DE473005C - Als federnder Buegel ausgefuehrte Feststellvorrichtung fuer geoeffnete Tuer- oder Fensterfluegel zum Aufhaengen am Scharnier - Google Patents

Als federnder Buegel ausgefuehrte Feststellvorrichtung fuer geoeffnete Tuer- oder Fensterfluegel zum Aufhaengen am Scharnier

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DE473005C
DE473005C DEST44074D DEST044074D DE473005C DE 473005 C DE473005 C DE 473005C DE ST44074 D DEST44074 D DE ST44074D DE ST044074 D DEST044074 D DE ST044074D DE 473005 C DE473005 C DE 473005C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/54Portable devices, e.g. wedges; wedges for holding wings open or closed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Als federnder Bügel ausgeführte Feststellvorrichtung für geöffnete Tür- oder Fensterflügel zum Aufhängen am Scharnier Bekanntlich werden offenstehende Fenster-oder Türflügel vom Luftzug leicht zugeschlagen, wodurch zerbrechliche Teile, wie Glasscheiben u. dgl., zertrümmert werden. Man hilft sich hier gewöhnlich dadurch, daß man in den Spalt zwischen den Fenster- oder Türrahmen und den -beweglichen Teilen Holzkeile einschiebt. Diese besitzen aber den, Nachteil, daß sie infolge ihrer keilartigen Form sich bei den rüttelnden Bewegungen der Fenster und Türen leicht herausarbeiten, so daß sie das Zufallen derselben entweder gar nicht mehr verhindern können, oder aber bei ihrer Lockerung eine gewisse, wenn auch begrenzte Bewegung derselben ermöglichen, so daß dieselben beim Luftzug trotzdem hin und her geschleudert werden können. Um das Lockerwerden derartiger primitiver Einrichtungen zu vermeiden, hat man auch bereits federnde Bügel zur Anwendung gebracht. Diese Bügel bestehen beispielsweise aus zwei keilartig gegeneinandergebogenen, geraden, federnden Blechstreifen, welche nach Art der Holzkeile in den Spalt zwischen Türrahmen und Tür geschoben -werden. Der eine Schenkel dieses Blechbügels ist wulstartig eingebogen und besitzt einen geradegestreckten Fortsatz, welcher das Zusammenbiegen des Bügels erschweren soll. Erfolgt dieses Zusammenbiegen aber dennoch, dann wirkt der Wulst als Begrenzung der Zusammenbiegung. Derartige Einrichtungen haben den Nachteil, daß sie sich genau wie Holzkeile leicht aus ihrer Lage in Türspalten herausarbeiten können, während sie andererseits nur eine verhältnismäßig geringe federnde Wirkung ausüben, die nur so weit reicht, als bis die Grenze der Zusammenbiegung, nämlich das Anliegen des einen geraden Schenkels auf der wulstartigen Ausbiegung .des anderen, erreicht ist. Außer diesen Einrichtungen sind noch weitere Einrichtungen bekannt geworden, die aber -lediglich aus einem einzigen Bügel bestehen, welcher mit seinen freien Schenkeln in den Türspalt eingeklemmt und durch seine federnde Wirkung das Zufallen der Fenster oder Türen verhindern soll. Der eine Schenkel dieses winkelförmigen Bügels ist hierbei ösenartig eingebogen und wird auf das Scharnier des Fensters Zesteckt, während sich der andere Schenkel des Bügels in den Falz des Fensterrahmens einlegt. Der zufallende Fensterflügel trifft demnach auf den Bügel, welcher denselben am Zufallen hindert. Diese Einrichtung besitzt den Nachteil, daß sie nur einen Anschlag für das Zufallen des Fensters bildet, nicht aber dasselbe in seiner offenen Lage federnd festhält. Das Fenster besitzt infolgedessen noch eine erhebliche Bewegungsfähigkeit, welche schädlich wirkt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, durch welche diese Nachteile vermieden werden. Dieselbe besteht aus zwei in der gleichen Richtung gebogenen Bügeln, welche durch einen mit einer Aufhängevorrichtung versehenen Steg miteinander in Verbindung stehen. Der eine dieser BügeI ist so gekrümmt, daß er sich in den Falz des Fensterrahmens fest einlegt und in dieser Lage verharrt, während sich der zweite Bügel gegen die Kante des offenstehenden Fensters stützt. Dieser zweite Bügel ist mit einem nach vorn gerichteten, gekrümmten Anschlag versehen, welcher beim Zusammenbiegen der Einrichtung auf den ersten Bügel nahezu senkrecht auftrifft und infolge seiner Krümmung in sich selbst federt.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Seitenansicht der Verbindungsstelle zwischen dem Fensterrahmen und dem Fensterflügel samt einem Scharnier mit aufgesetzter Feststellvorrichtung, Abb. 2 eine Draufsicht äuf die eingehängte Feststellvorrichtung, Abb. 3 und q. die Feststellvorrichtung allein in Draufsicht und Seitenansicht, Abb.5 die Draufsicht auf eine ähnliche Darstellung wie Abb.3 mit verkürztem Gegendruckbügel.
  • Wie aus Abb. i und 2 ersichtlich, ist a der Rahmen, b der Fensterflügel, welcher durch das Scharnier c mit dem Rahmen a drehbar verbunden ist. Die Feststellvorrichtung besteht aus den Bügeln d und e; welche durch einen geraden Steg g miteinander verbunden sind. Letzterer dient auch gleichzeitig zur Anbringung der Aufhängevorrichtung h. Der Bügel d ist nahezu kreisförmig gekrümmt und am Ende mit einer Abbiegung versehen. Der Bügel e ist geradlinig und besitzt einen gekrümmten, nach vorn gebogenen Anschlag, welcher in die abgebogene Anschlagfläche t endigt. Die Krümmungsrichtung beider Bügel ist die gleiche. Die Einrichtung wird, wie aus Abb. i und 2 ersichtlich, so an Ort und Stelle gebracht, daß die Festhaltevorrichtung h sich über das Scharnier c legt. Bei dieser Anordnung legt sich das Ende des kreisförmig gebogenen Bügels d in den Falz des Fensterrahmens, so daß der Steg g samt Aufhängevorrichtung h und dem Bügel d federnd, aber fest an Ort und Stelle verbleiben. Der Bügel e legt sich mit seinem geradegestreckten Teil gegen den Fensterflügel b und hält diesen geöffnet. Wird derselbe jedoch durch einen Windstoß nach vorn bewegt, dann stützt sich der Anschlag f des vorderen gekrümmten Teiles des Bügels e nahezu senkrecht auf den in sich federnden Bügel d, so daß ein Zufallen des Fensters ausgeschlossen ist. Die Bügel d und; e lassen sich leicht von Hand in ihrer jeweiligen. Krümmung und dem geraden Steg g gegenüber in ihrer Entfernung verändern, so daß ein und dieselbe Feststellvorrichtung für verschiedene Fenster anwendbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSYRUCII Als federnder Bügel ausgeführte Feststellvorrichtung für geöffnete Tür- oder Fensterflügel zum Aufhängen am Scharnier, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststellbügel einen mittleren, geraden, den Bügelhaken (h) tragenden Steg (g) hat, an dessen beide Enden sich 'je ein mit einem Anschlage (f) versehener, nach der gleichen Richtung hin geogener Federbügel (d bzw. e) anschließt,- von denen der eine Bügel (d) kreisförmig gebogen ist und sich, ein Widerlager bildend, in den Falz des Fenster- oder Türrahmens einlegt, während der andere Bügel (e) zunächst geradlinig verläuft und sich mit diesem Teil gegen die Kante des Fenster-bzw. Türflügels stützt, so daß der weitere gekrümmte und nach vorn gebogene Teil dieses Bügels (e) beim Zuschlagen des Fensters bzw. der Tür nahezu senkrecht auf den kreisförmigen Bügel (d) trifft.
DEST44074D 1927-06-19 1927-06-19 Als federnder Buegel ausgefuehrte Feststellvorrichtung fuer geoeffnete Tuer- oder Fensterfluegel zum Aufhaengen am Scharnier Expired DE473005C (de)

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