DE476833C - Kreuzspulmaschine - Google Patents

Kreuzspulmaschine

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DE476833C
DE476833C DEM100896D DEM0100896D DE476833C DE 476833 C DE476833 C DE 476833C DE M100896 D DEM100896 D DE M100896D DE M0100896 D DEM0100896 D DE M0100896D DE 476833 C DE476833 C DE 476833C
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DE
Germany
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thread
guide
thread guide
groove
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DEM100896D
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Machinenfabrik Schweiter AG
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Machinenfabrik Schweiter AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H57/00Guides for filamentary materials; Supports therefor
    • B65H57/006Traversing guides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Kreuzspulmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine-weitere Ausgestaltung des aus leichtem, nichtmetallischem Material bestehenden Fadenführers bei Kreuzspulmaschinen nach Patent 389 676.
  • Die Herstellung des Fadenführers aus leichtem, nichtmetallischem :Material hat den Vorteil, daß hierdurch die Masse wesentlich verringert wird und dadurch Nachteile vermieden werden können, die bei den bisher üblichen Fadenführern nicht zu vermeiden waren. Hiermit ist aber auf der anderen Seite wiederum auch ein Nachteil verknüpft, darin bestehend, daß der Faden sich sehr bald in das Material des Fadenführers einarbeitet, also Rillen bildet, die leicht zu Fadenbruch Veranlassung geben. Man hat daher bereits die üblicherweise im Fadenführer vorgesehene Fadenführungsrille mit einem Stahlfutter ausgekleidet, um hierdurch das Einschneiden in das leichte Material des Fadenführers nach Möglichkeit zu verhindern, ohne aber den Zweck vollkommen erreichen zu können, da das Stahlfutter nur über einen Teil der Fadenführungsrinne reichen konnte, so daß zwar an dieser Stelle ein Einschneiden nicht auftrat, während der Teil der Führungsrinne, der nicht gefüttert war, auch gegen das Einschneiden nicht geschützt werden konnte. Abgesehen hiervon konnten die Fadenführungsrinnen nicht verhindern, daß bei der Umkehr der Bewegung des Fadenführers unter Umstän-: den der Faden heraussprang, da die Tiefe der Rinne eng begrenzt war.
  • Man hat nun bereits versucht, die Vorteile der an sich bekannten, aus Draht bestehenden Fadenführer mit denjenigen der Fadenführer aus leichtem, nichtmetallischem Material zu kombinieren und gewissermaßen durch Drahtbügel eine Fortsetzung der Fadenführungsrinne nach beiden Seiten hin zu schaffen, um hierdurch eine sichere Führung des Fadens zu erreichen und das leichte Herausspringen desselben zu verhindern. Hierdurch wurde aber nicht der Nachteil beseitigt, daß der Faden im wesentlichen stets auf derselben eng begrenzten Stelle des Fadenführers lief, diese also unverhältnismäßig stark abgenutzt wurde, so daß sich bald Rillen bildeten, die den Fadenführer unbrauchbar machten.
  • Der Zweck der Erfindung ist es nun, diese den bekannten Fadenführern anhaftenden Nachteile zu beseitigen, und zwar geschieht dies dadurch, daß der Fadenführungskörper ohne Rille für den Faden mit kugliger Oberfläche ausgestaltet und an diesem ein Führungsblech befestigt ist, dessen umgelegte Kanten den Faden bei der Umkehr der Bewegungsrichtung halten, während die nach unten gerichtete Spitze des Führungsbleches den Faden bis dicht an die Trommel bzw. Spule heranbringt.
  • Der Faden, wird also zwischen Führungskörper und Führungsblech geführt und gleitet beim Hinundhergang des Fadenführers ständig über die ganze Oberfläche desselben hin, so daß also ein Einschneiden des Fadens in die Masse des Fadenführers ausgeschlossen ist. Die umgebogenen Seitenkanten des Führungsbleches haben hierbei noch den Vorteil, daß der Faden gerade an den gefährlichen Stellen durch das Führungsblech besonders weit überdeckt ist, so daß also ein Herausspringen vollkommen ausgeschlossen ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in den Abb. _, 2 und 3 in drei verschiedenen Ansichten dargestellt.
  • Der Fadenführungskörper 9 besteht aus leichtem, nichtmetallischem Material, beispielsweise Fiber o. dgl., und besitzt eine wagerechte Rille ii für die Führungsstange und einen nach rückwärts gerichteten raufenförmigen Ansatz io, mit dem er in die Nut der Trommel eingreift. Unterhalb der Rille ii ist ein im wesentlichen dreieckig gestaltetes Blech 21 angeordnet, das durch eine Schraube 22 oder in beliebig anderer Weise fest mit dem Körper 9 verbunden ist und mit. seiner Spitze 23 nach unten zeigt. Die Spitze 23 ist etwas nach der Trommel zu gebogen, um den Faden möglichst dicht an die Trommel bzw. die Spule heranzubringen. Die beiden Kanten 24 und 25 des Dreieckes 21 sind herumgeklappt, wie Abb, i erkennen läßt, und bilden auf diese Weise Führungen für den Faden, die diesen gerade an den gefährlichen Stellen, also beim Richtungswechsel des Fadenführers, besonders weit überdecken, so daß also ein Herausspringen vollkommen ausgeschlossen ist.
  • Die Leichtigkeit des Fadenführers wird durch das kleine dreieckige Blech nicht wesentlich beeinflußt; dabei aber hat diese Ausfüh-_ rungsform den besonderen Vorteil, daß ein Verbiegen oder Schadhaftwerden der Führungsteile ausgeschlossen ist, während man beispielsweise bei Führungsorganen aus Draht hiermit stets rechnen muß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kreuzspuhnaschine nach Patent 389 676 mit aus leichtem, nichtmetallischem Material bestehendem Fadenführer, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführungskörper (9) ohne Rille für den Faden mit kugliger Oberfläche ausgestaltet und an diesem ein Führungsblech (21) mit breiter Lauffläche für den Faden befestigt ist, dessen umgelegte Kanten (2q., 25) den Faden bei der Umkehr der Bewegungsrichtung halten, während die nach unten gerichtete Spitze (23) des Führungsbleches den Faden bis dicht an die Trommel bzw. Spule heranbringt.
DEM100896D 1927-05-01 1927-05-01 Kreuzspulmaschine Expired DE476833C (de)

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