DE476736C - Hartgummihoermuschel mit Weichgummiauflagerand - Google Patents

Hartgummihoermuschel mit Weichgummiauflagerand

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DE476736C
DE476736C DET30503D DET0030503D DE476736C DE 476736 C DE476736 C DE 476736C DE T30503 D DET30503 D DE T30503D DE T0030503 D DET0030503 D DE T0030503D DE 476736 C DE476736 C DE 476736C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/12Sanitary or hygienic devices for mouthpieces or earpieces, e.g. for protecting against infection

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  • Public Health (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Hartgummihörmuschel mit Weichgummiauflagerand Hörmuscheln für Telephone usw. werden aus den verschiedenartigsten Stoffen hergestellt; den Hartgummihörmuscheln ist schließlich wegen ihrer besonderen Gebrauchsfähigkeit im allgemeinen der Vorzug gegeben worden.
  • Da die Hörmuscheln in allen Fällen aus hartem Material gefertigt waren, so wurde ihr starker Druck beim Anlegen auf das Ohr oftmals, insbesondere bei längeren Gesprächen, lästig empfunden. Man hat deshalb nach Mitteln gesucht, die eine wesentliche Herabminderung dieses Druckes bewirken; eine wirklich befriedigende Lösung dieser Aufgabe ist indes nicht bekannt geworden.
  • Am besten eingeführt haben sich bisher Auflagen, die aus Schwammgummi oder Kreppapier bestanden. Sie sind in mehr oder weniger umständlicher Weise, meistens durch Überziehen auf die Hörmuscheln, zur Anwendung gelangt. Der Schwammgummi ist in hygienischer Beziehung durchaus zu verwerfen, da in dessen Poren bei wiederholtem Gebrauch Schweiß eindringt; eine sachgemäße Reinigung desselben ist aber mit Schwierigkeiten verknüpft.- Die Kreppapierüberzüge müssen demgegenüber dauernd erneuert werden, was sehr umständlich ist und schließlich auch kostspielig wird.
  • Bekannt geworden sind auch Muscheln mit Filz- und Gummiwülsten, ringförmigen Gummihohlkörpern usw. Alle diese Auflagen sind mit den Muschelkörpern aber durch rein mechanische Maßnahmen verbunden, was sich für den praktischen Gebrauch mehr oder weniger als nachteilig erwiesen hat.
  • Erfinderin hat sich hiernach zum Ziele gesetzt, die Druckverminderung - bei Hartgummihörmuscheln durch Ausbildung der Auflagefläche zu einem Weichgummirande zu bewirken, derart, daß Hartgummi und Weichgummi einen einzigen fest zusammenhängenden homogenen Körper ergeben. Das ist ihr durch Zusammenvulkanisierung dieser Hartgummi- und Weichgummiteile vollkommen gelungen; hiernach geht der Hartgummi sozusagen in den Weichgummi über, so daß Muschel und Rand ein einziges Stück, ein untrennbares Ganzes darstellen.
  • Die Ausgestaltung des Weichgummiauflagerandes kann eine doppelte sein; entweder besteht derselbe lediglich aus Weichgummi, wodurch schon eine genügende Druckminderung gewährleistet wird, oder der Weichgummirand wird innen mit einem ringförmigen. Hohlraum versehen, um den Druck weitgehendst unempfindlich zu machen.
  • Diese Auflagefläche aus Weichgummi kann durch bloßes Abwischen ausreichend gereinigt werden; da Kautschuk überdies nicht hygroskopisch ist, nimmt erstere auch keinerlei Schweiß in sich auf.
  • In der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Abb. i und a geben die Hörmuschel mit Auflagerand im Schnitt und Aufsicht wieder; a ist die Hartgummimuschel, b der Weichgummirand; c stellt den im Weichgummiauflagerand enthaltenen ringförmigen Hohlraum dar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hartgummihörmuschel mit Weichgummiauflagerand, der innen mit einem ringförmigen Hohlraum ausgestattet sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichgummirand mit der Hartgummihörmuschel durch Vulkanisation zu einem einzigen fest zusammenhängenden untrennbaren Körper verbunden ist.
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