DE472400C - Kontrolleinrichtung fuer Kaeltemaschinen - Google Patents

Kontrolleinrichtung fuer Kaeltemaschinen

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DE472400C
DE472400C DEW71090D DEW0071090D DE472400C DE 472400 C DE472400 C DE 472400C DE W71090 D DEW71090 D DE W71090D DE W0071090 D DEW0071090 D DE W0071090D DE 472400 C DE472400 C DE 472400C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B41/00Fluid-circulation arrangements
    • F25B41/30Expansion means; Dispositions thereof
    • F25B41/31Expansion valves
    • F25B41/315Expansion valves actuated by floats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Kontrolleinrichtung für Kältemaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, die dazu dient, das verflüssigte Kältemittel nach Abfluß aus dem Kondensator einer Kältemaschinenanlage zu messec. und selbsttätig nach dem Verdampfer abzuleiten, wobei der Messungsvorgang durch ein Schreibmanometer registriert werden kann unter jeweiliger Aufzeichnung des Kondensator- und Verdampferdruckes, so daß eine ständige und übersichtliche Kontrolle des Arbeitens und Feststellung von Unregelmäßigkeiten und Störungen möglich ist.
  • Man hat schon vorgeschlagen, das im Kondcnsator anfallende flüssige Kältemittel übe: einen Wassermesser üblicher Bauart zu führen. Solche Meßapparate bedingen aber, daß sie von außen ablesbar sind, was sich für Ammoniak nur mit gewissen Schwierigkeiten durchführen läßt. Deshalb wird gemäß der Erfindung das flüssige Kältemittel zwischen Kondensator und Verdampfer durch eine periodisch arbeitende Durchlaßeinrichtung geführt, die Druckschwankungen auftreten läßt, welche sich zwischen Kondensatordruck und Verdampferdruck bewegen. Die Aufzcichnung dieser Druckschwankungen durch das Schreibmanometer gestattet es, die Zahl der periodischen Durchflüsse zu zählen und die Durchflußmengen zu bestimmen, wenn, was technisch leicht möglich ist, die Durchlaßeinrichtung so .gebaut ist, daß sie jedesmal eine genügend genau bemessene Menge durchläßt. Die Druckmeßeinrichtung (Kontaktmanometer) läßt mindestens auch erkennen, ob der Verdampferdrwck sich ändert, und diese Anzeige zusammen mit der der Durchflußmengen gibt genügend Aufschlul3, um mrht bloß das Vorhandensein. etwaiger Störungen, sondern auch ihre Art erkennen zu lassen.
  • Zur Anzeige oder Registrierung des Kondcnsatordruckes einerseits und des Verdampferdruickes andererseits sind zwar schon je besondere Druckmesser angewendet worden, allein diese sind nicht zur Messung von Durchflußmengen brauchbar, wenn nicht gemäß der Erfindung noch jene weitere Einrichtung angewendet wird, die den Durchfluß des Kältemittels periodisch macht und dadurch periodische Druckschwankungen hervorruft.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in ganz schematischer Weis in der beigefügten Zeichnung dargestellt.
  • Das flüssige Kältemittel fließt vom Kondensator durch den Eintrittsstutzen 3 in einen Meßapparat, dessen Gehäuse mit i bezeichnet ist und der ein wechselseitig arbeit@udes, um die Achse g schwingbares Kippmeßgefäß 2 besitzt, so daß sich einmal die linke Seite des Gefäßes füllt, wie angedeutet, und sodann entleert, worauf sich dann das gleiche Spiel auf der rechten Seite wiederholt.
  • Das aus dem Meßbehälter abfließendeKältemittel wird durch einen Schwimmerregler selbsttätig in den Verdampfer abgeführt, so daß hierfür keine Bedienung erforderlich ist.
  • Beispielsweise fließt das aus dem Kippmeßgefäß entleerte flüssige Kältemittel in den durch die Abmessungen der beiden Abteilungen des Gefäßes 2 bestimmten Mengen durch Leitung 4 absatzweise in den Schwimmerregler 5, dessen offener Schwimmer 6 mit einem Auslaßventil 7 fest verbunden ist. Der Querschnitt der Leitung 4 ist so groß gewählt, daß der Übertritt der Flüssigkeit aus dem Meßapparat i in den Regler 5 fast augenblicklich geschieht.
  • In die von dem Auslaßventil7 beherrschte Leitung zum Verdampfer ist .ein Drossel.-:organ 8 eingefügt, dessen Durchgangsquerschnitt geringer ist wie der Abflußquerschnitt des Ventils 7. Zwischen Venti17 und 8 ist ein Rohr io angeschlossen, das zu einem Schreibmanometer i i führt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Das flüssige Kältemittel gelangt, wie oben beschrieben, absatzweise aus dem Kippmeßgefäß durch die Leitung 4 in den Regler 5 und füllt dort den Schwimmer 6, der durch seinen Auftrieb den Ventilaustritt geschlossen hatte. Hat sich der Schwimmer 6 gefüllt, so sinkt er und öffnet das Ventil ?. Das unter Kondensatordruck stehende Kältemittel fließt nun durch das Drosselorgan 8 nach dem Verdampfer ab. Da der Durchlaßquerschnitt im Drosselorgan 8 geringer ist wie der Ventildurchgang 7, so findet vor dein Drosselorgan 8 eine Drucksteigerung statt, die sich durch das Rohr io fortpflanzt und am Manometer angezeigt und registriert wird. Ist der Schwimmer 5 wieder entleert, so schnellt er wieder in die Höhe und verschließt durch das Ventil ? den Abflußkanal. Nun fällt der Druck über dem Ventil 7 auf den Verdampferdruck, der nun durch das Manometer i i angezeigt und registriert wird. Entleert sich dann der Meßbehälter 2 wieder, so wiederholt sich das Spiel.
  • Mittels des Drosselorganes 8 können die Entleerungen des Reglers 5 zeitlich reguliert und dadurch dem Spiel des Meßbehälters 2 angepaßt werden.
  • Da der Meßapparat 2 recht genau geeicht werden kann, so ist aus den vom Schreibmanometer i i registrierten Entleerungen (Druckschwankungen) die Leistung der Kältemaschinen zu entnehmen. Unregelmäßigkeiten und Störungen können jederzeit festgestellt werden, da ja Verdampfer- und Kondensatordruck mit registriert werden.
  • Der Regler 5 kann auch in üblicher Weise mit geschlossenem Schwimmer ausgerüstet sein; der offene Schwimmer hat jedoch den Vorzug, daß er keinem Überdruck ausgesetzt ist und billiger hergestellt werden kann. Ferner erlaubt es die Anwendung eines offenen Schwimmers, den Durchfluß des flüssigen Kältemittels periodisch zu machen und die einzelnen Durchflußmengen so gleichmäßig zu machen, daß sie sich für die Zwecke der Messung eignen, ohne daß die Verwendung des allerdings genauer arbeitenden Kippmeßgefäßes unbedingt nötig ist. Nur müssen dann natürlich die Durchflußquerschnitte bei 7 und 8 so groß sein, daß bei dem vorhandenen Druckgefälle das Gefäß 5 rascher entleert als gefüllt wird, also das Ventil ? zeitweise geschlossen bleibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontrolleinrichtung für Kältemaschinen, bei denen ein Schwimmerventil den Kältemittelzufluß zum Verdampfer regelt, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sammelbehälter, in dem das Schwimmerventil sich befindet, ein Mengenmeßapparat (i, 2) vorgeschaltet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das im Kondensator anfallende flüssige Kältemittel über einen unter Kondensatordruck stehenden Kippmeßapparat geführt wird.
  3. 3. Einrichtung für Kältemaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich hinter dem Schwimmerventil ein einstellbares Drosselorgan in der zum Verdampfer führenden Leitung befindet und zwischen dem Schwimmerventil und dem Drosselorgan ein Manometer o. dgl. eingeschaltet ist, das die infolge öffnens und Schließens des Schwimmerventils entstehenden Druckschwankungen zwischen Kondensator- und Verdampferdruck anzeigt und gegebenenfalls registriert.
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