DE477387C - Speisewasservorwaermer fuer Lokomotiven - Google Patents
Speisewasservorwaermer fuer LokomotivenInfo
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- DE477387C DE477387C DEB134059D DEB0134059D DE477387C DE 477387 C DE477387 C DE 477387C DE B134059 D DEB134059 D DE B134059D DE B0134059 D DEB0134059 D DE B0134059D DE 477387 C DE477387 C DE 477387C
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- water
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- pipes
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D1/00—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
- F22D1/42—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters specially adapted for locomotives
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Description
- Speisewasservorwärmer für Lokomotiven Die. Erfindung bezieht sich auf Speisewasservorwärmer für Lokomotiven, bei welchen die aus Kammern und Rohren bestehenden Vorwärmerelemente in der von einer Wasserkammer umgebenen Feuerbüchse angeordnet sind und ein Teil der Rohre das Feuergewölbe bildet.
- Bei diesen bekannten Einrichtungen bildet die die Feuerbüchse umgebende Kammer einen gemeinsamen Raum mit dem Kesselinnern und dient nur zur unmittelbaren Erwärmung des im Kessel befindlichen Wassers. Bei vielen Einrichtungen geht das Speisewasser durch einen oder mehrere Rohrstränge auf einem verhältnismäßig kurzen Weg durch die Feuerbüchse hindurch unmittelbar in das Kesselinnere. Bei den Einrichtungen, bei welchen einige der Vorwärmerelemente das Feuergewölbe bilden, bestehen diese Elemente aus runden Rohren, die mehr oder weniger Abstand voneinander haben, so daß die Flammen durchschlagen können und die Wirkung des Gewölbes herabgesetzt wird, oder sie bestehen aus einer oder zwei Kammern, in denen aber wegen der kleinen Wärmeübertragungsfläche eine wesentliche Vorwärmung des Wassers nicht erzielt werden kann.
- Gegenüber dem Bekannten besteht nun das Neue des den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorwärmers darin, daß die die Feuerbüchse umgebende Wasserkammer von dem Kesselinnern vollständig abgetrennt ist, das Speisewasser in diese Kammer durch ein die Feuerbüchse durchziehendes Rohr eingeführt wird und die Verbindung mit dem Kesselinnern durch ein unter der Decke der Feuerbüchse liegendes System von Rohren hergestellt ist. Bei dieser Ausbildung wird die die Feuerbüchse umgebende Kammer ausschließlich zur Vorwärmung des Speisewassers benutzt; außerdem wird das Speisewasser zweimal durch die Feuerbüchse selbst hindurchgeführt, und es gelangt deshalb mit einer weit höheren Temperatur in den Kessel wie bei den bekannten derartigen Vorwärmern. Schließlich sind die Vorwärmerelemente in der Feuerbüchse derart untergebracht, daß sie den Zug in keiner Weise behindern.
- Ferner sind die das Feuergewölbe bildenden Rohre als zwischen den Seitenteilen der die Feuerbüchse umgebenden Wasserkammer liegende Umlaufrohre ausgebildet; sie haben rechteckigen Querschnitt und liegen derart dicht nebeneinander, daß sie eine geschlossene Wand bilden. Sie haben also einerseits die vollkommene Wirkung der üblichen Feuergewölbe und weisen anderseits große Wärmeleitflächen auf, durch die eine starke Erwärmung des in ihnen enthaltenen bzw. sie durchströmenden Wassers erzielt wird.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. z einen Längsschnitt durch einen Teil eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Lokomotivkessels und Abb. 2 eine Aufsicht desselben, einige Teile weggebrochen. Der Kessel i ist vorne durch eine Platte 2 verschlossen und mit einer Feuerbüchse 3 versehen. Zwischen der Vorderwand 4 der letzteren und der Wand 2 liegen die Flammrohre 5. Die Feuerbüchse besitzt ringsum eine Doppelwand, von welcher hinten die Platten 7 und 8 und vorne die Platten g und io gezeigt sind. Die Feuerbüchse und die sie umgebende Wasserkammer i i sind oben durch die Deckplatte 6 verschlossen. Die Kammer i i steht mit einer innerhalb der Feuerbüchse liegenden Wasserkammer 12 in Verbindung, von der eine Reihe von gewundenen Rohren 14 zu einer weiteren Wasserkammer 13 führen, an welche ein Rohr 15 angeschlossen ist, welches in den Kessel hineingeht und kurz vor der vorderen Wand des Kessels mündet.
- Eine Dampfstrahlpumpe, die bei 16 punktiert angedeutet ist, fördert das Wasser durch ein Rohr 17 zu einer Armatur 18 und von dort in ein Heizrohr ig. Dieses Rohr nimmt ungefähr die Lage der üblichen Gewölberohre ein, jedoch sind die letzteren bei der vorliegenden Ausführung nicht erforderlich, wodurch eine wesentliche Vereinfachung der Bauart erzielt wird. Aus dem Rohr i9 gelangt das Wasser durch die Wand 7 in die Kammer i i, in welcher es sich verteilt und schnell erwärmt wird. Von der Kammer i i geht das Wasser weiter durch das Rohrsystem 12, 14, 13, 15 in den Kessel i. Beim Durchgang durch dieses Rohrsystem nimmt das Wasser weitere Wärme aus den Verbrennungsgasen auf und gelangt deshalb in einem hocherwärmten Zustand in den Kessel. Um noch mehr Wärme der Verbrennungsgase auszunutzen, sind zwischen den Seitenteilen der Kammer i i mehrere quer durch die Feuerbüchse gehende Umlaufrohre 2o vorgesehen. Diese haben rechteckigen Querschnitt, liegen dicht gegeneinander und sind so angeordnet, daß sie die Stelle des üblichen Steingewölbes einnehmen und dieses in seiner Wirkung ersetzen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Speisewasservorwärmer für Lokomotiven, bei welchem die aus Kammern und Rohren bestehenden Vorwärmerelemente in der von einer Wasserkammer umgebenen Feuerbüchse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daB die die Feuerbüchse (3) umgebende Wasserkammer (i z) von. dem Kesselinnern vollständig abgetrennt ist, das Speisewasser in diese Kammer (i i) durch ein die Federbüchse durchziehendes Rohr (i9) eingeführt wird und die Verbindung mit dem Kesselinnern durch ein unter der Decke der Feuerbüchse liegendes System von Rohren (12, 14, 13) hergestellt ist.
- 2. Speisewasservorwärmer nach Anspruch i, bei welchem ein Teil der Vorwärmerrohre das Feuergewölbe bildet, dadurch gekennzeichnet, daB diese Rohre (20) zwischen den Seitenteilen der Wasserkammer (ii) liegende Umlaufrohre sind, die viereckigen Querschnitt haben und derart dicht gegeneinander liegen, daß sie eine geschlossene Wand bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB134059D DE477387C (de) | 1927-10-27 | 1927-10-27 | Speisewasservorwaermer fuer Lokomotiven |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB134059D DE477387C (de) | 1927-10-27 | 1927-10-27 | Speisewasservorwaermer fuer Lokomotiven |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE477387C true DE477387C (de) | 1929-06-06 |
Family
ID=6998445
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB134059D Expired DE477387C (de) | 1927-10-27 | 1927-10-27 | Speisewasservorwaermer fuer Lokomotiven |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE477387C (de) |
-
1927
- 1927-10-27 DE DEB134059D patent/DE477387C/de not_active Expired
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