DE47233C - Schutzvorrichtung für Holzbearbeitungs-Maschinen - Google Patents
Schutzvorrichtung für Holzbearbeitungs-MaschinenInfo
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- DE47233C DE47233C DENDAT47233D DE47233DA DE47233C DE 47233 C DE47233 C DE 47233C DE NDAT47233 D DENDAT47233 D DE NDAT47233D DE 47233D A DE47233D A DE 47233DA DE 47233 C DE47233 C DE 47233C
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- Germany
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- wood
- flaps
- protective device
- machines
- plate
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- Expired - Lifetime
Links
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 title description 6
- 239000002023 wood Substances 0.000 claims description 14
- 238000003801 milling Methods 0.000 claims 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G21/00—Safety guards or devices specially designed for other wood-working machines auxiliary devices facilitating proper operation of said wood-working machines
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Manufacture Of Wood Veneers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. October 1888 ab.
Auf beiliegender Zeichnung ist in Fig. 1 bis 4 diese Schutzvorrichtung in Anwendung bei
einer Abrichtehobelmaschine dargestellt, welche hierbei zum Zweck hat, die mit der Maschine
beschäftigten Personen vor Beschädigungen zu schützen, die dadurch entstehen, dafs beim
Führen des Holzes gegen die Hobelmesser dasselbe zurückschlägt und der Betreffende mit
den Fingern in die Messer kommt.
Diese Schutzvorrichtung besteht in der Hauptsache aus der besonderen Anordnung der beiden
Klappen f und i über der Messerwelle m der Hobelmaschine.
Diese Klappen f und i befinden sich je auf einer der Achsen c und C1 drehbar und letztere
sind an Platte h gelagert. Platte h ist mittelst Winkel η und α über dem Tisch b
angebracht. Genannte Klappen f und i sind mittelst Schrauben g, welche je durch ein
Schlitzloch χ derselben greifen, an den auf Achse c bezw. C1 drehbaren Theilen r verstellbar
befestigt, um nach Lösen der Schrauben g die Klappen/ und i über dem Tisch b,
der Stärke des zu bearbeitenden Holzes entsprechend, hoch bezw. tief stellen zu können,
wobei die Schrauben g in den Schlitzen χ der Klappen / und i gleiten.
In beiden Schenkeln der Winkel α befinden
sich ebenfalls Schlitze y und \, und zwar sind mittelst Schrauben i, welche je durch ein
Schlitzloch y greifen, die Winkel η und die mit diesen verbundene Platte h an den Winkeln
α verstellbar und mittelst Schrauben u, welche je durch ein Schlitzloch % greifen, die
Winkel α auf dem Tisch b der Hobelmaschine verstellbar festgeschraubt. Es kann demnach
Winkel η am Winkel α hoch und tief und Winkel α bezw. die ganze Schutzvorrichtung
auf dem Tisch b gegen die Hobelmesser Jw1
und wieder abwärts gestellt werden, wobei die Befestigungsschrauben t und u in den Schlitzen^
bezw. \ gleiten.
Die Schlitze s in der Platte h, durch welche
die Schrauben ν zum Befestigen letzterer auf dem Winkel η greifen, dienen dazu, um einen
Winkel α näher nach dem anderen hin auf dem Tisch b stellen zu können, so dafs die
Platte h über denselben hinaussteht, zum Zweck, die Schutzvorrichtung auch beim Winklighobeln
von Hölzern benutzen zu können, wobei der zurückgestellte Winkel α gleichzeitig als Anlage
der Hölzer beim Transportiren derselben an den Messern vorüber dienen kann.
Aufserdem kann die ganze Schutzvorrichtung auch noch in der Längsrichtung der Messerwelle
m auf dem Tisch b verstellt werden, wobei die Köpfe der Schrauben u in der
Prismanuth des Tisches b gleiten.
Auf den Achsen c und C1 befinden sich, um dieselben gewunden, Federn d und dx,
welche je mit einem Ende gegen die Platte h und mit dem anderen Ende gegen eine der
Klappen f und i sich derartig legen, dafs die Klappen f und i von diesen Federn und den
auf Platte' h angebrachten Arretirungen w in bestimmter
Stellung, welche Fig. 3 zeigt, gehalten werden.
Die Klappen f und i sind so einzustellen, dafs das Holz dieselben beim Führen des letzteren
auf dem Tisch b gegen die Messer M1
der Welle m in gleicher Richtung, je um eine der Achsen c und C1 drehend, etwas mitnimmt,
dadurch die Federn d und dx in Spannung
kommen und die in schräge Stellung gedrehten Klappen/und i auf das Holz drückend
wirken.
Die Klappe i ist mit einer drehbar gelagerten Walze k versehen, mit welcher dieselbe auf
dem gegen die Messer Mi1 zu transportirenden
Holz ruht, um das Transportiren zu erleichtern.
Die Messer mx werden von oben durch
Platte h verdeckt und von beiden Seiten durch die Klappen i und f verschlossen gehalten.
Die Function dieser Vorrichtung ist folgende: Die Klappen i und/ drücken während
des Bearbeitens des Holzes, wie vorbeschrieben, auf letzteres in schräger Stellung, wie dieselbe
in Fig. ι Klappe i zeigt, und verhindern,
dadurch ein Zurückschlagen desselben. Nachdem das Holz die Klappen i und/ passirt
hat, schnappen dieselben durch die darauf wirkenden Federn d und Ii1 von dem Ende
des Holzes herunter und bis an ihren Arretirpunkt w zurück, wobei Klappe i sogar die
das Holz haltenden Finger des Arbeiters zurückdrängt. Demnach ist ein Unglücksfall
durch die Hobelmesser Wi1 vollständig ausgeschlossen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:An Maschinen zum Hobeln, Kehlen, Fräsen u. s. w. von Holz die Vorrichtung, welche verhütet, dafs die an den Maschinen beschäftigten Personen in die betriebenen Werkzeuge, als wie Messer, Fräser u. s. w., kommen und auf diese Weise verunglücken können, bestehend aus den über dem Tisch b der Maschine um eine der Achsen c und C1 drehbar angeordneten Klappen f und i, welche in Verbindung mit der Platte h die betriebenen Werkzeuge verdeckt halten, beim Führen des zu bearbeitenden Holzes gegen die Messer u. s. w. durch den in schräger Stellung mittelst Feder oder Gewichtes an das Holz abgebenden Druck ein Zurückschlagen desselben ausschliefsen, sowie nach Abgleiten vom Holzende in ihre frühere Lage zurückgedrängt werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE47233C true DE47233C (de) |
Family
ID=322285
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT47233D Expired - Lifetime DE47233C (de) | Schutzvorrichtung für Holzbearbeitungs-Maschinen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE47233C (de) |
-
0
- DE DENDAT47233D patent/DE47233C/de not_active Expired - Lifetime
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