DE476780C - Heissluftgeblaese - Google Patents

Heissluftgeblaese

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DE476780C
DE476780C DEB131332D DEB0131332D DE476780C DE 476780 C DE476780 C DE 476780C DE B131332 D DEB131332 D DE B131332D DE B0131332 D DEB0131332 D DE B0131332D DE 476780 C DE476780 C DE 476780C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • F23D11/441Vaporising devices incorporated with burners
    • F23D11/446Vaporising devices incorporated with burners heated by an auxiliary flame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Direct Air Heating By Heater Or Combustion Gas (AREA)

Description

  • Heißluftgebläse Die Erfindung betrifft ein Heißluftgebläse, das in erster Linie zur Durchführung des Verfahrens nach dem Patent 459 535 - bestimmt ist. Durch dieses Patent ist ein Verfahren zur Herstellung eines hitzebeständigen Überzuges auf schwerbeweglichen oder ortsfesten Gegenständen, beispielsweise Gebäudeteilen aus Holz, Eisen oder anderen Werkstoffen, geschützt, wobei hochhitzebeständiger Lack oder Lackfarbe auf den Gegenstand aufgebracht und mittels eines ortsbeweglichen Heißluftgebläses o. dgl. unter Erwärmung bis 6oo° und darüber eingebrannt wird. Für die Durchführung dieses Verfahrens ist das Heißluftgebläse nach der Erfindung hesonders geeignet, kann aber auch für andere Zwecke Verwendung finden.
  • Es sind Heißluftgebläse bekannt, bei denen die Luft in einem ortsfesten Lufterhitzer auf die erforderliche Temperatur gebracht und durch mit einem Wärmeschutz umgebene, biegsame Rohrleitungen an die Verwendungsstelle befördert wird. Die Erfindung besteht in der Schraffung eines ortsbeweglichen Heißluftgebläses, bei dem die Luft erst unmittelbar an der Verwendungsstelle erhitzt wird, so.daß Wärmeverluste in der Zuleitung ausgeschlossen sind.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform des Heißluftgebläses nach der Erfindung mit Ölbrenner zur Erzeugung der Heißluft ist in .der Zeächnung wiedergegeben. Abb. r zeigt die gesamte Anordnung und Handhabung des Gerätes, Abb.2 den Lufterhitzer allein in größerem Maßstube, teilweise im Schnitt. Abb. 3 ist eine Vorderansicht des Strahlmundstücks für die Heißluft.
  • Der Lufterhitzer a besteht aus einem kegelförmigen, doppelwandigen Behälter b, in :dem in bekannter Weise eine Rohrschlange c untergebracht ist. In den inneren Hohlraum d des Behälters b treten die Heizbase eines Ölbrenners e, dessen Flamme von einem gleichfalls kegelförmigen Mantel f umgeben ist. Der Verbrennungsraum ist mit dem Luftbehälter b durch mehrere Streben g verbunden, die ein seitliches Hinzutreten von Verbrennungsluft zulassen. Der Brennstoff wird in üblicher Weise aus dem Behälter h mittels Druckluft, die einer Stahlflasche i entströmt, Llem Brenner, durchei'nenSchlauch k zugeführt und zerstäubt. Von der Luftleitung Z ist ein Rohr m abgezweigt, durch das der Lufterhitzer a mit Druckluft gespeist wird.
  • Der Behälter b ist vorn mit einer Platte n versehen, die mit einer Anzahl kreisföhnig angeordneter Öffnungen o für die Heißluft versehen ist. In .der Mitte der Platten liegt ein Austrittsstutzen p für die Heizgase, dessen Mündungen r kreuz- oder sternförmng, senkrecht oder annähernd senkrecht zu d.em Strom der durch o austretenden Heißluft gerichtet sind. Das ganze Strahlmundstück ist von einem Mantels umgeben, der vorn zweckmäßig durch ein Sieb t abgeschlossen ist.
  • Durch die beschriebene Ausbildung des ganzen Gebläses ist einerseits für eine .möglichst wirksame Erhitzung der hindurchgeführten Luft und anderseits für eine hohe Ausnutzung der Energie der Wärmequelle Sorge getragen. Die mit größter Geschwindigkeit aus den Löchern o austretende Luft erzeugt einen Unterdruck, .durch den die Verbrennungsgase wie bei einem Strahlapparat angesaugt werden. Die Heißluft vermischt sich dabei mit den Heizgasen und wird weiter erwärmt. Das vordere Sieb t dient .dazu, etwaige Rußteilchen und andere Verunreinigungen des Heißluftstromes zurückzuhalten.
  • Der Lufterhitzer ist mit seiner Wärmequelle und den Mundstücken dar Luft- und Brennstoffleitung starr zu einem einheitlichen Gerät verbunden, das, wie Abb. z erkennen läßt, leicht zu handhaben ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf ,die Verwendung eines Ölbrenners zur Erhitzung der Luft beschränkt. Die Erwärmung kann beispielsweise mittels eines elektrischen Widerstandes .erfolgen. Wesentlich für die Erfindung ist .die Erzeugung der heißen Luft unmittelbar an der Verwendungsstelle durch einen leicht zu handhabenden Lufterhitzer, so daß Wärmeverluste, wie sie bei langen Heißluftleitungen unvermeidlich sind, vermieden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heißluftgebläse zur Durchführung des Verfahrens nach Patent 459 535, ge` kennzeichnet durch einen ortsbeweglichen Lufterhitzer- (a) und eine damit verbundene Wärmequelle, vorzugsweise einen Ölbrenner (e), zur Erwärmung der Luft. a. Heißluftgebläse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flamme des Ölbrenners (e) von einem kegelförmigen Mantel (f) umgeben ist, dessen Spitze in den Hohlraum (d) des zweckmäßig ebenfalls kegelförmigen Lufterhitzers (ca) mündet. 3. Heißluftgebläse nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufterhitzer (a) mit einer Anzahl kreisförmig angeordneter Austrittsöffnungen (o) für die heiße Luft versehen ist. in deren Mitte ein Austrittsstutzen (p) für die Heizgase liegt, dessen Öffnungen (r) senkrecht oder annähernd senkrecht zu denn Heißluftstrom gerichtet sind, wobei das ganze Striahlmundstück (o, r, p) mit einem Mantel (s) von zylindrischer oder ähnlicher Form umgeben ist. ¢. Heißluftgebläse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, .daß der Lufterhitzer (a) mit der Druckluftleitung f des Ölbrenners (e) durch eine Zweigleitung (m) verbunden ist, wobei die Mundstücke. der im übrigen biegsamen Zuführungsleitung (k) für Luft- und Brennstoff mit dem Ölbrenner (e) und dem Lufterhitzer (a) zu einem einheitlichen Gerät starr verbunden sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9311603U1 (de) * 1993-08-04 1993-09-16 Ewald Euscher GmbH & Co, 33611 Bielefeld Handführbares Heißluftgebläse
US6238207B1 (en) * 1997-09-29 2001-05-29 Ssd International Ltd. Portable gas burner

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9311603U1 (de) * 1993-08-04 1993-09-16 Ewald Euscher GmbH & Co, 33611 Bielefeld Handführbares Heißluftgebläse
US6238207B1 (en) * 1997-09-29 2001-05-29 Ssd International Ltd. Portable gas burner

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