DE474654C - Verfahren und Einrichtung zum Vorschieben von Abbaumaschinen am Arbeitsort - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Vorschieben von Abbaumaschinen am Arbeitsort

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DE474654C
DE474654C DEM91309D DEM0091309D DE474654C DE 474654 C DE474654 C DE 474654C DE M91309 D DEM91309 D DE M91309D DE M0091309 D DEM0091309 D DE M0091309D DE 474654 C DE474654 C DE 474654C
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BWS Technologie GmbH
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Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/10Making by using boring or cutting machines
    • E21D9/1006Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools
    • E21D9/1013Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Vorschieben von Abbaumaschinen am Arbeitsort Bei den bisher üblichen Abbaumaschinen, die in Strecken arbeiten, wird der Vorschub des Abbauwerkzeuges gegen die abzubauende Wand dadurch bewirkt, daß das das Abbaugerät tragende Oberteil auf dem Unterteil zunächst bis in seine vzrdere Grenzstellung verschoben wird. Darauf wird das Oberteil irgendwie festgehalten, und das Unterteil wird nunmehr vorgeschoben, worauf die Bewegung des Abbaugerätes wieder durch Verschieben des Oberteiles bewirkt wird. Bei dieser Arbeitsweise bietet das Vorschieben des Unterteiles unter dem Gewicht des Oberteiles der Maschine einen erheblichen Widerstand. Dieser Nachteil soll durch den Gegenstand der Erfindung vermieden werden. Die Neuerung besteht darin, daß vor dem Verschieben des Unterteiles die ganze Maschine durch an dem Oberteil angebrachte Stützen so weit gehoben wird, daß das Unterteil von der Arbeitssohle freikommt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Abbaumaschine mit der Einrichtung nach der Erfindung beispielsweise schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Abbaumaschine in Seitenansicht.
  • Abb. z zeigt die Abbaumaschine mit abgenommenem Abbauwerkzeug in Vorderansicht. Das Unterteil der Maschine ist als Fahrhahn für das Oberteil. ausgebildet und besteht aus den Schienen a, die auf den Schwellen b gelagert und mit diesen fest verbunden sind. Die Spurweite des so gebildeten Gleisstückes entspricht der des Fördergleises. An den Schienen a sind parallel zu diesen oberhalb derselben und mit einem größeren Querabstand angeordnete Laufschienen aus Profileisen e befestigt, die zur Führung des Unterteiles am Oberteil der Maschine während des Vorschiebens derselben dienen. Auf den Profileisen sind Zahnstangen d angebracht, die beim Vorschub des Oberteiles auf dem Untert ei ileine Rolle spielen. Das Oberteile der Abbauschiene läuft mit Rädern/ auf den Schienen a des Unterteiles. Am Oberteil e sind Rolleng, die in die Führungsschienen c des Unterteiles eingreifen, und Windwerke lt, die in die Zahnstangen d eingreifen, angeordnet. Am Oberteile sind ferner mittels seitlichen Konsolen die Stützen! angebracht, die mittels der Windwerke k in der Höhe verstellbar sind. Die lichte Weite zwischen den Stützen i ist größer als die Länge der Schwellen b, so daß die Stützen an den Schwellenköpfen vz)rbeib:ewegt werden können.
  • Während der Arbeit der Abbaumaschine wird der Vorschub des Werkzeuges 1 gegen die abzubauende Wand m dadurch bewerkstelligt, daß das Oberteile der Maschine mittels der Wind.enk auf dem Unterteil vorgeschoben wird. Wenn das Oberteile am vorderen Ende des Unterteiles angelangt, also ein weiterer Vorschub in dieser Weise nicht mehr möglich ist, so werden die Stützen i mittels der Windwerke k nach abwärts bewegt, Lis sie sich auf die Arbeitssohle stützen. Durch «"eitere Betätigung der Windwerke k wird die ganze Abbaumaschine angehoben, wobei das Unterteil mittels der Schienen c an dem Oberteile hängt. Durch Betätigung des Vorschubwindwerkes h wird das Unterteil: der Maschine gegen die .abzunehmende Wand m vorgeschoben, soweit die Bauart der Maschine das gestattet, und mittels der Winden k die Maschine auf die Arbeitssohle herabgelassen und die Stützen i von dieser abgehoben. Hierauf beginnt ein neues Arbeitsspiel der Maschine, wobei der Vorschub wieder durch Betätigung der Winden h in der oben besclhxiebenen Weise geschieht. Nach jedesmaligem Vorschieben der Abbaumaschine wird das Fördergleis wieder bis an deren Unterteil herangelegt. Die Beförderung der Abbaumaschine zum und vom Arbeitsort geschieht in einfachster Weise, indem das Oberteil der Maschine mittels seiner Räder/ auf dem Fördergleis gefahren und das Unterteil auf Plattformwagen befördert wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Vorschieben von Abbaumaschinen am .Arbeitsort, bei denen zwei aneinandexgeführte Teile der Maschine wechselseitig verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß .die Abbaumaschine mittels Stützen, die an ihrem das Abbauwerkzeug tragenden Oberteil angeordnet sind, vor dem Verschieben des die Fahrbahn für das Oberteil bildenden und an diesem geführten Unterteiles so weit gehoben wird, daß das Unterteil von der Arbeitssohle freikommt.
  2. 2. Einrichtung an Abbaumaschinen zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ihr das Abbauwerkzeug tragendes Oberteil mit Stützen versehen ist, die mittels Winden heb- und senkbar sind.
DEM91309D 1925-09-09 1925-09-09 Verfahren und Einrichtung zum Vorschieben von Abbaumaschinen am Arbeitsort Expired DE474654C (de)

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