DE473345C - Spinnkopf fuer Bandumwickelmaschinen - Google Patents

Spinnkopf fuer Bandumwickelmaschinen

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DE473345C
DE473345C DEN26399D DEN0026399D DE473345C DE 473345 C DE473345 C DE 473345C DE N26399 D DEN26399 D DE N26399D DE N0026399 D DEN0026399 D DE N0026399D DE 473345 C DE473345 C DE 473345C
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DE
Germany
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spinning head
tape
wrapping machines
coil
tape wrapping
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Expired
Application number
DEN26399D
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English (en)
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NORDDEUTSCHE KABELWERKE AKT GE
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NORDDEUTSCHE KABELWERKE AKT GE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/06Insulating conductors or cables
    • H01B13/08Insulating conductors or cables by winding
    • H01B13/0858Details of winding apparatus; Auxiliary devices
    • H01B13/0866Brakes or tension regulating means

Description

  • Spinnkopf für Bandumwickelmaschinen Die Erfindung betrifft einen Spinnkopf für Bandumwickelmaschinen, bei denen die Bandspule in einem Behälter lose eingelegt ist, dessen lichte Weite größer ist als die Bandbreite der Spule.
  • In solchen Behältern wurden bisher Flachspulen durch federnde Halter an ihrem äußeren Umfang erfaßt, oder es wurden sämtliche Bandwicklungen mit ihren äußeren Kanten an die Behälterwand angedrückt. Infolge des sich mit der Abwicklung des Bandes verändernden Spulendurchmessers war der Bremsdruck ungleichmäßig, da er von der Anzahl der vorhandenen Windungen bzw. dem Querschnitt der Spule abhängig war.
  • Gemäß der Erfindung wird für eine gewisse und gleichbleibende Spannung des Bandes beim Abwickeln von der Spule und Aufwickeln auf eine elektrische Leitung dadurch gesorgt, daß entweder nur die innersten Windungen der Spule oder aber ausschließlich deren Kern an die Wand des Behälters angedrückt wird. Das Band wird beim Abwickeln von der Spule nicht verletzt, die Spule kann bis zur letzten Windung ausgenutzt werden, besonders dann, wenn ein Spulenkern aus Holz vorgesehen ist.
  • Bei der Erfindung ist somit die von der Anpreßvorrichtung erfaßte Fläche der Spule unveränderlich und der Bremsdruck daher weit gleichmäßiger als in allen bekannten Fällen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt. Die Wange i ist an einem Spulenträger 2 gelagert und mit einem Bolzen 3 verbunden, der durch eine Hülse d. an der gegenüberliegenden Wange 5 hindurchtritt. Eine Schraubenmutter 6 wird auf dem Bolzen 3 aufgeschraubt und preßt die Hülse fest an die Wange i. Die Länge der Hülse ist so bemessen, daß die Wangen i, 5 in allen Fällen weiter voneinander abstehen, als der Höhe der Bandspule 7 entspricht. Es ist angenommen, daß die Spule 7 auf einen Kern 8 aus Holz o. dgl. aufgewickelt ist, der nach Lösen der Schraube 6 und Abziehen der Wange 5 mit der Hülse q. von dem Bolzen 3 über die Hülse q. geschoben und auf die Wange 5 aufgelegt ist. In einem Rohransatz 9 an der Wange i ist ein Bolzen io aus Fiber oder anderem geglätteten Stoff geführt und durch eine Feder i i belastet. Der Druck dieser Feder kann durch Verstellen der überwurfmutter 12 beliebig eingestellt werden.
  • Der Spulenträger 2 ist an einem nicht gezeichneten Teil der Spinnmaschine befestigt, so daß die Bandspule 7 entweder um die zu umspinnende Leitung oder das Kabel exzentrisch herumbewegt wird, ohne daß sich die Spule selbst relativ zu ihrer Tragvorrichtung bewegt, oder es kann auch noch der Spule mit den Wangen usw. eine Drehung relativ zu ihrem Tragmittel erteilt werden, wie dies für exzentrische Bandumspinnung bei der Herstellung von Telephon- und anderen Kabeln bekannt ist. An Stelle des Bremsbolzens io kann natürlich auch ein Ring oder jede andereBremsvorrichtung angewendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spinnkopf für Bandumwickelmaschinen, bei denen die Bandspule in einem Behälter lose eingelegt ist, dessen lichte Weite größer ist als die Bandbreite der Spule, gekennzeichnet durch eine an einer Behälterseitenwand nachgiebig gelagerte Anpreßvorrichtung, welche axial nur gegen die innersten Windungen der Bandspule streift und diese gegen die gegenüberliegende Behälterwand andrückt.
  2. 2. Spinnkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Flachspulen mit Kern die Anpreßvorrichtung sich gegen den Kern anlegt.
DEN26399D Spinnkopf fuer Bandumwickelmaschinen Expired DE473345C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3137985A (en) * 1962-07-02 1964-06-23 Gen Electric Taping head

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