DE473755C - Kontakteinrichtung fuer Triebwerke mit elektrischem Selbstaufzug, insbesondere fuer Registriervorrichtungen - Google Patents

Kontakteinrichtung fuer Triebwerke mit elektrischem Selbstaufzug, insbesondere fuer Registriervorrichtungen

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DE473755C
DE473755C DEH106356D DEH0106356D DE473755C DE 473755 C DE473755 C DE 473755C DE H106356 D DEH106356 D DE H106356D DE H0106356 D DEH0106356 D DE H0106356D DE 473755 C DE473755 C DE 473755C
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ABB Training Center GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C1/00Winding mechanical clocks electrically
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/24Drives for recording elements and surfaces not covered by G01D5/00
    • G01D15/26Drives for recording elements and surfaces not covered by G01D5/00 operating by clockwork
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/24Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a non-rotatable moving part
    • H01H43/28Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a non-rotatable moving part the actuation being produced by a part, the speed of which is controlled by fluid-pressure means, e.g. by piston and cylinder

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Description

  • Kontakteinrichtung für Triebwerke mit elektrischem Selbstaufzug, insbesondere für Registriervorrichtungen Die Erfindung betrifft eine Kontakteinrichtung für Triebwerke mit elektrischem Selbstaufzug, insbesondere für Registriervorrichtungen, bei denen ein schwingbar gelagerte-T Kontaktträger mit einem Magnetanker federnd verbunden ist. Das Neue besteht darin, daß der Kontaktträger mit zwei die Endsteil:ungen sichernden Sperrungen zusammenarbeitet, von denen jeweils eine am Ende des Hebelwagens, nachdem inzwischen die zugehörige Feder gespannt ist, ausgelöst wird.
  • Das Weseniliche der Erfindung ist aus den Abb. i bis 3 zu ersehen, welche der Übersichtlichkeit halber in einigen Teilen lediglich schematisch gehalten sind. Das eigentliche Kontaktwerk k sei beispielsweise ein Quecksilberröhrenkontakt, dessen Vorteile für Dauerbetrieb bekannt sind, dessen Nachteile aber auch gerade bei der Verwendung als Kippkontakt, z. B. bei Erschütterungen, hier besondere Beachtung verdienen. Dieses Kontaktrohr k ist in einem winkligen Halter w gelagert, der um d kippen kann. Die Kippbewegung wird durch den Elektromagnetenm hervorgerufen, der aber nicht unmittelbar mit k verbunden ist, sondern auf dem Umweg über ein Hebel- bzw. Sperrwerk. Der Magnetm ist der übersichtlichkeit halber als Spule gezeichnet, die einen Ankera in sich hineinzieht; zweckmäßiger ist die in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellte Anwendung eines Driehankers, der mit Hilfe eines Klinkenwerks auf die Achsex wirkt und die Bewegung ein-es Hebels z in der Pfeilriclitung erzwingt, dagegen in der umgekehrten Richtung die Bewegung nicht beeinträCI-Itigt.
  • Den Apparat hat man sith mit den Klemmenp, und p., an die Stromquelle angeschlossen vorzustellen. Sobald Strom in der Leitung ist, zieht der Magnet ni (Abb. i) den Anker nach der in Abb. -- ersichtlichen Endstellung an. Hierbei wird der Kontakt unterbrochen, aber nicht sofort beim Einsetzen des magnetischen Zuges, sondern erst dann, wenn der Hebelz in unmittelbarer Nähe seiner Endstellung angelangt ist. Ein kleiner Hub des Ankers bleibt also wirkungslos; denn erst in der genannten Endstellung veranlaßt der Hebelz'die Freigabe der Kontakt:bewegung. Dargestellt ist die Sperrvorrichtung durch einen am Anschlag al anliegenden Sicherheitshebel (Hebelstütze) sl, der um g, drehbar gelagert ist und aus seiner Stellung herausschnellt, sobald z an dem Hebelän-nchen mit vorspringender Nasevl. angekommen ist. Die inzwischen in Spannung versetzte Feder/, veranlaßt das Umkippen des Kontaktwerkes k. Der beschriebene Hergang erfolgt ün Verhältnis zu der Registrierperiode sehr rasch, gewissermaßen augenblicklich, aber doch erst dann, wenn die Gesamthubhöhe des Ankers;a bzw. die ganze Wegstrecke. 1 des Hebels z durchlaufen ist. Numnehr beginnt das Zeitintervall für die Registrierung, also beispielsweise die 3o-Sekunden-Period#. Um den Rückweg dieses Hebels über diesen Zeitpunkt zu erstrecken, bedient sich die Erfindung an sich bekanntQr Mittel, wie sie etwa bei automatischer Treppenbeleuchtung angewandtwerden. Dargestellt ist eine Kolb!enluftbremse,u, deren Regulierung mit Hilfe des Ventilsy erfolgen kann. Genauere Einstellungen erlauben indessen Uhrwerke mit oszillierendem Ankerpendel, auf deren figürlicheDarstellung, weil nicht unmittelbar zur Erfindung gehörend, verzichtet werden kann. Der Hebelz kriecht nun unter Einwirkung der Bremste a, gezogen durch die Feder/, fin Laufe von etwa 3o Sekunden wieder in seine aus Abb. i ersichtliche Anfangsstellung zurück. hn letzten Augenblick drückt er die Nase v 2 zurück und gibt die Sperre für Wiederherstellung des Kontaktes frei. Alsdann beginnt das Spiel von neuem.
  • . Von den Einzelheiten der Abbildungen ist noch die Feder is zu erwähnen, welche die Hebe-Istätzen s, und s, an ihre Anschläge a,. und a2 anzu2iehen bestrebt ist. Die Federn fl -und f2, welche die Kippbewegung hervorrufen, erhalten zweckmäßig die aus Abb. 3 hervorgehende Form. Von -den beiden Federn JI und f2 ist immer nur eine gespannt, nämlich wenn sie einen Zug ausüben soll; die andere Feder hängt entspannt mit dem einen Ende durch eine öse ol. bzw. o2 des Hebels z. Aus der Abb. 3 ist weiterhin ersichtlich, daß an Stelle des Quecksilberkippkontaktes auch Federkontakte oder ähnliche verwendet werden können. Die beschriebene Einrichtung eignet sich ebensowohl zum Einbau in einen Registrierapparat wie zur getrennten Beigabe, und es lassen sich unbedenklich eine Anzahl von Registrierapparaten von derselben Kontakteinrichtung betätigen, so daß sie gewissermaßen die Stelle einer Mutteruhr einnimmt, die lediglich ganz einfach gehaltene elektromagnetische Vorschub- oder Montiervorrichtungen zu speisen hat.
  • Schließlich kann die Kontaktuhr auch verwendet werden zur Betätigung irgendeines anderen elektrischen Apparates oder Signals in vorgeschriebenen Zeitabschnitten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPR-Ü Cli E: i. Kontakteinrichtung für Triebwerke mit elektrischem Selbstaufzug, insbesondere für Registriervorrichtungen, bei denen ein schwingbar gelagerter Kontaktträger mit einem Magnetanker federnd (f,., J2) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger mit zwei die Endstellungen sichernden Sperrungen. (s1, s2) zusammenarbeitet, von den-en jeweils eine am Ende des Hebelweges, nachdem inzwischen die zugehörige Feder gespannt ist, ausgelöst wird.
  2. 2. Kontakteinrichtung -nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sperrungen aus zwei miteinander durch eine Feder verbundenen Hebelstätzen (si, s2) bestehen, die an den abgewinkelten Enden mit Anschlägen (v" v.) für den Hebel (z) versehen sind.
DEH106356D 1926-04-22 1926-04-22 Kontakteinrichtung fuer Triebwerke mit elektrischem Selbstaufzug, insbesondere fuer Registriervorrichtungen Expired DE473755C (de)

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DE473755C true DE473755C (de) 1929-03-21

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