DE477623C - Lampe zur Beleuchtung von Projektionsraeumen oder Roentgenzimmern - Google Patents

Lampe zur Beleuchtung von Projektionsraeumen oder Roentgenzimmern

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DE477623C
DE477623C DEC39644D DEC0039644D DE477623C DE 477623 C DE477623 C DE 477623C DE C39644 D DEC39644 D DE C39644D DE C0039644 D DEC0039644 D DE C0039644D DE 477623 C DE477623 C DE 477623C
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DE
Germany
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lamp
rooms
light
ray
room
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DEC39644D
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English (en)
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Chemische Fabrik Von Heyden AG
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Chemische Fabrik Von Heyden AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V11/00Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
    • F21V11/16Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00 using sheets without apertures, e.g. fixed
    • F21V11/18Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00 using sheets without apertures, e.g. fixed movable, e.g. flaps, slides
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S10/00Lighting devices or systems producing a varying lighting effect
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
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    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/02Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages with provision for adjustment

Description

  • Lampe zur Beleuchtung von Projektionsräumen oder Röntgenzimmern Es ist bekannt, in Projektionsräumen oder Röntgenlaboratorien Durchleuchtungen u. dgl. im erhellten Raume auszuführen, wenn man den Raum mit Lampen beleuchtet, die zur Farbe bzw. zum Fluoreszenzlicht des Projektionsschirmes oder des Durchleuchtungsschirmes komplementäres Licht aussenden. Wenn der betreffende Schirm, wie es besonders bei Röntgendurchleuchtungen der Fall ist, mit Glas überdeckt ist, entstehen hierbei leicht störende Reflexe. Der den Schirm betrachtcnde Beobachter sieht dann leicht neben dem zu betrachtenden Bilde durch Spiegelung sein eigenes Bild oder das in der Nähe befindlicher Objekte. Solche störenden Reflexe kann man vermeiden, wenn man das Licht von der Lichtquelle wesentlich nach solchen Teilen des Raumes lenkt, welche nicht in dem Durchleuchtungsschirm gespiegelt werden können. Man läßt also z. B. den Standort des Beobachters möglichst im Dunklen und richtet die Strahlen der Beleuchtungslampe nach anderen Teilen des Zimmers. Um eine solche wahlweise Beleuchtung einzelner Raumteile in bequemer `'eise vorzunehmen, bedarf es besonderer Lampen. Der Röntgenarzt verlangt nämlich, daß Strahlenrichtung und Intensität der Beleuchtung in den einzelnen Raumteilen möglichst leicht jeder" besonderen röntgentechnischen Aufgabe anzupassen sind. Dabei soll um den Beobachter möglichste Dunkelheit herrschen, aber gleichzeitig z. B. ein seitlich angebrachtes Pult so von Strahlen getroffen werden, daß dort Notizen gemacht werden können.
  • Die Lösung der eben skizzierten Aufgaben läßt sich, wie gefunden wurde, dadurch erzielen, daß man die zum Fluoreszenzlicht des Durchleuchtungsschirmes komplementärfarbig erstrahlende Beleuchtungslampe in einem geschlossenen Gehäuse anbringt, welches den Austritt der Lichtstrahlen durch Klappen, verschiebbare Gehäusewandungen oder abdekkende, verstellbare Schieber nur in bestimmten Richtungen des Raumes freigibt.
  • Brauchbare Beispiele solcher Beleuchtungsvorrichtungen sollen an der Hand der Abb. i bis 7 näher erläutert werden.
  • Man hängt in dem Röntgenzimmer eine Lampe auf, welche in Abb. i und 3 im Querschnitt und in Abb. z im Längsschnitt gezeigt wird. Die Lichtquelle A, z. B. eine oder mehrere Glühlampen, befindet sich in einem zylinderförmigen Gehäuse, z. B. aus Blech, von etwa elliptischem Durchschnitt. Die Aufhängung erfolgt mittels Ösen Cz und H auf beiden Seiten des Gehäuses. Die Stirnwände des Gehäuses werden in Abb, q. gezeigt. Sie können entweder, wie die Linie f zeigt, sich der Größe des zylindrischen Teiles anpassen oder auch über denselben hinausragen, wie Linie 1< andeutet. Hierdurch wird der seitliche Austritt von Lichtstrahlen abgeblendet. Durch das Gehäuse hindurch ist eine Achse CC geführt. Um diese schwenken Klappen, die in Abb. i durch die Linien CE und CD angedeutet werden. Außer den Lichtfiltern CB und CF, welche nur das zum Fluoreszenzlicht des Durchleuchtungsschirmes komplementärfarbige Licht durchlassen, sind sämtliche Teile der Lampe aus undurchsichtigem Material angefertigt. Schwenkt man die Blechklappe CD um C nach B oder die Blechklappe CE bis nach F, so ist die Lampe völlig lichtdicht geschlossen, und es kann kein Licht in den Raum austreten. Senkt man beide Klappen bis zum tiefsten Punkt, so beleuchten die Strahlen den gesamten von den Punkten B und F aus nach unten liegenden Raum. Bei der in Abb. i gezeichneten Stellung der Klappen strahlt hingegen nur nach rechts und links Licht aus. Durch einfache Schwenkung der Klappen hat es also der Arzt in der Hand, das Licht in die gewünschte Richtung zu lenken. Durch Wechselschaltung der aus Abb. z ersichtlichen drei Lampen -evtl. unter gleichzeitiger Verwendung eines Regulierwiderstandes - kann er außerdem die Lichtintensität nach Wunsch abstufen. Weitere Abänderungen der Strahlungsrichtung sind in bekannter Weise infolge Schiefstellung der Lampe durch Verkürzung oder Verlängerung der Aufhängungsschnuren möglich. Eine Aufhängung der Lampe, die, eine seitliche Deckenbeleuchtung gestattet, zeigtAbb. 3. Hier ist übrigens die Klappe CD völlig geschlossen, und nur die Klappe CE gibt den Strahlenaustritt frei. Selbstverständlich -kann man die komplementärfarbigen Filter CB und CF weglassen und dafür die Lampe A aus komplementärfarbigem Materl anfertigen.
  • Die öffnung des Lampenraumes kann statt durch schwenkbare Klappen. auch in anderer Weise, z. B. durch verschiebbare Flächen, erfolgen. hie Verschiebung kann in gerader oder in gekrümmter Linie erfolgen. Eine BeleuGhtungslainpe mit krummflächiger Klappenverschiebung ist in Abb. 5 schematisch angedeutet, die den Durchschnitt durch eine zylinderförmige oder kugelförmige Lampe zeigt. Während eine zylinderförmige Lampe durch Stirnflächen, ähnlich den in Abb. q. angegebenen, abgeschlossen werden muß, findet bei der kugelförmigen Lampe der seitliche Absehluß durch die Kugelflächen, selbst statt. Die Öffnung und Schließung solcher gekrümmt$ächiger Lampen erfolgt durch gegenseitige Verschiebung von einem oder mehreren Zylinder- oder Kugelflächenteilen, z. B. T und U in Abb. 5.
  • Eine einfache Form einer Lampe mit geradliniger Verschiebung ist in Abb.6 im Querschnitt gezeigt. Die Lampe bildet eine dreiseitige Säule und wird außer durch zwei undurchsichtige Stirnflächen durch eine ebenfalls undurchsichtige Bodenwand abgeschlossen, die durch die Linie MM' dargestellt wird, ferner durch zwei komplementärfarbige Filter ML und M1L, die sich im Winkel treffen. In Abb. 7 ist eine solche Filterfläche durch LMND wiedergegeben. Das von der LichtquelleA ausstrahlende Licht beleuchtet den Raum fast vollständig und läßt nur unter der Bodenwand MM einen Raumteil unbeleuchtet. Die Verkleinerung des beleuchteten Raumes erfolgt durch Schieber, die in Abb. 6 durch die Strecken PQ und P'Q' dargestellt sind. je weiter man den Schieber nach L verschiebt, um so kleiner wird der erhellte Raum. An dem Schieber kann man beliebig geformte Ausschnitte anbringen, wie es in Abb. 7 an dem Schieber PQRS gezeigt ist. Hierdurch gelingt es, bestimmte engbegreuzte Teile dos Raumes, z. B. ein Schreibpult, eine Tabelle o. dgl., mit zu beleuchten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Lampe zur Beleuchtung von Projektionsräumen oder Röntgenzimmern mit einem zur Projektionswand oder zu dem Fluoreszenzlicht des Durchleuchtungsschirmes komplementärfarbigen Licht, dadurch gekennzeichnet, daß das, Lampengehäuse mit Klappen, verschiebbaren Gehäusewandlungen oder Schiebern versehen ist, die den Austritt der Lichtstrahlen in bestimmten Richtungen des Raumes freigeben. z. Lampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenrichtung durch Verlängerung oder Verkürzung der Aufhängeschnuren oder Ketten bzw. durch wechselseitige Befestigung derselben am Lampenkörper in beliebigen Ebenen veränderlich ist.
DEC39644D 1927-04-09 1927-04-09 Lampe zur Beleuchtung von Projektionsraeumen oder Roentgenzimmern Expired DE477623C (de)

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DEC39644D DE477623C (de) 1927-04-09 1927-04-09 Lampe zur Beleuchtung von Projektionsraeumen oder Roentgenzimmern

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DE (1) DE477623C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951945C (de) * 1939-04-06 1956-12-13 Messerschmitt Boelkow Blohm Vorrichtung zur Begrenzung des Strahlenaustrittes bei Hohlanodenroentgenroehren oder radioaktiven Strahlenquellen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951945C (de) * 1939-04-06 1956-12-13 Messerschmitt Boelkow Blohm Vorrichtung zur Begrenzung des Strahlenaustrittes bei Hohlanodenroentgenroehren oder radioaktiven Strahlenquellen

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