DE473626C - Verfahren zur Herstellung durchleuchtbarer Buchstaben- oder Zeichenplatten als Lettern fuer das Anbringen von Titeln, Widmungen, erklaerenden Beschriftungen u. dgl. auf photographischen Platten und kinematographischen Filmen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung durchleuchtbarer Buchstaben- oder Zeichenplatten als Lettern fuer das Anbringen von Titeln, Widmungen, erklaerenden Beschriftungen u. dgl. auf photographischen Platten und kinematographischen Filmen

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DE473626C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F1/00Originals for photomechanical production of textured or patterned surfaces, e.g., masks, photo-masks, reticles; Mask blanks or pellicles therefor; Containers specially adapted therefor; Preparation thereof
    • G03F1/90Originals for photomechanical production of textured or patterned surfaces, e.g., masks, photo-masks, reticles; Mask blanks or pellicles therefor; Containers specially adapted therefor; Preparation thereof prepared by montage processes

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Description

  • Verfahren zur Herstellung durchleuchtbarer Buchstaben- oder Zeichenplatten als Lettern für das Anbringen von Titeln, Widmungen, erklärenden Beschriftungen u. dgl. auf photographischen Platten und kinematographischen Filmen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung durchleuchtbarer Buchstaben-oder Zeichenplatten, die als Lettern für das Anbringen von Titeln, Widmungen, erklärende Beschriftungen u. dgl. auf photographischen Platten und kinematographischen Filmen verwendet werden. Je nach dem gewünschten Aussehen der Beschriftung werden entweder schwarze Buchstaben und Zeichen auf weißem Grunde oder weiße Zeichen auf schwarzem Grunde angebracht.
  • Im Gegensatz zu den insbesondere bei kinematographischen Filmen herkömmlicherweise verwendeten Beschriftungen, bei denen man z. B. von Leuchtlettern nach Art von Drucklettern oder von Lettern im Reihensatz u. dgl. ausgegangen ist, werden Filmabschnitte verwendet, die gemäß der Erfindung mit j e einem von Hand geschriebenen Einzelzeichen versehen sind. Diese Filmabschnitte werden mit der die durchleuchtbaren Zeichen tragenden Schichtseite auf eine Glasplatte gelegt und mit dieser zusammen, jedes Zeiches für- sich, in einem Blechrahmen gefaßt. Dadurch wird die Aufgabe gelöst, die Handschrift einer bestimmten Person, z. B. die des Urhebers des Filmwerkes oder die irgendeiner anderen mit der kinematographischen Wiedergabe in Beziehung stehenden berühmten Persönlichkeit in einfacher Weise beliebig häufig auf einen Film zusammen mit irgendwelchen Lichtbildern wiederzugeben. Auf diese Art ist es, was mit den herkömmlichen Beschriftungen nicht erreichbar ist, ermöglicht, Beschriftungen mit ausgeprägtem Individualcharakter herzustellen, also beispielsweise die Schrift des Autors eines Filmwerkes oder die Schrift einer darstellenden Person mit allen charakteristischen Einzelheiten wiederzugeben. Man fordert beispielsweise von der Person, deren Schriftzüge wiedergegeben werden sollen, die Ausfüllung eines Blattes mit allen in Frage kommenden Buchstaben und Zeichen je für sich und vervielfältigt photographisch das so entstehende Originalblatt, so daß vorzugsweise kleine Karten oder Platten mit je einem Einzelzeichen entstehen, die in den vorderen und hinteren Randgebieten unter Wahrung des Individualcharakters des Zeichens so weit vereinheitlicht werden, daß ein Letternsatz -ermöglicht wird. So gelangt man zu außerordentlich vollkommenen Beschriftungen, die mit einer auffallend kleinen Bildfrequenz wiedergegeben werden können. Dies ist ein beachtlicher Fortschritt gegenüber jener Art, bei der man eine von Hand geschriebene oder gezeichnete Schrift dadurch wiedergibt, daß man passende Längen -der Beschriftung durch willkürliches Unterteilen (Zerschneiden) der Urschrift vervielfältigt. Jenes Verfahren liefert sehr unruhige Schriftzüge und hat sich daher nicht durchzusetzen vermocht.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten durchleuchtbaren Buchstaben- oder Zeichenplatten erhalten nun eine besondere Gestaltung um beim Aneinanderfügen mehrerer Platten die Fugen lichtdicht abzuschließen. Erfindungsgemäß werden die Platten auf der einen Seite mit einspringenden und auf der Gegenseite mit einem im Querschnitt gleichgestalteten, jedoch vorspringenden Kantenfalz versehen. Ferner wird jedes Zeichen für sich in einem Blechrahmen gefaßt, der sich auch der Gestalt des einspringenden und des vorspringenden Kantenfalzes anschmiegt. Benutzt man Werkstoff von ausreichender Stärke, so kann die Platte mit zum Ineinandergreifen in eine gleichartige Platte bestimmten Kantenquerschnitten ausgeführt werden, so daß eine größere Anzahl nebeneinanderliegender oder -stehender Platten sich zu einer einheitlichen geschlossenen Fläche vereinigen läßt, ohne daß Licht durch die Fugen zwischen den aufeinanderfolgenden Platten dringt: Zur Erreichung dieses Zwekkes kann eine Kante einen V-förmigen oder irgendeinen anderen geeigneten Querschnitt erhalten.
  • Auch ist es möglich, dünne Filmabschnitte mit einer Glasplatte von gleichem Format mittels eines kleinen Umfassungsrahmens zu vereinigen, wobei die mit der belichteten Schicht versehene Seite des Filmabschnittes der Platte zugekehrt ist. Die empfindliche Bildseite des Filmabschnittes ist dann durch die sie überdeckende Glasscheibe geschützt. Sollte trotzdem eine Beschädigung des Filmabschnittes vorkommen, so ist lediglich dieser auszuwechseln. Die Schutzplatte selbst kann aus beliebigem durchsichtigem Material angefertigt sein.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. i einen auf photographischem oder sonstigem Wege auf eine Platte übertragenen Buchstaben und die lichtdichte Einfügung der nächsten Platte, Abb. 2 einen Rahmen zum Einfassen eines Filmabschnittes, auf welchen ein Zeichen übertragen ist, und Abb. 3 den auseinandergeklappten Rahmen. Platten nach Abb. i oder Rahmen mit auf einer durchsichtigen Unterlage festgehaltenen Filmabschnitten nach Abb. 2, die je ein vereinzeltes Zeichen tragen, werden, wie die Lettern in einer Druckerei, in genügender Anzahl vorrätig gehalten und nach Bedarf gesetzt, um den gewünschten Text zusammenzustellen. Der gesetzte Text wird wie ein Drucksatz in einem größeren Rahmen festgehalten.
  • In dem auseinandergeklappten Rahmen 2q. (Abb. 3) bezeichnet 25 die beiden Fensteröffnungen, durch die hindurch der photographisch aufzunehmende durchleuchtete Buchstabe sichtbar ist, 26, 27 und 28 sind Knicklinien und 29 zwei Randstreifen. Bei den Knicklinien 27, 26, 27 und bei den Randstreifen 29 wird durch Biegen unter passenden Winkeln stumpfwinkliger Querschnitt erzeugt. Das Ganze wird um den Filmabschnitt 30 und die Glasplatte 31 herumgelegt, wobei die Seite mit der photographischen Schicht der Glasplatte 31 zugekehrt ist. Die Zusammenfügung der eingerahmten Zeichen geschieht in der aus Abb. i ersichtlichen Weise, so daß kein Licht durch die Fugen dringen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung durchleuchtbarer Buchstaben- oder Zeichenplatten als Lettern für das Anbringen von Titeln, Widmungen, erklärenden Beschriftungen u. dgl. auf photographischen Platten und kinematographischen Filmen, dadurch gekennzeichnet, @daß mit je einem von Hand geschriebenen Einzelzeichen versehene Filmabschnitte mit der Schichtseite auf eine Glasplatte gelegt und mit dieser zusammen, jedes Zeichen für sich, in einem Blechrahmen gefaßt werden.
  2. 2. Durch das Verfahren nach Anspruch r hergestellte durchleuchtbare Buchstaben- oder Zeichenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf der einen Seite mit einem einspringenden und auf der Gegenseite mit einem im Querschnitt gleichgestalfeten, jedoch vorspringenden Kantenfalz versehen ist, derart, daß beim Aneinanderfügen mehrerer Platten die Fugen lichtdicht abgeschlossen sind.
  3. 3. Blechrahmen für die Fassung der Buchstaben- oder Zeichenplatten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er sich der Gestalt des einspringenden und des vorspringenden Kantenfalzes anschmiegt.
DET30919D 1925-10-06 1925-10-07 Verfahren zur Herstellung durchleuchtbarer Buchstaben- oder Zeichenplatten als Lettern fuer das Anbringen von Titeln, Widmungen, erklaerenden Beschriftungen u. dgl. auf photographischen Platten und kinematographischen Filmen Expired DE473626C (de)

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