DE471562C - Vorrichtung zur Herstellung von Vertiefungen in hoelzernen Bauteilen, z. B. Fensterrahmen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Vertiefungen in hoelzernen Bauteilen, z. B. Fensterrahmen

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DE471562C
DE471562C DEP56908D DEP0056908D DE471562C DE 471562 C DE471562 C DE 471562C DE P56908 D DEP56908 D DE P56908D DE P0056908 D DEP0056908 D DE P0056908D DE 471562 C DE471562 C DE 471562C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/12Slotting or mortising machines tools therefor for making holes designed for taking up fittings, e.g. in frames of doors, windows, furniture

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Vertiefungen in hölzernen Bauteilen, z. B. Fensterrahmen Die Verbindung hölzerner Bauteile, z. B. der Teile von Fensterrahmen o. dgl., geschieht vielfach in der Weise, daß die ineinandergreifenden Verbindungsstellen noch durch Metallbeschläge gesichert werden. Insbesondere bei der Herstellung von Fensterrahmen werden diese Verbindungsstellen durch die rechtwinkligen, sogenannten Fitschenbänder, gesichert, welche in die Oberseite des Holzes so weit eingelassen werden, daß sie nicht vorstehen, sondern mit der Kante des umgebenden Holzes bündig liegen. Vielfach, namentlich in größeren Betrieben. werden die Vertiefungen für die Aufnahme dieser Metallbeschläge durch Fräsen hergestellt, während in kleineren Betrieben immer noch die Handarbeit benutzt wird, indem diese Vertiefungen mit dem Stechbeitel o. dgl. ausgestochen werden. Sowohl das Fräsen, ganz besonders aber das Ausstechen von Hand nimmt verhältnismäßig viel Zeit in Anspruch, so daß dadurch die Herstellung der Fensterrahmen verteuert wird.
  • Mit der Erfindung wird nun eine Vorrichtung vorgeschlagen, welche die Herstellung dieser Vertiefung zum Einlassen der Metallbeschläge wesentlich vereinfacht, so daß dadurch sowohl im Großbetrieb als auch besonders im Kleinbetrieb bedeutende Ersparnisse erzielt werden können. Das Hauptmerkmal der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin. daß eine glühend gemachte Metallplatte in der Form der gewünschten Vertiefung auf die zu verbindenden Holzteile gepreßt wird, so daß die Vertiefung-- in das Holz eingebrannt wird. Zweckmäßig benutzt man dazu eine mit Benzin oder Benzol oder ähnlichen Heizmitteln beheizte Vorrichtung, welche auswechselbar die jeweils zu benutzende Formplatte trägt. Diese Formplatte wird ihrerseits am besten mit zahn-oder messerartigen Vorsprüngen versehen, welche eine schnelle und wirksame Erhitzung ermöglichen und ein leichtes Einbrennen begünstigen. Um ferner die Arbeit möglichst genau bewirken zu können und um Verbrennungen des Holzes zu vermeiden sowie auch um scharfe Vertiefungsränder zu erzielen, kann eine Schablone benutzt werden, welche mit Anschlägen für die Holzkanten und für die Brennvorrichtung versehen ist, so daß die Vertiefungen stets genau an die gleiche Stelle kommen. Ferner können geeignete, zweckmäßig verstellbare Anschläge, z. B. Schrauben, vorgesehen sein, welche ein tieferes oder flacheres Einbrennen in Anpassung an die Stärke des jeweils verwendeten Beschlages ermöglichen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine schaubildliche Darstellung der Brennvorrichtung, Abb. a eine Ansicht der Brennplatte. Abb. 3 einen Querschnitt dazu, Abb. 4. -eine Ansicht einer Eckverbindung zweier Holzteile (Fensterrahmen) mit der eingebrannten Vertiefung, Abb. 5 eine Ansicht der Schablone für die Herstellung einer solchen Eckverbindung und Abb. 6 einen Querschnitt durch diese Schablone.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Handgriff i, welcher gegebenenfalls als Brennstoffbehälter ausgebildet werden kann, von dem ein Leitungsrohr 2 zu den Brennern 3 führt, an welche der eigentliche Brennteil der Vorrichtung angeschlossen ist. Zweckmäßig wird die Anordnung so getroffen, daß der Teil 4 mit den Brennern 3 abnehmbar vom Handgriff i ist, etwa mit Hilfe einer Klemmschraube 5, so daß die Brennplatte 4 entsprechend der jeweils herzustellenden @\Tertiefung ausgewechselt werden kann. Es ist nämlich .nicht nur möglich, mit dieser Vorrichtung die rechtwinkligen Vertiefungen für die Eckbeschläge herzustellen, sondern auch alle anderen beliebig geformten Vertiefungen für ähnliche Zwecke. Die Brennplatte selbst besteht, wie aus Abb.2 und 3 ersichtlich, aus einer Grundplatte 6 mit anschließenden zahn- oder messerartigen Vorsprüngen 7, welche leicht und schnell zu erhitzen sind und demzufolge gut in das Holz eindringen und die Vertiefung in der beabsichtigten Weise herstellen, so daß dann in den zusamznengefügten Rahmenteilen $ und 9 des Fensterrahmens z. B. die Vertiefung io entsteht, in welche das Fitschenband eingelassen wird.
  • Um ein genaues Arbeiten mit dieser Vorrichtung zu ermöglichen, wird zweckmäßig eine Schablone gemäß Abb. 5 und 6 benutzt, welche aus einem Blechteil besteht, dessen Enden nach entgegengesetzten Seiten etwa rechtwinklig umgebogen sind, so daß die Kanten i i und i2 entstehen, während in der Mitte die Ausnehmung 13 vorhanden ist, durch welche die Brennplatte an das Holz herangeführt werden kann. Auf diese Weise wird eine Gewähr dafür gegeben, daß die Vertiefung io stets an der gleichen Stelle sitzt, und daß ferner die Kanten der Vertiefung scharf ausgebildet sind. Die umgebogenen Seitenteile ii und z2 werden so angeordnet, daß die nach unten gerichtete Umbiegung i i an der Außenseite 14 des Rahinens liegt, während die nach oben gebogene Kante 12 als Anlage für den Teil 4 der Brennvorrichtung dient.
  • Ferner können am Tei14 Regelschrauben vorgesehen werden, welche bei Gebrauch auf der Schablone 15 aufliegen und somit j e nach ihrer Stellung ein mehr oder weniger tiefes Eindringen der Zähne 7 in das Holz des Rahmens gestatten. Dadurch kann die Vertiefung der Stärke des jeweils benutzten Beschlages leicht angepaßt werden.
  • Bei Verwendung anderer Brennplatten wird selbstverständlich auch die Form der Schablone 15 der Form der herzustellenden Vertiefung angepaßt, so daß in jedem Fall ein Verbrennen oder Schwärzen der um die Vertiefung liegenden Holzteile vermieden wird.
  • Ferner steht nichts im Wege, die Vorrichtung statt mit Benzin oder Benzol auch mit elektrischem Strom zu beheizen, da in dem kastenartigen Teil 4 sehr leicht die notwendigen Widerstände angeordnet werden können.

Claims (1)

  1. PATr:NTANSPRUCIH Vorrichtung zur Herstellung von Vertiefungen in hölzernen Bauteilen, z. B. Fensterrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Handgriff eine heizbare Brennplatte gegebenenfalls auswechselbar angeordnet ist, welche die Vertiefung durch Einbrennen in der jeweils gewünschten Form und Tiefe herzustellen gestattet.
DEP56908D 1928-01-21 1928-01-21 Vorrichtung zur Herstellung von Vertiefungen in hoelzernen Bauteilen, z. B. Fensterrahmen Expired DE471562C (de)

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DE (1) DE471562C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2688760A (en) * 1952-11-28 1954-09-14 Forte Gabriele Method of making foot supporting devices

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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