DE473379C - Schiffskoerper, insbesondere nach dem Laengsspantensystem - Google Patents
Schiffskoerper, insbesondere nach dem LaengsspantensystemInfo
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- DE473379C DE473379C DEJ24587D DEJ0024587D DE473379C DE 473379 C DE473379 C DE 473379C DE J24587 D DEJ24587 D DE J24587D DE J0024587 D DEJ0024587 D DE J0024587D DE 473379 C DE473379 C DE 473379C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B3/00—Hulls characterised by their structure or component parts
- B63B3/14—Hull parts
- B63B3/26—Frames
- B63B3/34—Frames of longitudinal type; Bulkhead connections
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B3/00—Hulls characterised by their structure or component parts
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- B63B3/28—Frames of transverse type; Stringers
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- B63B3/14—Hull parts
- B63B2003/145—Frameworks, i.e. load bearing assemblies of trusses and girders interconnected at nodal points
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Description
- Schiffskörper, insbesondere nach dem Längsspantensystem Die Erfindung bezieht sich auf Schiffskörper, insbesondere mach dem Längsspantensystem, und betrifft seine besondere Ausbildung der Längsverbände (Längsspanten, Stringer, wagerechte Versteifungen an Längs- und Querschotten, Decksunterzüge) an dem Stellen, wo die Längsverbände von Wänden (Schotten oder Außenhaut) gekreuzt werden.
- Bisher hat man an diesen Stellen die Längsspanten u. dgl. an .den sie kreuzenden, Wänden aufhören lassen, aber ihre Enden durch Kniebleche o. dgl. wieder so miteinander verbunden, daß die Festigkeit des Materials den gehörigen Zusammenhang der genannten Verbandsteile durch die kreuzende Wand hindurch sicherte.
- Es hat -sich nun gezeigt, daß diese Art der Wiederherstellung des Verbandics zu ständigen Schäden im normalen Betrieb der Schiffe Anlaß gegeben hat, und zwar an den Stellen, wo abwechselnd Zug- und Druckbeanspruchungen, im wesentlichen aber Zugbeanspruchungen in Betracht kommen, weil hier eine übermäßige Beanspruchung der Niete stattfindet. Nur durch besonders schwere Nietupg würden sich diese Mängel beseitigen lassen, was aber hohe Kosten verursacht und @die Konstruktion der kreuzenden Wände auch sonst beeinträchtigt. Auch Verbindungen durch Bleche, die durch die kreuzenden Wände .hindurchgesteckt sind, zeigen ähnliche Mängel, da. auch hier immer noch eine Verbindung dieser Bleche mit den kreuzenden Wänden durch Niete notwendig ist.
- Man hat zur Vermeidung dieser üb:elstände zwar vorgeschlagen, die Längsspanten u. dgl. durch die kreuzendlen Wände hindurchgehen zu lassen, aber auch eine solche Bauart ist praktisch unzweckmäßig, da, sie zu konstruktiven Schwierigkeiten und zu Mängeln bezüglich der Dichtigkeit der kreuzenden Wände führt, die nur durch sehr verwickelte Dichtungswinkel erzielt werden kann.
- Die Verbindung gemäß der Erfindung bezweckt nun die Sicherung der Stetigkeit des Längsverbandes, ohne leine irgendwie geartete Berührung der kreuzenden Wände herbeizuführen. Diese kreuzenden Wände haben an sich reit den hier betrachteten Verbindungen und deren Zwecken :nichts zu tun, sie sind vielmehr nur als lein in irgendeiner Weise zu umgehendes Hindernis des notwendig aufrechtzuerhaltenden Längsverbandes anzusehen.
- Gemäß -der Erfindung läßt man die Längsverbände (Längssparten, Stringer, wagerechte Versteifungen an Längs- und Querschotten, Decksunterzüge) ohne irgendwelche besondere Verbindung mit den sie kreuzenden Wänden (Schotten oder Außenhaut) frei: auslaufen. Da hierdurch die Einspannmomente derfreien Enden verringert werden, muß dies durch entsprechende Maßnahmen ausgeglichen werden.
- Hierzu dient zunächst ;eine besondere Anordnung der zwischen den freien Enden der Längsverbände liegenden und diese stützenden Querverbände (Rahmenspanten, senkrechte Schottversteifungrnen), derart, daß diese Querverbände nicht, wie bisher üblich, in gleichen Abständen unter sich und von den kreuzenden Wänden angeordnet, sondern so nahe an die letzteren herangerückt sind, daß die Entfernung zwischen den Querverbänden und den Wänden kleiner ist als die zwischen den Querverbänden.
- Daneben kann gewünschtenfalls gemäß den Ergebnissen der Festigkeitsberechnungen eine örtliche Verstärkung .der Außenhaut oder der frei tragenden Endender Längsverbände oder beider Konstruktionsteile stattfinden..
- Selbstverständlich braucht die beschriebene Bauart nicht an allen genannten Stellen ajngewendet zu werden, vielmehr kann sie auch nur an einer oder mehreren der bezeichneten. Stellen benutzt werden; z. B. kann man sie auf die ,eigentlichen Längsspanten beschränken oder auch auf die wagerechten Versteifungen der Längs- oder Querschotten oder beider, auch bei Schiffen, die mit Querspanten aus-,geführt sind.
- In. der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Die Zeichnung stellt die Anordnung der Längsverbände oder wagerechten Versteifungen an der AußenhautA, an den QuerschottenAi und am Längsschott A2,dar. B bezeichnet die Querverbände (Rahmenspangen .oder senkrechte Schottversbeifungen), C die Längsverbändie (Längsspanten, wagerechte Versteifungen des Längsschotts, wagerechte Versteifungen der Querschotten).
- Wie aus der Zeichnung ersichtlich, laufen die Enden der Längsverbände C an den sie kreuzenden Wänden A, Al, A2 frei aus und sind mit ihnen in keiner Weise verbunden, ebenso auch. nicht durch die kreuzenden Wände hindurch miteinander.
- Die QuerverbändeB sind so angeordnet, daß die Entfernungen zwischen ihnen und den kreuzenden WändenA, A1, A2 kleiner sind als die zwischen. ,den QuerverbändenB selbst. Bei Anordnung von mehr als zwei Querverbänden haben diese untereinander gleiche Abstände, die aber erheblich größer sind als die Abstände der den Enden. benachbarten Querverbände von .den kreuzenden Wänden.
- Als örtliche Verstärkungen können beispielsweise DüpplungenH an der Außenhaut dienen. Ebenso :können die frei tragenden Enden der Längsverbände örtlich verstärkt werden, beispielsweise durch Winkel P. Die letzteren beiden Maßnahmen können jede für sich allein oder auch gemeinsam benutzt werden. Das Maß der örtlichen Verstärkungen kann sich, je nach dem Abstand des betreffienden Bauteils, von der neutralen Faser des Schiffskörpers abstufen.
- Dieselbe Ausführung läßt sich bei den Längsspanten im Doppelboden des Schiffes, bei Stringerri und bei Decksunterzügen anwenden.
Claims (1)
- PATENTANSPIZUCII.: Schiffskörper, insbesondere nach dem Längsspantensystem, mit durch die Querversteifungen. (Rahm@enspanten u. dgl.) hindurchgehenden Längsverbänden, die an den sie kreuzenden Wänden aufhören, dadurch gekennz,echnet, daß die Längsverbände (C) - Längsspanten, Stringer, D@ecksunterzüge sowie auch wagerechte Versteifungen an Längs- und Querschotten -.ohne irgendwelche besondere Verbindung mit den sie kreuzenden Wänden (AußenhautA, QuerschottenAl, Längsschotten-42) frei auslaufen, wobei zum Ausgleich der hierdurch verringerten Einspannmom@ente der freien Enden ider Längsverbände (C) die diese stützjenden Querverbände (B) (Rahmenspanten, senkrechte Schottversteifungen) so nahe; an «düe de Längsverbände (C) kreuzenden Wände (A, Al, A2) herangerückt sind, daß -die Entfernung zwischen den Querverbänden @ (B) und den Wänden (A, A1, A2) kleiner ist als die zwischen den Querverbänden. (B), gegebenenfalls unter örtlicher Verstärkung der Außenhaut oder der frei tragenden Enden der Längsverbände,oder beider Koxzstruktionstele.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB473379X | 1923-07-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE473379C true DE473379C (de) | 1929-03-15 |
Family
ID=10444593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ24587D Expired DE473379C (de) | 1923-07-17 | 1924-03-29 | Schiffskoerper, insbesondere nach dem Laengsspantensystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE473379C (de) |
-
1924
- 1924-03-29 DE DEJ24587D patent/DE473379C/de not_active Expired
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