DE474906C - Schleuderpumpe - Google Patents

Schleuderpumpe

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DE474906C
DE474906C DES71401D DES0071401D DE474906C DE 474906 C DE474906 C DE 474906C DE S71401 D DES71401 D DE S71401D DE S0071401 D DES0071401 D DE S0071401D DE 474906 C DE474906 C DE 474906C
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centrifugal pump
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pressure
wheel
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D1/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D1/04Helico-centrifugal pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Schleuderpumpe Im Hauptpatent 44845o ist eine selbst ansaugende Schleuderpumpe beschrieben, die in einem konzentrischen Gehäuse ein Zellenrad mit axial gestellten Schaufeln besitzt. Das Zellenrad ist -beiderseits offen und wird von außen beaufschlagt. Neben dem Zellenrad liegt in den begrenzenden Gehäusewänden auf der einen Seite ein oben gegen den Druckstutzen zu axial sich verbreiternder Auslaßkanal und auf der andern Seite ein Einlaßkanal, der sich nach unten gegen den Saugstutzen zu axial verbreitert. Beide Kanäle sind Teile eines Schraubenganges. Ist die Pumpe mit Hilfswasser gefüllt, wird während der Ansaugperiode das Hilfswasser durch die Schleuderkraft des Zellenrades durch den Auslaßkanal zum Druckstutzen geschleudert, fällt aber infolge der Schwere wieder herab, wobei ein Teil der Hilfsflüssigkeit infolge der axialen Lage der Schaufelflächen des Zellenrades in den gegenüberliegenden Einlaßkanal übertritt. Dieses übergetretene Hilfswasser wird durch die Schleuderkraft des Zellenrades wieder nach aufwärts getrieben und durch die schrägverlaufende Wand des Einlaßkanals durch die Radzellen hindurch zum Druckkanal zurückgepreßt. Hierbei wird die in den Radzellen befindliche Luft mitgerissen und durch die an dieser Stelle nach oben gerichtete Zirkulation des Hilfswassers durch den Druckkanal zum Druckstutzen abgeführt. Die Luft steigt blasenförmig an die Oberfläche des Hilfswassers und scheidet sich hier ab. Es entsteht somit während der Ansaugperiode eine wechselseitige Strömung im Druckkanal und im Druckstutzen, die so lange anhält, bis das im Saugrohr aufsteigende Fördermittel die Kanäle und die Radzellen ganz anfüllt, d. h. bis zum Beginn der Flüssigkeitsförderung.
  • Nach der Erfindung wird diese Bauart dadurch weiter ausgebildet, daß als Laufrad ein Rad mit innerer -Beaufschlagung benutzt wird, das durch Seitenscheiben derart abgedeckt ist, daß ein Kranz freier Schaufeln am Umfange übersteht und eine Saugöffnung freibleibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Pumpe dargestellt.
  • Abb. z zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Pumpe quer zur Antriebsachse (Saugseite) ; Abb. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Pumpe quer zur Antriebsachse (Druckseite mit Laufrad) ; Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie A-B von Abb. 2; Abb. 4 und 5 zeigen das zu Abb. 2 und 3 gehörige Laufrad in der Seitenansicht und im Schnitt.
  • Nach Abb. 4 besitzt das Laufrad a an beiden Seiten je eine Scheibe b, die in einer von Ringflanschen c, d (Abb. 3) der Gehäusewandteile gebildeten Kammer liegt. Am Umfang sind die Enden der Laufradschaufeln c mit dem Kanal f und dem Druckkanal g in Verbindung. Beide Kanäle bilden wie im Hauptpatent Teile eines Schraubenganges: Die Wirkungsweise ist folgende: Angenommen ist, daB die Pumpe mit Hilfswasser gefüllt ist Dann tritt während der Ansaugperiode das im Druckkanal g befindliche Hilfswasser durch die vorstehenden Schaufelenden e des Laufrades a (Abb. 3) in den gegenüberliegenden Kanal f über. Die übergetretene Flüssigkeit wird dann zwangläufig durch die schrägverlaufende Wand h des Kanals f durch die vorstehenden Schaufelenden zum Druckkanal g in axialer Richtung abgepreßt, wobei die in diesen Kanälen befindliche Luft mitgerissen wird. Die während der Ansaugperiode im Saugrohr aufsteigende Förderflüssigkeit gelangt schließlich bis zum Laufradeintritt, strömt bei i in axialer Richtung in dasselbe ein und wird nach Durchströmen der Schaufelkanäle k von innen nach außen in die seitlichen Kanäle f und g geschleudert und zum Druckstutzen der Pumpe abgeleitet. Die Arbeitsweise ist also jetzt die gleiche wie bei einer Schleuderpumpe mit einem normalen Laufrad. Um die Luftverdünnung wirksamer zu machen, werden die vorstehenden Schaufelenden e gegabelt ausgeführt (Abb. 4), um Aussparungen l zu erhalten. Sie bewirken während der Ansaugperiode eine noch bessere Wasserzirkulation mit luftabführender Wirkung als bei dem offenen Zellenrad nach dem Hauptpatent 44845o. Die Vorteile gegenüber der Verwendung eines offenen Zellenrades wie bei Patent 44845o liegen in der besseren Druckumsetzung der Förderflüssigkeit in den Schaufelkanälen und der größeren Förderleistung. Der Wirkungsgrad ist dementsprechend höher.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleuderpumpe nach Patent 44845o, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (a) beidseitig durch Seitenscheiben derart abgedeckt ist, daß ein Kranz freier Schaufeln am Umfange übersteht und eine Saugöffnung freibleibt.
  2. 2. Schleuderpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufelenden in an sich bekannter Weise gegabelt sind.
DES71401D 1925-09-04 1925-09-04 Schleuderpumpe Expired DE474906C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0567874A1 (de) * 1992-04-27 1993-11-03 Gebrüder Becker GmbH & Co. Strömungsmaschine zur Gasverdichtung
JP2006250017A (ja) * 2005-03-10 2006-09-21 Matsushita Electric Ind Co Ltd ポンプ及びそれを備えた液体供給装置

Cited By (3)

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