlbar gemacht wird.
  • Fig.3 zeigt, daß die Kreuzungsstellen der Hauptführungsnuten 4., 5 durch je zwei schräge Hilfsführungsnuten io, ii durchkreuzt werden, die mit den ersteren einen Winkel von q.5° einschließen. Damit sind die Richtungen, zum Auseinander- und Zusammenschieben der Zählkörper vermehrt, was die Behandlung von größeren Zahlen bzw. von größeren Werten des Einmaleins erleichtert.
  • Die Tafel ist zweckmäßig mit einfachen, zeichnerisch nicht dargestellten Stäbchen ausgerüstet, die man in die Aussparungen .4, 5, io, ii legt und mit Hilfe derer man Rechnungs-, Bruch- und Klammerzeichen wie auch kleinere Umrahmungen u. dgl. darstellen und Gruppen von Zählkörpern im ganzen verschieben kann.
  • Fig. 4. zeigt einen Zählkörper mit Kugelknopf 13, der sich um die waagerechfe Achse 14 drehen läßt. Die eine Hälfte der Kugel ist anders gefärbt oder von anderer Oberflächenrauhigkeit als die andere Hälfte.
  • Fig. 5 stellt einen ähnlichen Zählkörper mit einem würfelförmigen Kopfteil 16 dar, der ebenfalls uni eine waagerechte Achse drehbar ist, so daß er vier verschiedene Seiten zeigen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.. Rechenlehrmittel, gekennzeichnet durch die Vereinigung einer an sich bekannten, mit einem Netz von Führungsnuten (q., 5, 10, 11) versehenen Tafel (2) und eines an sich ebenfalls bekannten Satzes in den Führungsnuten (,4, 5, io, i i ) verschiebbarer, als Zählkörper dienender Knöpfe (7, 13, 16).
  2. 2. Rechenvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzungsstellen der Führungsnuten (q., 5, io, ii) als Rasten (12) ausgebildet und die Knöpfe (7, 13, 16) mit in die Rasten (12) einfallenden Schnappern (15) versehen sind.
  3. 3. Rechenvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der Knöpfe (13, 16) um eine zur Tafelebene parallele Achse (14) drehbar ausgebildet sind (Abb. q., 5).
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