DE477438C - Kreuzkopfgeradfuehrung fuer hin und her gehende Kolben - Google Patents

Kreuzkopfgeradfuehrung fuer hin und her gehende Kolben

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DE477438C
DE477438C DEA51037D DEA0051037D DE477438C DE 477438 C DE477438 C DE 477438C DE A51037 D DEA51037 D DE A51037D DE A0051037 D DEA0051037 D DE A0051037D DE 477438 C DE477438 C DE 477438C
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DE
Germany
Prior art keywords
crosshead
sliding
straight guide
pin
cross head
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Expired
Application number
DEA51037D
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Radloff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE477438C publication Critical patent/DE477438C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0476Components or parts for steam engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Kreuzkopfgeradführung für hin und her gehende Kolben Bei- großen stehenden oder liegenden Maschinen, die nicht als Tauchkolbenmaschinen ausgebildet sind, sondern die zur Aufnahme der durch das Triebwerk erzeugten Horizontalkomponenten .der Kolbenkräfte besondere Geradführungen benötigen, wurden diese Geradführungen bisher immer in der Weise ausgebildet, daß die Gleitschuhe, .die die Horizontalkräfte auf die Gleitbahnen und damit auf das Maschinengestell übertragen, starr mit den Kreuzköpfen verbunden waren. Die Gleitschuhe, ganz gleich, ob sie doppelseitig oder einseitig ausgebildet waren, wurden immer mit parallel zur Zylinderachse liegenden P'lächen versehen und mit diesen gegen gleichartige Flächen der Kreuzköpfe geschraubt. Diese Verbindung von Gleitschtuh und Kreuzkopf hat jedoch die nachstehenden Nachteile.
  • Die starre, unbewegliche Verbindung der Gleitschuhe mit dem Kreuzkopf erfordert eine :ehr genaue Werkstattarbeit und ebenfalls einen sehr genauen Zusammenbau, da nicht nur die Gleitflächen, sondern auch die Verbindungsflächen der Gleitschuhe und der KreLlzköpfe genau parallel zur Zylinderachse verlaufen müssen. Bei Nichteinhaltung dieser Bedingung tritt sofort eine unigleiche Belastung der Gleitflächen auf, die zur Beschädigung der Gleitflächen von Gleitbahn und Gleitschuh führen kann. Man half sich bisher mit Nachschaben der Gleitflächen und Zwischenlegen von dünnen Blechen zwischen Kreuzkopf und Gleitschuh. Beides sind jedoch Mittel, .die zeitraubend und demnach teuer sind.
  • Ein weiterer Nachteil der starren Verbindung von Gleitschuh und Kreuzkopf besteht dann noch diarin, daß der Kreuzkopf und, mit ihm der Gleitschuh den Bewegungen des Kolbens senkrecht zu den Gleitbahnen nicht folgen kann. Diese Bewegungen des Kolbens sind aber, da der Kolben immer tnit einem bestimmten Spiel in den Zylinder eingepaßt sein muß, naturgemäß immer vorhanden.
  • Bei den verhältnismäßig großen Längen, die die Gleitschuhe bei großen Maschinen haben, können diese Querbewegungen der Kolben jedoch erhebliche Kantenpressungen zwischen Gleitschuh und Gleitbahn hervorrufen, die ebenfalls zum Warmlaufen und zu Beschädigungen der Gleitflächen führen.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet die vorgenannten Nachteile dadurch, daß die Gleitschuhe mit dem Kreuzkopf nicht mehr durch ebene Flächen starr verbunden werden, sondern daß sie gelenkig auf Zapfen der Kreuzköpfe befestigt werden. Die Gleitschuhe können zu diesem Zwecke entweder mit einer Bohrung versehen und derart geteilt sein, daß die Einzelteile die Zapfen umfassen und durch Schrauben oder andere bekannte Vorrichtungen auf diesen festgeklemmt werden. Sie.können auch auf der einen Seite mit einem Schlitz versehen sein, so daß sie mit der offenen Seite desselben auf die Zapfen geschoben werden können. Die Befestigung der Gleitschuhe erfolgt dann durch eingepaßte Schlußstücke, die durch in dem Gleitschuh sitzende Schrauben gegen die Zapfen der Kreuzköpfe gedrückt werden. Die Schlußstücke greifen dabei gleichzeitig mit Nasen über entsprechende Vorsprünge der Gleitschuhe, wodurch auch eine sichere Spannungsverbindung der beiden freien Gleitschuhlappen in der Querrichtung erzielt wird. Ein Nacharbeiten oder Nachschaben der Gleitflächen ist nicht mehr erforderlich, da die Gleitschuhe sich selbsttätig parallel zur Lauffläche der Gleitbahnen einstellen.
  • Auch Kantenpressungen, hervorgerufen durch Bewegungen des Kolbens senkrecht zu den Gleitbahnen, können nicht mehr auftreten.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in den Abb. i bis 3 dargestellt. Abb. i zeigt die Seitenansicht des Kreuzkopfes a mit dem unteren Ende der Kolbenstange b und den beiden Gleitschuhen c; ein Gleitschuh ist dabei nach der Linie A-B der Abb. 3 geschnitten gedacht. Abb. 2 zeigt den Grundriß von Abb. r, wobei bei einem Gleitschuh das Schlußstück d für die Befestigung der an dem Kreuzkopf angebrachten Zapfen e entfernt ist. Abb. 3 ist ein Längsschnitt des Gleitschuhes nach der Linie C-D der Abb. i. Die durch die Einführungsöffnung für die Kreuzkopfzapfen e entstandenen Gleitschuhlappen f werden durch die an dem Schlußstück d angebrachten Nasen g zusammengehalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kreuzkopfgeradführung für hin und her gehende Kolben, bei der die Gleitschuhe um Zapfen des Kreuzkopfes drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschuhe (c) auf die Zapfen (e) des Kreuzkopfes (a) geschoben und auf diesen nach Einstellung beim Zusammenbau der Maschine durch eine lösbare Klemmverbindung festgehalten werden.
  2. 2. Kreuzkopfgeradführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Bohrungen zur Aufnahme des Zapfens (e) versehenen Gleitschuhe (c) geteilt sind, wobei die Verbindung der Gleitschuhteile untereinander und die Feststellung der Gleitschuhe auf dem Zapfen durch Schrauben- oder Klemmverbindung erfolgt.
  3. 3. Kreuzkopfgeradführung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (e) des Kreuzkopfes (a) in Schlitzen (f) der Gleitschuhe (c) ge lagert sind und durch eingesetzte Schlußstücke (d) festgestellt werden.
DEA51037D 1927-05-25 1927-05-25 Kreuzkopfgeradfuehrung fuer hin und her gehende Kolben Expired DE477438C (de)

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DE (1) DE477438C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4872395A (en) * 1987-11-23 1989-10-10 Dresser-Rand Company Crosshead per se, and in combination with a connecting rod assembly and a piston rod

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4872395A (en) * 1987-11-23 1989-10-10 Dresser-Rand Company Crosshead per se, and in combination with a connecting rod assembly and a piston rod

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