DE352829C - Spritzapparat fuer Farben u. dgl. - Google Patents
Spritzapparat fuer Farben u. dgl.Info
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- DE352829C DE352829C DE1920352829D DE352829DD DE352829C DE 352829 C DE352829 C DE 352829C DE 1920352829 D DE1920352829 D DE 1920352829D DE 352829D D DE352829D D DE 352829DD DE 352829 C DE352829 C DE 352829C
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- spray gun
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- valve needle
- valve
- guided
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/02—Spray pistols; Apparatus for discharge
- B05B7/12—Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
- B05B7/1209—Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling means for each liquid or other fluent material being manual and interdependent
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B12/00—Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
- B05B12/002—Manually-actuated controlling means, e.g. push buttons, levers or triggers
- B05B12/0022—Manually-actuated controlling means, e.g. push buttons, levers or triggers associated with means for restricting their movement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B12/00—Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
- B05B12/002—Manually-actuated controlling means, e.g. push buttons, levers or triggers
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 6. MAI 1922
REICHSPAtENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JIg 352829 KLASSE 75c GRUPPE 22
Leipziger Tangier Manier Alexander Grube in Leipzig-Plagwitz.
Spritzapparat für Farben u. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. November 1920 ab.
Bei Farbenspritzapparaten, bei welchen die Farbe durch Druckluftzerstäuber aus einer
Düsenmündung ausgespritzt wird, ist es von großer Bedeutung, daß die die Düsenöffnung
verschließende Ventilnadel nicht verbogen wird, weil in diesem Fall die Dichtigkeit des
Verschlusses leidet und beim Öffnen nicht mehr eine genaue ringförmige Ausspritzöffnung
vorhanden ist. Die übliche Ventilhebelanordnung trägt diesem Umstände nicht
Rechnung, sondern verursacht Biegungsbeanspruchung und schnelle Abnutzung der Nadelführungen.
Außerdem erfordert die Handhabung des Ventils, welche durch »Fingerdruck
bewerkstelligt wird, verhältnismäßig große Anstrengung. Gemäß der Erfindung wird diesem Übelstande dadurch abgeholfen,
daß das Hebelgestänge zur Bewegung der die Düsenmündung verschließenden Nadel oder
ίο Spindel als Gelenkgeradführung ausgebildet ist. Insbesondere kann die Geradführung
dergestalt sein, daß der geradlinig zu führende Angriffspunkt an der Ventilnadel mit
dem einen Ende des Hauptlenkers eines Ellipsenlenker verbunden und der Gegenlenker
als Fingerhebel ausgebildet ist. Das andere zwangläufig zu führende Ende des Hauptlenkers kann zweckmäßig mit der geradegefüfarten
Ventilstange des Druckluftab-Sperrventils verbunden sein, wenn gleichzeitig mit der Versperrung der Düsenöffnung auch
die Druckluft abgestellt werden soll.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigt die Abb. 1 die Anordnung des Hebelgestänges bei einem als Halter
ausgebildeten Spritzapparat und Abb. 2 die Anordnung bei einem nach Art einer Pistole
ausgebildeten Spritzapparate. In beiden Abbildungen ist die äußere Form des Spritzapparates
nur angedeutet.
Die Ventilnadel α ist in den Lagern b und c geradlinig geführt. Auf der Ventilnadel sitzt
fest eine Hülse d mit einer ringförmigen Ver-Stärkung
e (Abb. 2), an der zwei Zapfen / befestigt sind. Mittels dieser Zapfen ist die
Ventilnadel mit einem Lenker g gelenkig verbunden, dessen anderes Ende mit einer geradlinig
geführten Ventilstange h des zum Absperren der Druckluft dienenden Ventils verbunden
ist. Die Verbindung zwischen der Ventilstangeh und dem Hauptlenkerg· ist
derart, daß das obere Ende der unter Federwirkung stehenden Ventilstange in eine hälbkugelige
Vertiefung am unteren Ende des Hauptlenkers hineinragt. Der Hauptlenker g ist durch den Gelenkbolzen i mit dem Gegenlenker
k verbunden, der an dem einen Ende mittels eines Bolzens I im Gehäuse des Spritzapparates
angelenkt ist. Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 ist das Gehäuse als Halter
mit dem Druckluftanschluß bei I und der Farbzuleitung bei m ausgebildet. Der Gegenlenker
k ist über die Verbindung mit dem Hauptlenkerg· hinaus verlängert und am Ende
mit einer Rolle w versehen. Auf die Rolle wirkt ein Nocken 0, der samt dem mit ihm
fest verbundenen Hebel p auf einem Bolzen q im Gehäuse des Spritzapparates lose sitzt.
Das Ende des Hebels p ist unit einem über einer Bogenführung r sich bewegenden
Knopf s versehen.
Bei idem Ausiührungsbeispiel nach Abb. 2
ist das Gehäuse des Spritzapparates pistolenförmig gestaltet, und die Drudkluftzuführung
erfolgt durch den Kolben. Das verlängerte Ende des Gegenlenikers k ist unmittelbar als
Fingerdruckhebel t ausgebildet.
Das rückwärtige Ende der Ventilnadel α ist
mit Schraubengewinde und einer Mutter u (Abb. 2) versehen, welche zur !genauen Einstellung
der Ventilnadel dient. Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. 1 sitzen zu dem
gleichen Zwecke -auf der Ventilnadel a die Stellringe ν und w.
Claims (3)
1. Spritzapparat für Farben u. dgl., dadurch !gekennzeichnet, daß das Heibelgestänge
zur Bewegung der die Düsenmündung
verschließenden Ventilnadel als Gelenkgeradführung so ausgebildet ist, daß
der Angriffspunkt an der Ventilnadel geradlinig (geführt ist.
2. Spritzapparat nach Anspruch 1, da- - durch !gekennzeichnet, daß der Hauptlenker
eines Ellipsenlenikere an der Ventilnadel
■(α.) angreift und der Gegenlenker als Finigerheibel
zur Bewegung des Lenkers ausgdbildei:
ist. go
3. Spritzapparat nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
zwangläufig geführte Ende des Hauptlemkers (g) mit der geraidgefühorten Ventilnadel
des Druckluftabsperßventils verfounden
ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE352829T | 1920-11-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE352829C true DE352829C (de) | 1922-05-06 |
Family
ID=6277898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920352829D Expired DE352829C (de) | 1920-11-27 | 1920-11-27 | Spritzapparat fuer Farben u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE352829C (de) |
-
1920
- 1920-11-27 DE DE1920352829D patent/DE352829C/de not_active Expired
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