DE47491C - Zapfhahn - Google Patents

Zapfhahn

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DE47491C
DE47491C DENDAT47491D DE47491DA DE47491C DE 47491 C DE47491 C DE 47491C DE NDAT47491 D DENDAT47491 D DE NDAT47491D DE 47491D A DE47491D A DE 47491DA DE 47491 C DE47491 C DE 47491C
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Germany
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lever
tap
piston
housing
pin
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT47491D
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English (en)
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e. fischer in Mannheim
Publication of DE47491C publication Critical patent/DE47491C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/12Flow or pressure control devices or systems, e.g. valves, gas pressure control, level control in storage containers
    • B67D1/14Reducing valves or control taps
    • B67D1/1405Control taps
    • B67D1/145Control taps comprising a valve shutter movable in a direction perpendicular to the valve seat
    • B67D1/1466Control taps comprising a valve shutter movable in a direction perpendicular to the valve seat the valve shutter being opened in a direction opposite to the liquid flow

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  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Zapfhahn aus Holz, welcher sich vor allen bisherigen Constructionen dadurch auszeichnet, dafs ein absolut sicherer Abschlufs herbeigeführt ist, welcher die sonst nach längerem Gebrauch auftretenden Undichtigkeiten völlig vermeidet, und bei dem die eigenartige Anordnung der einzelnen Bestandtheile aufserdem noch einen sicheren Verschlufs gegen unbefugtes Oeffnen gestattet.
Auf der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. 1 den neuen Zapfhahn in Ansicht dar; die Fig. 2 zeigt denselben im Schnitt und Fig. 3 im Grundrifs.
In den Fig. 1 und 2 ist A ein Holzgehäuse mit den geeigneten Bohrungen und Aussparungen zur Aufnahme des Einsatzgehäuses, welches den Hebel und das Schlofs trägt und zur Aufnahme des unter dem Einfiufs einer Spiralfeder stehenden Abschlufskolbens dient.
Das cylindrische Gehäuse B ist mit den Zapfen C C versehen, in den Holzkörper A eingelassen und mittelst der Stifte H darin befestigt; der cylindrische Hohlraum des Holzkörpers A, welcher die Fortsetzung des Hohlraumes im Gehäuse B bildet, dient zur Aufnahme des Kolbens D aus elastischem Material, welcher mittelst der Mutter JD * und der Schraube D2 an der Kolbenstange E befestigt ist. Der obere Theil der letzteren ist gegabelt und nimmt den Excenterhebel F mittelst des Zapfens J?2 auf, so dafs bei der Aufwärtsbewegung des längeren Armes F der eigenartig gebogene untere Theil des Hebels auf die obere Wand des Gehäuses B einen Druck ausübt und dadurch der Kolben D gehoben wird. Diese Hebung erfolgt entgegen dem Einfiufs der Spiralfeder K, welche bei geschlossenem Hahn den Kolben D gegen seine Auflageflächen M und N prefst, also bei der beschriebenen Aufwärtsbewegung des Hebels F noch mehr gespannt wird. Aufser den beiden ringförmigen Abschlufsflächen M und N wird noch ein dritter Abschlufs dadurch herbeigeführt, dafs der Kolben aus elastischem Material sich mit seiner Seitenwandung gegen die Mündung L der Bohrung A1 des Holzkörpers A legt. In dem unteren Theile des Holzkörpers A ist eine engere Oeffnung A3 angeordnet, welche der Bohrung des metallischen Einsatzstückes / entspricht, das mit dem Holzkörper verschraubt ist.
Um nun den Zapfhahn gegen unbefugtes Oeffnen zu sichern, ist das Gehäuse B mit einem cylindrischen, mit Muttergewinde versehenen Ansatz G und einem Schraubenzapfen P ausgestattet, welcher ganz in der Bohrung O1 des Ansatzes G steckt und nur mittelst eines passenden Schlüssels R, Fig. 4, gedreht werden kann. Beim Vorschrauben des Zapfens P mittelst des Schlüssels R dringt das Ende des Zapfens P durch das Loch O1 des Hebels F, Fig. 2, und verhindert dessen Bewegung, so dafs also auf diese Weise der Zapfhahn in · geschlossenem Zustande gegen unbefugtes Oeffnen gesichert ist. Um den Hebel bei geöffnetem Hahn in seiner Stellung genügend zu sichern, ist der excenfrische Theil desselben
mit einer passenden Einkerbung versehen, welche der Bewegung des Hebels aus dieser Lage heraus einigen Widerstand bietet.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Ein Zapfhahn, dessen mit entsprechenden Bohrungen versehenes Holzgehäuse A eine metallene Kolbenhülse B trägt, welche als Auflagefläche für den excentrischen Hebel F dient, wofern der Hebel dadurch festgestellt werden kann, dafs ein Stift (P) in Ansätze (G), die zwischen sich einen Lappen des Hebels (F) fassen, eingeschraubt wird, während der Verschlufs durch einen Kolben aus elastischem Material gebildet wird, welcher mit seiner Stirnfläche (bei M und N) ebenso wie mit seiner Mantelfläche dann abdichtet, wenn er durch den Hebel elastisch niedergeprefst wird.
    Hierzu ι Blatt .Zeichnungen.
DENDAT47491D Zapfhahn Expired - Lifetime DE47491C (de)

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